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Bwl Grundlagen

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Words 3192
Pages 13
BWL Skript
1

1. Semester

Ein Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter produziert und Dienstleistungen erbracht werden. Kosumptionswirtschaften ó Produktionswirtschaften wirtschaftsbezogene Faktoren (Privateigentum/ Autonomie) ó Systemindifferente Faktoren (Produktionsfaktoren, Wirtschaftlichkeitsprinzip) Gewinnmaximierung ó Prinzip der Wirtschaftlichkeit Monistische Sicht: Interessenpluralistische Sicht: Unternehmer = Unternehmen, optimale Kombination von Produktionsfaktoren Unternehmen ist ein Sozialverband von Interessengruppen

Unternehmensverfassung: unterschiedliche Einflußnahme der Gruppen ð wer, wo, in welchem Umfang und in welcher Form zu beteiligen ist ð Festlegung einer verbindlichen Ordnung Maximalprinzip: Minimalprinzip: mit gegebenen Mitteln maximale Zielerreichung mit den gegebenen Mitteln das Nötige erreichen

Wertschöpfungsfunktion: Bedürfnisbefriedigung, Bedarfsdeckung, Entgelderzielung Unternehmensanalyse nach Porter: Wert eines Produktes = was Kunden dafür zahlen, differenzierte Betrachtung der Wertschöpfungsaktivitäten, Ausgangspunkt der Analyse: Einbettung der Wertschöpfungskette in Branchen Wertschöpfungskette unterstützende Aktivitäten Unternehmensinfrastruktur Personalmanagement Technologie und Verfahrensmanagement Beschaffung Gewinnspanne Basisaktivitäten: Eingangslogistik Produktion Ausgangslogistik Marketing Service/ Kundendienst

McKinsey: Erfolg bestimmt durch: n Stammpersonal n Know-How n Systeme n Selbstverständnis n Stil n Strategie n Struktur Gestaltungs- und Koordinationsbedarf Anpassung Umwelt stellt verschiedene Anforderungen an das Unternehemen, Unternehmung ist Bestandteil eines größeren Systems kybernetisches System: Regelkreis => neues Gleichgewicht suchen ständige Wechselwirkung => Abstimmungsbedarf Führungsgröße Regler Regelgröße Stellgröße

Ausgabe

Regelstrecke

Störgröße

n Kontigenzansatz:

kein universelles Wissen mit absoluter Gültigkeit Ziel: Entwicklung von wenn dann Aussagen ð Qualität der Abstimmung beeinflusst den Erfolg der Unternehmung ð ständige Wechselwirkung mit der Umwelt ð bestimmte Umweltdimensionen sind gegeben, andere können beeinflusst werden

n Evolutionsansatz: 1. Strömung: 2. Strömung:

Unternehmen sind lediglich Anpasser, die Umwelt nimmt eine Filterfunktion war Unternehmen entwickeln sich aus sich selbst heraus, aber nur begrenzte Einflußnahme der Umwelt und nur begrenzte Verbundenheit mit ihr ð fast unnötiges Management

Kontrolle/ Management: Führungsfunktion; erkennen und analysieren von Abweichungen ð Kontrollobjekte /-kriterien /-größe /-anpassung Effizienz ó n Input-Output-Relation n Realisierung des ökonomischen Prinzips n doing things right gentechnisches Saatgut Effektivität n Zielrichtungsuntersuchung n doing the right thing => wird nicht akzeptiert

Controlling: Unterstützung der Managementfunktion, Informationsaustausch, basiert auf Rechnungswesen institutionierte Form der Steuerung ð Analyse/ Berichte

