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Bindung Psychologie

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Submitted By sherry89
Words 3347
Pages 14
Lesbische Mütter und ihre Kinder
1. Ausgangslage
Eine nicht geringe Zahl von Kindern wächst mit gleichgeschlechtlich empfindenden Müttern und Vätern auf. Schätzungen gehen davon aus, dass von den mindestens zwei Millionen Lesben in Deutschland ca. 650.000 Kinder erzogen werden (Streib 1991). Familienformen, in denen solche Kinder aufwachsen, können (bei verdeckt lebenden Lesben und Schwulen) heterosexuelle Ehen sein. In erster Linie aber sind es lesbische Frauen in Eineltern-Familien und in lesbischen Paarbeziehungen mit Kindern. Im deutschsprachigen Bereich sind es vor allem Kinder aus früheren heterosexuellen Beziehungen und seltener aufgrund künstlicher Befruchtung.
2. Zur Lebenssituation lesbischer Mütter
Lesbische Mütter sehen sich häufig mit etlichen Schwierigkeiten konfrontiert: Sie sind sich, zumeist während einer mehr oder weniger langen heterosexuellen Beziehung, zunehmend ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung bewusst geworden und haben im Verlauf ihres Coming-Out (das diesen innerseelischen Prozess ebenso wie die soziale Dimension des Hinaustretens mit der Orientierung an die Umgebung beinhaltet) eine lesbische Identität entwickelt und einen entsprechenden Lebensstil gefunden. Da ihnen bei diesem Prozess und bei der Gestaltung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften auch heute noch kaum Modelle zur Verfügung stehen, sind diese Schritte häufig mit etlichen Schwierigkeiten verbunden (hilfreich können hier Selbsthilfegruppen lesbischer Mütter sein). Erst seit kurzer Zeit können gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland ihre Partnerschaft durch das Gesetz der "eingetragenen Partnerschaft" rechtlich absichern, was ihrer Verbindung zweifellos eine größere Sicherheit bieten wird. Doch sind auch in diesem Gesetz nach wie vor etliche Punkte (wie der steuerliche Aspekt, das Adoptionsrecht etc.) noch nicht geregelt bzw. nicht darin enthalten. Von der Kirche im protestantischen Bereich werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften zwar zum Teil unterstützt. Evangelikale Kreise und die offiziellen Verlautbarungen der katholischen Kirche nehmen jedoch eine die Homosexualität entwertende, ablehnende Haltung ein.

Hinzu kommen die nach wie vor recht weit verbreiteten negativen Klischeebilder, die in der Bevölkerung über Lesben bestehen (vgl. Rauchfleisch 2001): Es seien "vermännlichte", Männer hassende Frauen, ihre Beziehungen seien wenig tragfähig, und sie stellten eine "Verführungsgefahr" für Kinder und Jugendliche dar. Mit diesen negativen Bildern müssen sich lesbische Mütter innerlich auseinandersetzen. Zugleich sehen sie - und nicht selten auch ihre Kinder - sich damit aber auch im sozialen Umfeld konfrontiert.

Diesen Schwierigkeiten stehen eindeutige Chancen gegenüber, die lesbische Mütter im Gegensatz zu heterosexuellen Frauen, die in traditionellen Ehen leben, besitzen. Das Fehlen von gleichgeschlechtlichen Modellen für soziale Rollen und Partnerschaften führt nicht nur zu Unsicherheiten, sondern kann die Solidarität der Partnerinnen fördern und eröffnet ein breites Feld für kreative, individuelle Gestaltungen. Dies zeigt sich im allgemeinen in einer egalitären Rollenverteilung und großer Zufriedenheit in lesbischen Partnerschaften (Krüger-Lebus et al. 1999; Kurdek 1993; Patterson 1995).
3. Die Entwicklung von Kindern lesbischer Mütter
Obwohl immer wieder vehemente Kritik an der elterlichen Kompetenz gleichgeschlechtlich empfindender Menschen geübt wird, zeigen kontrollierte, sich über längere Zeit erstreckende Studien, dass die in solchen Familien aufwachsenden Kinder sich so wie Kinder aus vergleichbaren heterosexuellen Familien entwickeln, ja in mancherlei Hinsicht sogar eine bessere Entwicklung zeigen (eine Übersicht über diese Studien findet sich bei Rauchfleisch 1997; s. auch Griffin et al. 1997). Wichtig für eine ungestörte Entwicklung der Heranwachsenden ist ein positives Selbstbild der lesbischen Mutter (und ihrer allfälligen Partnerin). Je offener die gleichgeschlechtlich empfindenden Erwachsenen leben und je weniger sie die Kinder dadurch belasten, dass sie ihnen gegenüber der Umwelt ein Schweigen über die "wahren" Familienverhältnisse auferlegen, desto besser entwickeln sich die Kinder.