2 Lebenszyklus eines Unternehmens n Gründung (Gewerbeanzeige, Gewerberegister, IHK, Finanzamt, Handelsregister) n Staat Unternehmen n Aufsicht durch: Ordnungsbehörden, Gewerbeaufsichtsämter, Wettbewerbsaufsicht, Steuerprüfung, Bilanzprüfung n Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen n Unternehmenkrisen: - Vergleich: gerichtliches Verfahren zur Abwendung eines Konkurses - Betriebsaufgabe - Konkurs: Zahlungsunfähigkeit => Befriedigung der Schuldner n Fusion: Zusammenschluß zweier oder mehrere Unternehmen zu einer rechtlichen Einheit n Unternehmensverfassung: handeln von und in Unternehmen wird bestimmt, regelt die Beziehungen und die innere Ordnung, Gesellschaftsrecht und Mitbestimmungsrecht ð Gesamtheit aller rechtlich verbindlichen konstitutiven und prozeduralen Regelungen, die auf die ð Beteiligung und das Zusammenwirken der Interessengruppen in der Unternehmung gerichtet sind, darunter fallen etwa die Arbeitsordnung n Rechtsformen: Gesamtheit der gesetzlichen Normen einer Unternehmung, durch die Rechtsform wird ein Teil der rechtlichen Beziehungen innerhalb der Unternehmung (z.B. zwischen den Gesellschaftern) und zwischen der Unternehmung und der Umwelt geregelt n Gesellschaft: freiwilliger Personnenzusammenschluß, die auf vertraglicher Basis die Förderung selbstgewählter Ziele anstreben (stiller Gesellschafter: gibt Geld, aber keine Haftung) n Personengesellschaft: BGB, persönliche Verbundenheit der einzelnen Gesellschafer, Mitgliedschaft nicht übertragbar n Kapitalgesellschaft: lösen von persönlichen Verbindungen, rein wirtschaftlich => Gesellschaftskapital n Rechtsformwechsel (Kapitalerhöhung, neuer Gesellschafter, Gesetzesänderung) n Entscheidungsträger: Eigentümer, autorisierte Kernorgane => Haftung, Rechtsform, Vertretung, Leitung, Steuer n GmbH: Gesellschaftsversammlung => Geschäftsführung n AG: Hauptversammlung => Aufsichtsrat => Vorstand n IST-Kaufmann: vom Unfang kein Kaufmann benötigt n Kannkaufmann = Kleingewerbetreiber n Genossenschaft: Gesellschaft ohne geschlossene Mitgliederzahl, will Erwerb und Wirtschaft der Mitglieder durch gemeinsamen Geschäftsbetrieb fördern n Stiftung: vom Stifter ins Leben gerufen, widmet gewisse Vermögensmasse auf Dauer n Mischgesellschaft: GmbH

KG

verleiht an

GmbH

hier Anlagevermögen n n n n

kann verloren gehen

öffentliche Betriebe: mit/ ohne Rechtspersönlichkeit Mitbestimmung (staatliche, Tarifverträge, betriebliche, Arbeitsverträge, ...) ab 500 AN: 1/3 Betriebsrat; 2/3 Hauptversammlung ab 2000 AN: ½ Arbeitnehmer; ½ Anteilseigner => 1:1 Parität

n Betriebsrat: Mitwirkung: greift in Phase der Entscheidungsvorbereitung ein Mitbestimmung: gleichberechtigte Mitwirkung an Entscheidungen ð muß Zustimmung erteilen n Partizipation am Arbeitsplatz: Informations-, Erörterungs-, Beschwerderechte n Unternehmensverbindungen: Selbständigkeit bleibt gewahrt: => zusammen bei z.B. Beschaffung, Absatz, Führung, Produktion, Finanzierung, Sozialbereich, Verwaltung n Synergien: Summe von einzelnem führt zu mehr Produktion n Unternehmensverbindungen: Selbständigkeit der verbundenen Unternehmen, verbundene Wirtschaftsstufen, Dauer der Zusammenarbeit, Verhältnis der Partner, Wettbewerbswirkung (horizontale und vertikale Verbindungen) n Kooperation: rechtlich und wirtschaftlich selbständige Unternehmen => Leistungssteigerung (geringe Intensität) n Konzentration: einheitliche Leitung, verlieren wirtschaftliche Selbständigkeit (+rechtliche) n Kooperation: - zwischenbetriebliche Zusammenarbeit n selbständige Unternehmen n gemeinsame Durchführung von Aufgaben n mittel - langfristig n economic of scale: Größeneffekt, größer = besser ð Vollsortimentunternehmen: ein Unternehmen bietet die gesamte Palette an (Produktion, Forschung und ð Entwicklung, Vertrieb, Werbung, ...) ð mit oder ohne Kapitalbeteiligung n n n n Joint Ventures: Gründung eines 3. Unternehmens Verbundgeschäfte: Waren gegen Waren Aktientausch Lizenzverträge

n Konzentration: Aufgabe der rechtlichen und wirtschaftlichen Selbständigkeit ð nicht mehr selbst über Ziele entscheiden ð Austritt nicht möglich Konzern: Zusammenschluß von mindestens 2 rechtlich selbständig bleibenden Unternehmen unter gemeinsamer Leitung Fusion: Zusammenschluß von mindesten 2 rechtlich selbständigen Unternehmen zu einer wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit

3 Management: zielorientierte Gestaltung, Steuerung und Entwicklung des soziotechnischen Systems Unternehmung in sach- und personenbezogener Dimension ð Institution: Personen und Befugnis => Weisungsgewalt ð Funktionsansatz: Handlung die der Steuerung des Leistungsprozesses dienen n Interpersonelle Rollen: Repräsentant, Führer n Informelle Rollen: Infosammler, Sprecher n Entscheidungsrollen: Unternehmer, Krisenmanager