Im einzelnen finden wir bei einem Vergleich von Kindern, die bei lesbischen Müttern aufgewachsen sind, mit Kindern aus heterosexuellen Familien die folgenden Befunde (s. hierzu auch die große Übersichtsarbeit von Patterson 1992 sowie die Langzeitstudie von Tasker et al 1995): Im Hinblick auf die intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung lassen sich bei streng parallelisierten Gruppen homo- und heterosexueller Eltern keinerlei Unterschiede in der Entwicklung der Kinder feststellen. Insbesondere bestehen bei den Kindern auch keine Unterschiede bezüglich ihrer sexuellen Orientierung. Damit erweist sich eines der Hauptargumente, das gegen lesbische Mütter gerichtet wird, sie würden die Entwicklung der Kinder in ihrer sexuellen Identität stören, als gegenstandslos (wobei noch zu beachten ist, dass in der Vorstellung, eine allfällig höhere Rate an gleichgeschlechtlichen Orientierungen stelle eine "Störung" dar, eine homosexualitätsfeindliche Haltung sichtbar wird).

Ferner hat sich in einer Reihe von Studien gezeigt, dass auch das Geschlechtsrollenverhalten von Kindern gleichgeschlechtlich empfindender Eltern sich in nichts von dem unterscheidet, das Kinder aus heterosexuellen Familien aufweisen. Dabei wurden Kinder verschiedener Altersstufen, bis hin ins Erwachsenenalter, berücksichtig, und das Geschlechtsrollen-Verhalten wurde nach unterschiedlichen Kriterien erfasst (z.B. bevorzugtes Spielzeug, beliebte Spiele und Tätigkeiten, bevorzugte Fernsehsendungen und Filmschauspieler etc.).

Die uns heute vorliegenden Untersuchungen zur Entwicklung von Kindern lesbischer Mütter zeigen darüber hinaus: In bezug auf psychiatrische Störungen sowie emotionale und Verhaltensprobleme finden sich keine Unterschiede zu Kindern, die in heterosexuellen Familien aufwachsen. Schließlich gleichen auch die sozialen Beziehungen von Kindern homosexueller und heterosexueller Eltern einander weitgehend und lassen bei den mit lesbischen Müttern aufwachsenden Kindern keinerlei Auffälligkeiten erkennen.

In einigen Bereichen der sozialen Kompetenz erweisen sich die Kinder lesbischer Mütter sogar als anderen Kindern überlegen (wie wir es ähnlich bei den Kindern von Eineltern finden; Rauchfleisch 1997): So fördern lesbische Mütter bei ihren Kindern im allgemeinen häufigere und intensivere Beziehungen zu den Vätern und zu anderen männlichen Familienangehörigen und Freunden als heterosexuelle Mütter, und zwar speziell dann, wenn die lesbischen Mütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben. Außerdem entwickeln Kinder lesbischer Mütter ein größeres Ausmaß an Toleranz und an Einfühlungsfähigkeit gegenüber anderen Menschen und lernen in der Zwei-Mütter-Familie einen wesentlich partnerschaftlicheren Beziehungsstil kennen als in vielen heterosexuellen Familien, so dass sie später in eigenen heterosexuellen Beziehungen auch eher zum Aufbau einer egalitären Paarbeziehung fähig sind. Dies ist insofern plausibel, als das ihnen in der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft vorgelebte Modell nicht, wie vielfach in heterosexuellen Ehen, von hierarchischen, patriarchalen Strukturen ausgeht, sondern sich an der Gleichberechtigung und Gleichbefähigung der beiden Partnerinnen orientiert. Diese Kinder sind deshalb auch erheblich sensibler und kritischer gegenüber rigiden Geschlechtsrollendefinitionen und insbesondere gegenüber Diskriminierungen von Frauen.

Eine Besonderheit gleichgeschlechtlicher Partnerschaften liegt darin, dass diese Beziehungen oft - und zwar wesentlich häufiger als im heterosexuellen Bereich - selbst nach Auflösung der Partnerschaft und Eingehen einer neuen Beziehung in freundschaftlicher Weise weitergepflegt werden. Auf diese Weise entsteht für die lesbische Mutter ein breites, tragfähiges Beziehungsnetz, das ein wirksames, innerpsychisch wie sozial stabilisierendes Element darstellt und damit ein Gegengewicht gegen die sonst zum Teil in der Gesellschaft erlebten Ausgrenzungen bildet. Für die in solchen Beziehungen aufwachsenden Kinder ergibt sich daraus die Erfahrung eines besonders solidarischen Beziehungsnetzes, das auch sie psychisch wie sozial stärkt und einer allfälligen Verunsicherung, die durch ihre spezielle Lebenssituation (in einer Zwei-Mütter-Familie aufzuwachsen) entstehen könnte, entgegenwirkt.
4. Konsequenzen
Aufgrund der geschilderten Befunde sind lesbische Mütter ohne Zweifel ebenso befähigt, Kinder zu erziehen, wie heterosexuelle Frauen. Auch das Zusammenleben von zwei Frauen hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Kinder. In mancherlei Hinsicht entwickeln sich diese Kinder oft sogar besser als Kinder aus traditionellen heterosexuellen Familien. Diese besonders positiven Entwicklungen sind vor allem dadurch bedingt, dass lesbische Mütter in ihrer speziellen Situation ihre eigenen Rollen und ihr Erziehungsverhalten sowie die Bedürfnisse und das Befinden ihrer Kinder mehr reflektieren als heterosexuelle Frauen in traditionellen Familien es üblicherweise tun.

Die entwicklungspsychologische Forschung zeigt uns, dass die Grundvoraussetzung zur gedeihlichen Entwicklung von Kindern die Verfügbarkeit einer konstanten Bezugsperson ist, unabhängig davon, ob diese Person weiblichen oder männlichen Geschlechts ist. Ist diese Bedingung garantiert, so spielt es keine wesentliche Rolle, ob eine zweite Person in der Familie lebt. Die zu ihrer Persönlichkeitsbildung nötigen gleich- und gegengeschlechtlichen Modelle suchen sich Kinder aus Eineltern-Familien bei den Personen ihres weiteren sozialen Umfelds (Rauchfleisch 1997). Ebenso spielt es für die Entwicklung des Kindes keine wesentliche Rolle, ob es sich um eine traditionelle Mutter-Vater-Kind-Familie oder um eine Zwei-Mütter- (oder Zwei-Väter-) Familie handelt. Auch die in einer solchen Konstellation aufwachsenden Kinder suchen sich die für sie nötigen Modelle in ihrem näheren und weiteren sozialen Umfeld.

Von zentraler Bedeutung für die Situation der lesbischen Frau (mit oder ohne Partnerin) und ihres Kindes ist ferner ihre soziale Integration, wozu in erster Linie ein gelungenes Coming-Out mit Selbstakzeptanz und ein tragfähiges soziales Netz von Menschen gehört, die über die sexuelle Orientierung der Frau informiert sind und sie akzeptieren. Außerdem ist es für die gedeihliche Entwicklung des Kindes wichtig, dass die Situation der Familie nach außen transparent ist und das Kind nicht unter den Druck gerät, die "wahren" familiären Verhältnisse gegenüber der Umgebung verheimlichen zu müssen. In manchen Phasen dieses Entwicklungsprozesses sind Selbsthilfegruppen, die zur Stabilisierung der Identität als lesbische Mutter beitragen, von großem Wert. Bei größeren Problemen ist es sinnvoll, dass Mutter und Kind professionelle Hilfe suchen. Dabei ist es aber wichtig, dass sie auf Therapeutinnen und Therapeuten treffen, die eine die Homosexualität wertschätzende Grundhaltung besitzen (d.h. sie als eine der Heterosexualität gleichwertige Variante betrachten) und die spezifische Situation und Dynamik gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und Familien kennen.