Planung: systematisch-methodischer Prozeß der Erkenntnis und Lösung von Zukunftsproblemen ð vorrausschauend, geistig durchdacht, systematisch, rational, Steuerung im engeren Sinne: Problemanalyse, Alternativensuche, Alternativenbeurteilung im weiteren Sinne: zusätzlich Zielbildung und Entscheidung Probleme: n Komplexität n Interdependenzproblem (hängen voneinander ab) n Flexibilitätsproblme n Ungewißheitsproblem n Informationsproblem Phase: Zielbildung => Problemanalyse => Alternativensuche => Alternativenbeurteilung => Entscheidung Unternehmensgrundsätze: n zusammenfassen von allgemeinen Zwecken, Zielen, Potentialen und Verhaltensweisen n schaffen Verbindung zwischen Märkten und der Unternehmung n Rahmenbedingung des Unternehmenverhaltens n Grundlage der Zielformulierung Unternehmensgrundsätze ó n an andere gerichtet n Aussagen über das Verhalten gegenüber verschiedenen Gruppen Führungsgrundsätze - Verhältnis zwischen Unternehmern/Managern und Mitarbeitern

Unternehmensgrundsätze

Unternehmensziele

Zielsystem

Funktionsbereichziele n Kunde-Arbeiter-Unternehmer n Branchenabhängig

Geschäftsbereichziele

Empirische Zielforschung: n Dominanz ökonomischer Ziele n Betonung der gesellschaftlichen Verantwortung n Existenzsicherung, finanzielle Stabilität, Wettbewerbsfähigkeit, Umweltfreundlich ð individuelle Ziele ð Ziele für die Unternehmung ð Ziele der Unternehmung

Strategische Planung: (gibt Orientierungsrahmen) für operative Planung (bewegt sich in diesem Rahmen) n legt Aktivitätsfelder des Unternehmens fest n Konkurrenzbezug n Bezug auf Umweltsituationen und -entwicklungen n Bezug auf Unternehmensressourcen n zufunftsorientiert n Planungsobjekt: Unternehmen, Funktionsbereiche, strategische Geschäftseinheiten => tägliche Routine verlangt Planung „Strategie ist ein Muster in einem Strom von Entscheidungen.“ Mintzberg Stärken

Risiken

Strategische Planung

Chancen

Schwächen Unternehmensumwelt Untersbezogen

Produktlebenszyklus Marktwachstum Fragezeichen Stars

Problem

Cash Cows

relativer Marktanteil Markanteil der Unternehmung relativer Marktanteil = Marktanteil des stärksten Konkurrenten ð Indikator für Stärken und Schwächen des Unternehmens

operative Planung: n Realisierung der Strategien => Teilung in kurzfristige Aufgaben n Bilanzielle Ergebnisplanung Mehrjahresvergleichsrechnung n Finanzielle Ergebnisplanung Liquiditätspotential n Kalkulatorische Ergebnisplanung ABC-Analyse

Entscheidung: bewusste Auswahl zwischen mehreren Handlungsmöglichkeiten zur Erreichung von Zielen ð Auswahl der optimalen Alternative ð Konsistenzprüfung ð Festlegung von Durchführungsbedingungen (Umweltzustände, Alternativen, Ziele, Rationalität) rationale Wahl: => Nutzenmaximierung, vollkommene Information, systhematisch-rationales Vorgehen, maximaler Nutzen begrenzt rationale Wahl: => befriedigende Lösung, unvollständige Information, sukzessives entwickeln, subjektiv befriedigendes Anspruchsniveau Inkrementalismus: => Annäherung an bisheriges Verhalten, unvollständige Information, geringfügige Veränderung, marginales Anspruchsniveau (das haben wir schon immer ... )

Garbage Can Decision Model Entscheidungen Garbage Can Lösungen Entscheidungen werden irrational getroffen U. zu komplex um ganz verstanden zu werden => organisierte Anarchie Strom von Problemen steht einem Strom von Lösungen gegenüber Organisationsstruktur zu komplex Probleme Akteure

Beschlusswege: n durch Übersehen n durch Flucht/ Abwanderung n durch Lösung des Problems Entscheidungsarena: verschiedene Ebenen des Unternehmens n Entscheidungen vielfach nicht das Werk von Architekten n fehlt das Merkmal der Gerichtetheit n Zufälle für den Entscheidungsausgang zuständig n expost- Rationalisierung: im Nachhinein rationale Gründe vorgeben Entscheidungstheorien: n normative Entscheidungstheorie (wie soll entschieden werden) n formale Entscheidungsmethoden n deskriptive Entscheidungstheorie (wie wird entschieden?) n Ablauf von Entscheidungsprozessenm in der Realität

4:

Organisation: n Instrument: Erreichung einer Zielsetzung/ ordnen der Mittel zum Ziel => Regelungen, Ordnern, Organisationsstruktur => Überlebensfähigkeit sichern n Institution: Bsp. Unternehmung => zentrale Aufgaben => Sicherheit ó Entwicklung Palastorganisation ó Zeltorganisation (reagiert besser auf Umweltdynamik) Regelungen: Unterorganisation - Optimum - Überorganisation Gutenberg: so lange Regelungen ersetzen, bis Optimum erreicht ist Problem wird zerlegt und dann den einzelnen Abteilungen zugewiesen Organisationsstellen: n ausführende Stellen (Zielen auf Verrichtung) n Instanzen (zielen auf Leistung) n Stäbe (beratende Funktion) n Leitungstiefe

n Leitungsbreite

Organisatorische Differenzierung: Aufgabe wird in kleine Teilaufgaben zerteilt ð Bsp Aufgabenanalyse nach Objekt, Rang ð heute: Variabilität; Aufgabenabhängigkeit Organisatorische Aufgabenteilung: n Organisation nach Funktion: Chef sagt alles (Schnittstellenproblematik, Spezialisierung) n Organisation nach Objekten: Markt Inland - Markt Ausland heterogene Produktpalette, Expansion, Effizienzverluste n prozessorientierte Organisation: durchläuft alle Bereiche, Kundenorientierung n Mischform/Matrixform: Überschneidung von Kompetenzsystemen, versciedene Sichtweisen integriert, Kooperation, Integration Organisatorische Integration: (Abstimmung verschiedener Prozesse) n personenorientiert: persönliche Weisungen n technokratisch: Programme (Bsp. Bedienungsanleitung) n nicht-strukturelle: nicht verankert => Verrechnungspreise Finanzielle Koordinationsmechanismen: Verantwortlichkeit der Unternehmenseinheiten: n Cost-Center-Konzeot: Einhaltung des Kostenbudgets (geringe Freiheit) n Profit-Center-Konzept: Erreichen des Gewinns (hohe Freiheit) n Investment-Center-Konzeot: verteilt Geld an verschiedene Bereiche (hohe Verantwortung) Beurteilungskriterien organisatorischer Arbeitsteilung: n Ausnutzung verschiedener Ressourcen (Wissen, Verschwendung) n Schnelligkeit der Informationsverarbeitung (begleitend zum Produktionsprozeß, Schnittstellen sind Fehlerquellen) n Motivation (hoher Grad an Arbeitsteilung verhindert Motivation) n Anpassungsfähigkeit (Kno-How-Bündelung, Übersicht, Marktnähe) n Berücksichtigung von Marktinterpendenzen (einzelne Bereiche wissen nichts voneinander => Bsp. bei einer neuen Erfindung n Dispositionsfähigkeit: wie schnell reagiere ich auf Umweltveränderungen 5

Beschaffung: Güter bekommen Materialwirtschaft: leistungsbezogene Materialbereitstellungsvorgänge Logistik: Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Gütern einschließlich deren Umgruppierung ð Wandel bei der Beschaffung: global sourcing, outsourcing, leanproduction (Hierarchiabbau), ökologische Ziele ð Zeitüberbrückung (Lagerung (ausgleich-/ Vorsichts-/ Spekulationsmotiv) ð Raumüberbrückung (Transport (Bring-/ Holprinzip) ð Umgruppierung (Menge der Abnahme)

Beschaffung

Logistik

Materialwirtschaft

n Programmorientierte Prognosen: wieviel Input: Stückliste/Primärbedarf => Output Sekundarbedarf => Zukunft Primärbedarf: Bedarf an Endprodukten Sekundärbedarf: Bedarf an Zwischenprodukten Stückliste: aus wieviel Teilen besteht mein Produkt n verbrauchsorientierte Prognosen: vergangener und zukünftiger Bedarf sind abhängig Transport- und Lagerhaltungskosten ð orientiert sich an: Leistungen und Kosten => Deckungsbeitrag n ABC-Analyse: wer kauft die meisten Dinge, was wird am meisten hergestellt ð Schwerpunkte setzen => Kosten suchen n Modelle zur dynamischen (Vergangeheit => Zukunft) Bestellungsoptimierung n Modelle zur stochastischen (wahrscheinlich) Bestelloptimierung n Produktionswirtschaft : Strukturproblem (wer macht was?) und Mengenproblem (output-Input-Beziehung) Objekte: knappe und freie Güter Elementarfaktoren ó dispositiver Faktor ausführende menschl. Arbeit Managementaufgaben n Produktionsverfahren: quantitative und qualitative Beziehung zwischen Produktionsfaktoren ð Zusammensetzung des Inputs (was ist wichtig?) ð Mechanisierungsgrad ð Verwertung des Inputs (welche Produktionsarten) ð Art des Fertigungsablaufs (diskrete(Stückgüter) und kontinuierliche (Chemikalien) ð Art des Outputs n Primärbedarf: Bedarf an Rohmaterial n Sekundärbedarf: Bedarf an Hilfsstofe