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Elternschaft/s_256.html
Gay couples similar to straight spouses
SAN FRANCISCO — Same-sex couples who identify as married are similar to straight spouses in terms of age and income, and nearly one-third of them are raising children, according to Census data released Monday that provides a demographic snapshot of gay families in America.
The study released by a think tank based at UCLA also found that Utah and Wyoming were among the states with the highest percentages of gay spouses in 2008, despite being heavily conservative states with no laws providing legal recognition of gay relationships.
The data from the annual American Community Survey showed that nearly 150,000 same-sex couples in the U.S., or more than one in four, referred to one another as “husband” or “wife,” although UCLA researchers estimate that no more than 32,000 of the couples were legally married.
The couples had an average age of 52 and household incomes of $91,558, while 31 percent were raising children. That compares with an average age of 50, household income of $95,075 and 43 percent raising children for married heterosexual couples.
“It’s intrinsically interesting that same-sex couples who use the term spouses look like opposite-sex married couples even with a characteristic like children,” said Gary Gates, the UCLA demographer who conducted the analysis. “Most proponents of traditional marriage will say that when you allow these couples to marry, you are going to change the fundamental nature of marriage by decoupling it from procreation. Clearly, in the minds of same-sex couples who are marrying or think of themselves as married, you are not decoupling child-rearing from marriage.”
Gates said the report is the first to reliably compare same-sex couples who identify as married with gays who say they’re in unmarried partnerships and with married opposite-sex couples.
In the past, same-sex couples who referred to one another as “husband” or “wife” automatically were recorded as unmarried partners, a step gay rights activists lobbied the Census Bureau to eliminate as more states have legalized same-sex unions.
Unsurprisingly, Massachusetts, where gay couples have been able to get married since 2004, had the highest proportion of same-sex couples who were either legally married or considered themselves married, 3.63 for every 1,000 households. Vermont, which allowed same-sex couples to enter in civil unions with all the rights and obligations of marriage in 1999 and made same-sex marriages legal this year, came in second, with a rate of 2.71 per 1,000.
But Hawaii, Utah and Wyoming — states with neither civil unions nor same-sex marriage — came in next, ahead of California, Nevada, Connecticut, New Jersey and Rhode Island. What accounts for the phenomenon is unclear, but “it does provide this evidence that there are clearly couples in conservative parts of the country who do use these terms and do see their relationships in that framework.”
Melissa Bird, a 35-year-old Utah lobbyist, said she understood why her home state has so many same-sex couples who see themselves as married, even though the state government does not recognize them that way. Bird and her 26-year-old partner had a commitment ceremony two years ago in Utah that wasn’t legally binding. They tied the knot legally in California last year before voters approved a gay marriage ban.
“There is very much a marriage mentality here in Utah,” said Bird, whom considers her partner her wife. “We know a lot of people who get ‘married’ in quotes. It never crossed our minds not to do it.”
Once same-sex couples who labeled themselves as unmarried partners were factored in, however, the geographic distribution changed significantly. The District of Columbia came in first, with same-sex couples — both unmarried partners and those who called themselves married — representing 14.12 of every 1,000 households. Maine, where voters on Tuesday will decide whether to repeal a law that legalized same-sex marriage, was next, with gay couples heading up a little more than eight of every 1,000 households.
Although the report includes the first official estimates for the number of same-sex couples who call themselves wives or husbands, Gates said collecting accurate data on the marital status of gay couples remains difficult because of the hodgepodge of laws affecting their relationships. In addition, many couples may be reluctant to identify themselves as such if their neighbors, families and employers do not know they are gay, he said.
The Census Bureau has promised to produce a report on the marital status of gay couples after the once-a-decade national census is completed next year. However, the bureau said there was too little time to change the questionnaire to separate out legally married gay couples in the nationwide tally.
Source: UCLA
Census will report same-sex couples, gay groups see opportunity
(CNN) -- Peter Dziedzic and his husband, Jay Judas, aren't quite sure yet which of them will be designated the head of household when they fill out the 2010 census form in April.
Both are employed and make about the same amount of money, Dziedzic, 32, of Boston, Massachusetts, explained recently.
"We'll just pick ... maybe I'll give it to him, he's older," Dziedzic, who legally married Judas, 38, last year, joked.
Regardless of who fills out the census form, the Census Bureau will report their response as a married same-sex couple without changing it.
The 2010 census is the first that will report the numbers of same-sex couples who describe themselves as married, or more specifically, who use the terms husband and wife.
The number of same-sex couples who identify as married will be released separately from the national count on a state-by-state basis, according to Census Bureau reports.
Those couples will not be included in the official national count of married couples because the Census Bureau does not have time before April to change its editing processes -- which "recode" the answer of any person who says he or she is a spouse in a same-sex marriage to "unmarried partner."
Gay advocacy groups say the new numbers will highlight the lesbian, gay, bisexual and transgender community and its needs, and they are working to tell gay couples to honestly answer the census questionnaire questions.
Those opposed to same-sex marriage, meanwhile, say the move is just another example of the erosion of the Defense of Marriage Act. The act defines marriage for federal purposes as a legal union between a man and a woman. It allows states to refuse to recognize same-sex marriages.
More than two dozen gay advocacy organizations have joined together in a coalition called "Our Families Count," which aims to educate the gay community about the census -- that it is confidential, and that people should answer the questions honestly -- something that some may hesitate to do because of fear of discrimination, said Che Ruddell-Tabisola of the Human Rights Campaign.
The numbers will help gays and lesbians in policy fights, he said, and help show their different demographics.
"One of the first challenges is to just be acknowledged," he said. "There are still policy makers who think they have no LGBT (lesbian, gay, bisexual and transgender) constituents and don't need to worry about our basic rights," he said.
"There's nothing like the census that paints a picture of America ... and LGBT people are very much a part of that," he said.
"Our Families Count" plans to roll out a Web site next month, and will work at the local level to educate people, Ruddell-Tabisola said.
Although same-sex couples reported being married in the 1990 and 2000 census -- before any state legally allowed same-sex marriage -- the census did not release the data as such.
If members of a same-sex couple reported in 1990 that they were married, the Census Bureau, in its editing process, changed the sex of one to the opposite sex. A decade later, same-sex couples who reported being married were "edited" to be unmarried partners, according to Census Bureau data.
It did not release the unedited data from either year, because of the way the Bush administration interpreted the Defense of Marriage Act, said Derick Moore, a Census Bureau spokesman.
This summer the Obama administration reversed the Bush administration's policy, Moore said.
The data is expected to include thousands more same-sex couples than those who are legally married, and the Census Bureau emphasizes that the 2010 census is not an accurate count of legal marriages.
"What's going to be released is a count of how many couples use the term husband and wife," said Gary Gates, a demographer at the University of California at Los Angeles.
In the 2000 census, 253,000 of the 594,000 same-sex couples originally reported themselves as married, the Census Bureau said in a report.
And in the American Community Survey in 2008 -- the bureau's annual survey as opposed to its once-a-decade national head count -- nearly 150,000 same-sex couples identified one partner as husband or wife, even though estimates suggest that by the end of 2008, only about 35,000 same-sex couples were legally married, Gates said.
The ACS 2008 survey marked the first time the census bureau released official estimates for the number of same-sex couples who identified one partner as husband or wife.
Currently, Connecticut, Massachusetts, Iowa and Vermont allow gay marriage. New Hampshire will begin allowing them next year and voters in Maine, which passed legislation allowing same-sex marriage, will decide the issue in a referendum next month.
While gay advocacy groups see the census count as an opportunity to help them, conservative groups who are opposed to gay marriage say counting and releasing the data runs counter to the Defense of Marriage Act, or DOMA.
"We see it as a violation to DOMA," said Tom McClusky, the vice president for Family Research Council Action, the legislative action arm of Family Research Council.
He said the group is trying to work with members of Congress to "see what can be done" as far as funding streams to the census.
Jenny Tyree, a marriage analyst for Focus on the Family Action, said in a written statement that the move was "just another clear signal from the Obama administration that marriage is open to redefinition."
Demographers say the census count of same-sex couples who use the term husband and wife will help provide numbers that are otherwise unavailable.
"People far overestimate about how much data there are about the LGBT population," Gates said, noting that few surveys ever ask about sexual orientation.
"The census, while limited ... nonetheless is an enormous resource, at least for that component," he said.
William Frey, of the Brookings Institution, said the count "is a gauge of what people across the country are actually doing."
He said, "I think it reflects change in our society ... social change goes slowly and government statistics try to keep up with the social change, and I think this is an attempt to do that."
Dziedzic said that while he'd like his marriage to be included in the official national count, but that this was a good first step.
"I admire and appreciate the effort, but ... it leaves a little bit to be desired," he said.
http://edition.cnn.com/2009/US/10/28/same.sex.census/index.html