Produktionsorganisation:

n Produktionssystem: welche Aufgaben, welche Stelle, wie zueinander angeordnet n Systemeigenschaften: Kapazität und Flexibilität (Fließband/Brenner) n Organisationstypen der Fertigung: n Fließbandfertigung: ablaufgebundene Fertigung (1) A=> F => L n werkstattfertigung: nichtablaufgebundene Fertigung S 1+2 F 1+2 L 1+2 n Gruppenfertigung: S =======> F =====> L S L n Zwangslauffertigung ð Objektbegundene Fertigung Produktionstheorie: n Einsatz-Ausbringungsbeziehungen n Produktionsfunktionen Output gefordert => wieviel Input? => Substitutionalität der Produktionsfaktoren: (Boden ó Dünger, ...) n Ertragsfkt ó Grenzertrag è FKT auf S. 155 ff

WER MACHT WAS?

WIEVIEL

Kostentheoretische Grundlagen: bewerten in Geld => Kosten erfassen (Kosten : Summe aller mit Preisen bewerteten Inputfaktoren) n fixe Kosten/ variable Kosten (Pförtner/Materialkosten) n Primär- / Sekundärkosten n Personal-/ Materialkosten Minimalkostenkombination: substitutionelle Produktionsfaktoren (Arbeiter oder Maschinen) Grenzkosten: um wieviel verändert sich die Kosten, wenn die Produktionseinheit um 1 Einheit gesteigert wird? Durchschnittskosten: Stückkosten = DVK + DFK Produktionsplanung: alle erwünschten Outputobjekte ð Information über produzierende Outputobjekte ð Information über produzierende Menge ð Zeitpunkt der Produktion ð Aufgaben: Programmplanung ð Seriengrößenplanung/ Produktionsgrößen ð Reihenfolgeplanung

6

Personalwirtschaft: Gutenberg: Personal ist Produktionsfaktor Personal: n in abhängiger Stellung arbeitende Menschen n Arbeitsleitung gegen Entgelt ð hilft Ziele des Unternehmens zu erfüllen ð durch Anreiz- bzw. Kompensationsgestaltung miteinander verbunden n Personal sind Menschen mit eigenen Bedürfnissen und Werten ð Identifikation mit Unternehmen Personalwirtschaft: n betriebswirtschaftlicher Funktionsbereich, dessen Aufgabe die Bereitstellung und der zielorientierte Einsatz von Personal ist. (Personalbeschaffungsauswahl, Personalführung, Personalentwicklung) n Zielobjekt: Personal n Träger: Unternehmensleitung (Doppelfunktion, da Objekt und Träger gleichzeitig) Aufgabenfelder: n Personalbeschaffung und -freisetzung n Personalzuweisung n Aus- und Fortbildung n Vergütung n Arbeitsorganisation/ -zeit n Personalmotivation/ -führung => auf Grund von Wertewandel verändert n umfasst alle Fkt., die den Menschen in der Unternehmung betreffen => Beziehung zu anderen Funktionsbereichen => Verlagerung der Schwerpunkte von Verwaltungsaufgaben zur Gestaltung Hilfsmittel: n Erfolg eines Unternehmens von der Qualität der Mitarbeiter abhängig n technisch-organisatorische Neuerungen n verstärkte Forderungen nach Humanisieung n Arbeitsvertrag regelt das Arbeitsverhältnis Personalbeschaffung: => Bedarfsplanung als Grundlage für notwendige Personalbeschaffungsvorgänge n Informationen über Arbeitnehmer n Einsetzen der Arbeitnehmer n Personalbedarfsplanung Methoden: Berücksichtigung der Arbeitsmarktsituation und der Arbeitnehmerinteressen ð entspannter Arbeitsmarkt ð gespannter Arbeitsmarkt interne und externe Personalbeschaffung ohne und mit Personalbewegung aktiv und passiv Personalbeschaffung innerbetrieblich Vorteile: Motivation, Geschwindigkeit, Kosten Nachteile: geringe Auswahl, Betriebsblindheit, Fortbildungskosten

außerbetrieblich Vorteile: Auswahl, neue Impulse, Qualität Nachteile: Beschaffungskosten, Risiko, zeitaufwendig

Personalauswahl: Abgleich zwischen Fähigkeitsprofil des Bewerbers und den Anforderungen der vakanten Stelle Tests: n Test der körperlichen Eignung n Test zur Messung der Leistungsfähigkeit (psychologische und projektive Tests) Personalführung: Sicherstellung eines einheitlichen, auf gemeinsame Ziele gerichteten Verhaltens der Vorgesetzten und Mitarbeiter n zielgerichtete Beeinflussung

n Ausrichtung des Verhaltens n personalfunktionsübergreifende Querschnittsfunktion Menschenbild => Motive menschlichen Verhaltens => Führungsbeziehung Menschenbilder nach Schein: n rational-ökonomische Mensch n soziale Mensch n sich selbstverwirklichende Mensch n komplexe Mensch