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Es War Einmal Ein Test

...halten unnachahmlich gespiegelt", sagte Wulff. Mit seinen Sketchen habe Loriot Fernsehgeschichte geschrieben. Der Bundespräsident betonte: "Wir sind traurig über einen unersetzlichen Verlust." Bundestagspräsident Norbert Lammert würdigte Bülow als eine der großen Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland. "Vicco von Bülow hat das kulturelle Leben in Deutschland über Jahrzehnte geprägt und als Loriot ganz wesentlich dazu beigetragen, dass die Deutschen ein gelassenes Bild ihrer Mentalität und Gewohnheiten gewinnen konnten", erklärte Lammert. Die ARD-Vorsitzende Monika Piel erinnerte an die "unnachahmliche Komik und Intelligenz" des "feinsinnigen Humoristen und Humanisten", der es verstanden habe, "Menschen aller Generationen zu unterhalten - ihnen auch manches Mal den Spiegel vorzuhalten - ohne dabei zu verletzen". Seine zeitlosen Sketche und Filme seien nicht nur Teil der deutschen Fernsehgeschichte, viele Dialoge hätten längst ihren Platz in unserem Alltag gefunden. Vicco von Bülow werde unvergessen bleiben. FOTOSTRECKE * * * 14  Bilder Loriot: Der große deutsche Humorist ist tot Loriot galt als Deutschlands erfolgreichster und nobelster Humorist, durch Bücher, mit Karikaturen und satirischen Prosastücken, Filmauftritten, Fernsehserien und Spielfilmen erreichte er ein Millionenpublikum. Seine zahlreichen Sketche sind legendär - etwa die Nudel im Gesicht beim verpatzten Rendezvous, der missglückte Auftritt des Lottogewinners Erwin Lindemann oder...

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Zusammenfassung

...Wenn man sich den menschlichen Spracherwerb ansieht, wird schnell deutlich, dass es heutzutage noch viel Kontroverse darüber gibt. Manchmal gibt es auch Missverständnisse und falsche Aussprachen weil man noch nicht gar versteht wie die Sprachprozesse beim Mensch verlaufen. Aber wenn man die Erwerbung und Entwicklung der Sprache begreifen will, soll man zuerst bei der Sprachfähigkeit des Kinds gucken. Manchmal kann es für Kinder aber auch viele Probleme geben beim Spracherwerb. Viele Leute sind sich davon nicht bewusst, weil wir das Lernen der Sprache (sowohl gesprochene und geschriebene Sprache) nicht als etwas Schwieriges sehen. Es geht bei den meisten fast automatisch, fast ohne einige Mühe. Wenn es doch Mühe gibt bei manchen Kindern, bedeutet das auch gar nicht, dass diese Kinder dumm sind oder nicht gut entwickelt. Es meint aber auch nicht, dass die Lehrer oder Lehrerinnen in der Schule ihren Job nicht gut erledigen. Das hat also keinen Zweck die Lehrer zu beschimpfen oder so etwas. Weiter sollte man das Kind nichts übel nehmen, es macht die Fehler (hoffentlich) nicht absichtlich. Viele Schüler und Schülerinnen kämpfen sehr lange, manchmal bis in de Sekundarstufe, mit Rechtschreiberschwernisse. Über die Ursache dieser Problematik ist man sich nicht vollkommen einverstanden. Wir können uns zuerst die Bildung des Kinds mal anschauen. Eine Ursache für Schwierigkeiten beim Schreiben können die große Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache sein, weil...

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Manager Salaries (German)

...2. Wie setzt sich die Vergütung zusammen? 2.1 Einleitung Die Gestaltung der Vergütung ist ein essenzielles Thema im Bereich Personalmanagement, speziell die unternehmensinternen Regelungen zur Zusammensetzung der Vergütung sind dabei fundamental. Der Handlungsspielraum des Personalmanagements in Bezug auf die Vergütung ändert sich in Abhängigkeit der hierarchischen Ebene des Mitarbeiters. Ein Mitarbeiter ohne Personalverantwortung wird üblicherweise nach gesetzlichen oder tariflichen Regelungen vergütet. Führungskräfte wiederrum werden größtenteils außertariflich bezahlt und sie erhalten Zusatzleistungen die einzelvertraglich oder auf Betriebsebene vereinbart werden. 2.2 Ausrichtung der Personalvergütung Bevor die Personalabteilung eines Unternehmens diverse Gehaltvariablen definiert, sollte zunächst in Zusammenarbeit mit dem strategischen Management die Strategie und die daraus abgeleiteten Ziele ausgearbeitet werden. Daraus ergeben sich dann die langfristigen Ziele, die durch einen variablen Vergütungsanteil der Führungskräfte realisiert werden soll. Die Personalvergütung kann durch zwei Größen reguliert werden. Einen relativen Vergütungsanteil, welcher die Höhe des Entgelts im Vergleich zu anderen Betrieben widerspiegelt und den variablen Vergütungsteil. Der variable Vergütungsteil gibt Auskunft darüber, wie viel leistungsbezogene Elemente im Entgelt enthalten sind. Das Vergütungsniveau kann in drei Strategiealternativen unterteilt werden: * Benchmarkstrategie Unternehmen...

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Himalaya

...Dies war ein Einblick in das Himalayischem Hochgebirge Gemäss der Plattentektonik, verschiebt sich der Himalaya jährlich um ein bis zwei Zentimeter. Zwei kontinentale Platten drifteten die vergangenen 70 Millionen Jahre aufeinander zu, die indische Platte und die eurasiatische Platte. Als sie schließlich vor ca. 40 Millionen Jahren kollidierten, wurde so das höchste und mächtigste Gebirge der Welt, der Himalaya herausgehoben. -Subduktionszone, Eine Kruste taucht unter die Andere. Das bewirkte das Entstehen von Himalaya. Fossilienfunde in Tibet zeigen, dass die Entstehung des Himalayas auch große Auswirkungen auf das Klima hatte. Lag Tibet früher viel näher am Äquator, ist es heute eine aride Trockenzone im Wetterschatten des Gebirges. Der Himalaya hebt sich immer noch um ca. 1 bis 2 cm pro Jahr, außerdem konnten neueste Messungen eine Bewegung nach Nordosten feststellen. Das Klima im Himalaya ist auf der Erde einzigartig. Das Himalayagebirge fungiert allein aufgrund seiner großen Höhe als Klimascheide zwischen dem Subkontinent Indien und der Hochplatte Tibets. Die kalten Nordwinde kommen nicht über das Gebirge. Im Süden davon bleibt es daher für den Breitengrad unverhältnismäßig warm. Umgekehrt gelangen die feucht-schwülen Monsunwinde nicht über den Himalaya nach Norden. Hinter dem Himalayagebirge ist es daher ausgesprochen trocken. Hier sind deshalb auch die bekannten ausgedehnten Wüsten Gobi und Taklamakan zu finden, die zu den trockensten Gebieten der Erde zählen. Die...