Führung:: n zielorientiertes Verhalten (gezielte Beeinflussung) n Kenntnisse über Motivationsprozesse (Beweggründe menschlichen Verhaltens) als Vorraussetzung einer zielgerichteten Verhaltensbeeinflussung Motiv => Nutzen Motivationstheorien: n Inhaltstheorien (Was erzeugt des Verhalten?) n Prozeßtheorien (Wie wird das Verhalten hervorgebracht und gesteuert?) Ansätze: n finanzielle Anreize n immaterielle Belohnungen n Berücksichtigung menschlicher Bedürfnisse n Kontaktverbesserung n genaue Kenntnisse der Arbeitssituation ð soziale Beeinflussung ð Machtgrundlagen: Expertenmacht, Referenzmacht, legitimierte Macht, Belohnung-/ Bestrafungsmacht ð Partizipation ð Kontrolle Führungsverhalten: n Partizipation n Teilhabe an Information n Art der Kontrolle n Freiheit n autoritärer ó demokratischer Führungsstil

Ansätze: n Eigenschaftsansatz: spezifische Eigenschaften n Verhaltensansatz: verschiedene Kombination von Führungscharaktern

Entgelt: n monetäre Leistungen n nichtmonetäre Leidtungen ð Anreiz für AN, Arbeitsleitung zur Verfügung zu stellen ð Selbstverwirklichung/ Identifikation Arbeitszeitgestaltung: n dynamische Arbeitszeiten Teilarbeit n gleitende Arbeitszeiten Gleitzeit n variable Arbeitszeit Zeitarbeit Personalfreisetzung: ð Einschnitte in die soziale Situation der AN

ð kurzfristige Beschäftigungsvariation ð Arbeitszeitvariation ð Personalbestandsvariation

7 Marketing Verläufermarkt: Käufermarkt:

Nachfrage > Angebot: Marketing = Absatzwirtschaft Angebot < Nachfrage: Marketing = absatz- und unternehmenspolitische Konzeption

Produkt Forschung und Entwicklung

Traditionelle Ziele ó wenige Modelle lange Entwicklungsdauer

Merketingziele viele, individuelle Ziele kurze Entwicklungsdauer

4 p´s: product, price, place, promotion => Marketing muß sie abstimmen Panelerhebung: Überwachung über längere Zeit Marktforschung: Sammlung und Aufbereitung von Information n Unsichersheitsreduktion n Selektions- und Strukturierungsfunktion n Innovationsfunktion ð Primärforschung: Beschaffung von Information ð Sekundärforschung: Rückgriff auf Daten Probleme: Repräsentativität => Auswahlverfahren n Zufall n bewußte Auswahl (Quota-Verfahren (best. Prozentsätze aus best. Gruppen), Konzentrationsverfahren => Schwerpunkte setzen (ABC-Analyse)) Gütekriterien: n Objektivität n Reliabilität (Wiederholungszuverlässigkeit) n Validität (Wert des Ergebnisses) Produktpolitik: Gestaltung des Absatzmarktes ð Absatzprogrammebene: Programmtiefe und -breite (welceh Produkte, wieviel Produkte) ð Produktgestaltung: n Produktperssistenz (wie lange in gleicher Form beibehalten?) n Produktmodifikation (Veränderungen) n Produktinnovation (Erfindung) n Produktelimintation (Produkt entfernen?) Produktgestaltung: n Grundnutzen stofflich-technischer Nutzen n Zusatznutzen seelisch, geistiger, sysmbolischer Nutzen Produktlebenszyklus: n permanente Aktualisierung und Analyse n wandelnde Kundenbedürfnisse => langfristig Einführung - Wachstum - Reife - Rückgang Konditionenpolitik:

4p-Politik (Entscheidung über das Entgelt für Produkt oder Dienstleistung) ð auf die Preispolitik nimmt Einfluß: n Marktform n Nachfrageelastizität (Preis egal wie hoch) n Kosten, Qualität, Knappheit Konditionenpolitik: n kostenorientierte Preispolitik Preis = Selbstkosten + Gewinnzuschlag n Gewinnorientierte Preispolitik Break-even-analyse => Preis, nachdem kalkuliert und Gewinn festgelegt wird n Nachfrageorientierte Preisbestimmung Preis = von Kunden subjektiver Nutzen n Konkurrenz / branchenorientierter Preis Preis = Leitpreis Penetrationspreis: niedriger Einführungspreis, dann mehr Prämienpreis: permanent teuer Abschöpfungspreis: Abschöpfung, hohe Einführung, dann billiger Promotionspreis: permanent billig ð Preisdifferenzierung Rabattpolitik Transportbedingungen Distributionspolitik: Überführung der Produkte vom Produzenten zum Verbraucher n akquisitorische Distribution: wie/ von wem/ auf welche Art n physische Distribution: Auftragsabwicklung - Lagerwesen - Transportwesen

Kommunikationspolitik: Übertragung gezielter Information n Verkaufsförderung => sales promotion (kurzfristig) => verbraucherorientierte Maßnahmen => außendienstliche Maßnahmen => händlerorientierte Maßnahmen n Werbung (Produktdarstellung) Sender => Werbekonzept => Empfänger Werbekonzeption: Zielgruppenbestimmung (=> Streuverluste!) Webebudget Werbeerfolgskontrolle (carry over - Effekt => später daran erinnern spill over - Effekt => abstrahlen auf andere Produkte) n Öffentlichkeitsarbeit: (Unternehmensdarstellung) ð n n n n

Optimierungsproblem Marketing-Mix (Abstimmung der 4p)
Vielzahl von Kombinationen Interdependenzen sachlich/ zeitlich Konkurrenz Phasen des Produktlebenszyklus => Lösungsansätze

Kapital 8 Innovationswirtschaft (verbunden mit Marketing) (Aufspüren und Durchsetzen von Neuerungen in Wirtschaftsbetrieben)

ð Interdisziplinar Invention: Erfindung Innovation: Produktion der Erfindung ð Entstehungszyklus F&E Wissensgewinnung (Grundlagenforschung und Entwicklung) ð Marktzyklus (Markteinführung innovativer Produkte) F&E- Aktivitäten enden nicht mit der Markteinführung einer Innovation, verändern aber während der Marktphase ihre Inhalte

F&E Forschung Entwicklung

Grundlagenforschung

angewandte Forschung

Neuentwicklung Weiterentwicklung

Erprobung

ð Komplexität, Neuigkeit, Variabilität, Strukturiertheit variiert

Erfolgfaktoren: n Marktgerechtheit: wird es vom Markt gebraucht? n Kostengerechtheit: ist es zu diesem Preis sinnvoll? n Zeitgerechtheit: richtige Zeit? Politische Komponente Schutzrechte rechtliche Komponente Rahmen

F&E

sozio-kulturelle Komponente Folgen => Verantwortung

TQM: Total Quality Management: alles so ausrichten, daß die Kosten gedeckt sind Festlegung und Anfall der Produktionskosten: Gesamtkosten tatsächlich anfallende Kosten Festlegung der Kosten (so viel kostet es)

Anfall der Kosten (ich nehme...)

Systementwurf 9:

Detailkonstruktion Produktionsanlagen Material Fertigung

Güterwirtschaftlicher Prozeß von Beschaffung, Produktion und Absatz wird von entsprechenden Finanzströmen begleitet.

Beschaffungsmärkte

Absatzmärkte

Unternehmen

Finanzmärkte

Öffentliche Hand

Finanzmanagement ist Kapitalbeschaffung.

Gutenberg: ð Finanzierung ist Hilfsfunktion 2. Grades ð für ihn ist die Produktion das Wichtigste ð Finanzierung lediglich Unterstützung ð Kapitalbedarf ≤ Kapitalfonds

Finanzierungsziele: n finanzielles Gleichgewicht => Liquidität => Vermeidung von Überschuldung n Rentabilität n Sicherheit n Unabhängigkeit/ Dispositionsfreiheit

Zahlungsströme sind asynchron ó zieladäquate Gestaltung Finanzmanagement: Investitionstheorie + Finanzierungstheorie

Investitionstheorie: Investitionsbegriff: n enge Fassung: Herstellung/ Erwerb von Sachgütern des Anlagevermögens n weite Fassung: Strom von Auszahlungen, dem Einzahlungen (und Auszahlungen) folgen

Investitionsrechnungsverfahren: Aufgabe der Investitionsrechnung ist die Diagnose der absoluten und relativen Vorteilhaftigkeit von Investitionsobjekten sowie die Bestimmung der optimalen Nutzungsdauer und des optimalen Ersatzzeitpunkte derselben.

Kalkulationszinsfuß = subjektive Mindestverzinsung als Minimalanforderung des Investors an das mit Risiko verbundene Investitionsprojekt, die Höhe ist Kapitalmarkt und Opportunitätskostenorientiert

absolute Vorteilhaftigkeit: Ein Investitionsobjekt gilt als vorteilshaft, wenn die Wiedergewinnung der eingesetzten Mittel innerhalb einer subjektiv festgelegten Amortisationszeit geschieht.