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Idontknoe

...Die Deutsche Sprache ist in Gefahr! Und wir müssen sie retten! Von Thorsten Bruns, Oldenburg Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer, ich bin kein fiktiver Oberbürgermeister. Das hier ist keine fiktive Feier, ihr seid keine fiktiven Ehrengäste. Das hier ist real. Ich steh hier als der, der ich bin. Ich stehe, wo ich stehe – vor dem Publikum, das ihr seid. Wir kennen uns seit ungefähr 40 Stunden. 2.400 Minuten. 144.000 Sekunden. Wenn man diese Sekunden stapeln würde, dann ergäbe das einen Berg... Nein, keine Sorge, ich mach jetzt nicht den Franz-Josef Strauß. Es sind große Zahlen, auch ohne Bergmetaphern. Aber die Wahrheit ist: Die Zeit war kurz. Nicht mal der Ansatz eines Wimpernschlages in unseren Biographien. Vielleicht nicht mal das Zucken eines Augenlids. Trotzdem fühlt es sich anders an. Uns eint etwas. Uns schweißt etwas zusammen. Die Leidenschaft für Sprache. Wie arbeiten mit ihr. Wir gestalten mit ihr. Wir spielen mir ihr. Sprache ist unser Werkzeug, um etwas zu bewirken, etwas zu verändern. Indirekt zwar. Aber trotzdem effektiv. Aber: Unser Werkzeug wird langsam alt. Brüchig und porös. Es ist gut zu erkennen; wir müssen nur genau hinschauen. Ihr kennt das Web 2.0. Facebook, Twitter, Xing und so weiter. Alles ganz lustig und alles ganz nützlich. Dem Web 2.0 verdanken wir aber auch die hässliche Fratze der Kommunikation: Die Kommentare auf den Internetseiten. Habt ihr schon mal nach ganz unten gescrollt? In die Untiefen und Abgründe der deutschen Sprache? Es gibt...

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Gleichberechtigung

...Danke Frau Embrois, dass sie sich Zeit genommen haben! Könnten sie uns zunächst erklären was sie zur McB geführt hat ? Natürlich! (lacht) Schon als Kind wurde ich oft mit meinem jetzigen Arbeitgeber konfrontiert, die MCB prangte mir von jedem Plakat entgegen, zeigte sich lächelnd in der Werbung und versprach Großes, vor allem aber Sicherheit. Sie erschien mir als geeignetes Sprungbrett in ein sorgloseres Leben… (Sie legt eine Pause ein und atmet tief durch) Entschuldigung, dass ich sie so früh unterbreche, aber sie sagten, sie erhofften sich ein „sorgloseres Leben“, wie darf man das verstehen? Wie wuchsen sie auf? Nun ja, ich will mich nicht beschweren, meine Eltern bemühten sich wirklich sehr um mich und meine 4 Geschwister, Familie stand bei uns auch immer an erster Stelle. Dennoch sah ich als Älteste, oft, dass das Geld an allen Ecken fehlte. Ich sah, wie meine Eltern sich sorgten oder verzweifelten, weil sie meinen kleinen Brüdern das so ersehnte Lego zum Geburtstag einfach nicht finanzieren konnten. (Sie räuspert sich) Meine Eltern hatten beide nur dürftige Schulbildung genossen und mussten sich nun mit mehreren Jobs über Wasser halten. Zuhause waren sie dann meist gestresst und überspannt… Das wollte ich nicht. (Ihre Gesichtszüge wirken plötzlich verhärtet, ihre Augen funkeln starr entspannen sich aber sogleich, als sie mit milder Stimme weiterspricht ) Aber wahrscheinlich investierten wir gerade deswegen so viel Kraft und - für uns auch sehr viel Geld- in...

Words: 745 - Pages: 3