Finanzierungstheorie: Finanzierungsbegriff: n enge Fassung: Beschaffung des für den betrieblichen Leistungsprozess notwendigen Kapitals n weite Fassung: Strom von Einzahlungen, dem Auszahlungen folgen

Optimierung Kapitalbedarf

Optimierung Kapitalquellen

Zielorientierte Finanzierung

Alternative Finanzierungsarten Systematisierungsansätze: n Herkunft n Rechtsstellung n Fristigkeit n Partizipationsgrad n Art der Verzinsung n Einfluß n Finanzierungsanlaß Eigenkapital Haftung in Höhe der Einlage und im Falle des Konkurses wird des Eigenkapital zur Befriedigung der Gläubiger verwendet an der Unternehmensleitung beteiligt in der Regel unbegrenzt verfügbar Fremdkapital Kein Haftung

nicht beteiligt in der Regel terminiert

Finanzierungsarten: Außen und Innenfinanzierung

Innenfinanzierung: bisher im Unternehmen gebundenes Kapital wird in frei verfügbare Zahlungsmittel umgewandelt n Selbstfinanzierung (Bsp. Gewinnen) • • • keine Verschiebung von Herrschaftsverhältnissen keine Zweckbindung Stärkung des Eigenkapitals

n Finanzierung aus Abschreibungen: Verteilung der Anschaffungskosten auf die gesamte Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstandes n Finanzierung aus Rückstellungen: Verminderung des zu versteuernden Gewinns durch Rückstellungen

Außenfinanzierung: Zuführung finanzieller Mittel von außerhalb der Unternehmung durch Einlagen der Unternehmenseigentümer, Beteiligung von Gesellschaftern sowie durch Kreditkapital von Gläubigern n Eigen- bzw. Beteiligungsfinanzierung: Nichtemissionsfähige und emissionsfähige Unternehmen n Kredit- und Fremdfinanzierung

Factoring: Ankauf von Forderungen Leasing: entgeltliche Nutzungsüberlassung von Anlagengegenständen

10 Information

Daten: isolierte Fakten ohne direkten Bezug

Informationen: Daten, die im Lichte von Entscheidungssituationen zusammengeführt und strukturiert werden und so eine Bedeutung erhalten n Information als Wirtschaftsgut n Information als Wettbewerbs- und Produktionsfaktor n der Wert von Informationen hängt von der Art ihrer Verwendung ab n Information ist immaterielles Gut materielles Wirtschaftsgut individueller Besitz Bestandsbewertung einfach hohe Vervielfältigungskosten Information vielfacher Besitz Bestandsbewertung problematisch niedrige Vervielfältigungskosten

Kommunikation ist ein Prozeß, durch den Informationen von einem Sender zu einem oder mehreren Empfängern übermittelt werden.

Informationsverarbeitungsansatz: WIE: n Sammlung von Daten n Interpretation n Kommunikation n Speicherung WO: n personelle/ soziale Ebene n technologische Ebene n organisationale Ebene

• • • • • • • • •

Wahrnehmung Selektion Nutzung Arten der Nutzung Verteilung der Information Daten- und Informationsgewinnung Transformierung Nutzung der Kommunikationstechnologie Speicherung

ð Informationsmanagement ð Anwendung von spezifischen Führungsinstrumenten ð strategische und operative Aufgaben

Kostenartenrechnung

Erfassung der Kostenarten nach verschiedenen

Gliederungskriterien, z.B. nach Faktorarten (Personal-, Sach-, Kapitalkosten) Kostenstellenrechnung Verteilung der Kostenarten nach einzelnen Kostenbereichen (z.B. Fertigung, Verwaltung, Vertrieb) KT-Zeitrechnung (Verrechnung der Kosten einer Periode auf sämtliche Leistungen dieser Periode und Feststellung des Betriebsergebnisses) und KTStückrechnung (Ermittlung der Kosten pro Leistungseinheit)

Kostenträgerrechnung

Sammlung => Transformation => Speicherung Informationsökonomie: n Existenz von Märkten für Information n Betrachtung des Kosten- und Nutzenaspekts n Information als knappes Gute und Produktionsfaktor

Interessenpluralitische Sicht des Unternehmens: • • Unternehmen als Sozialgebilde Diskrepanz zwischen verfügbarer und benötigter Information

Informationsmacht: Informationsvorsprünge bedeutet Macht, da ð die Qualität der getroffenen Entscheidungen steigt ð Informationssymmetrien aufgebaut werden können

• • •

Publikationspflicht Informationspflicht Anreizsysteme

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...Sommersemester 2012 Preismanagement Jun.-Prof. Dr. Florian Siems Juniorprofessur für BWL mit Schwerpunkt Business-to-Business-Marketing Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Kontakt: florian.siems@wiwi.rwth-aachen.de Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen Kackertstraße 7 52072 Aachen http://www.rwth-aachen.de © Jun.-Prof. Dr. Florian U. Siems 1 Organisatorisches Dozent: Jun.-Prof. Dr. Florian U. Siems (Kontakt: florian.siems@wiwi.rwth-aachen.de) * Sprechstunde Florian Siems: nach Vereinbarung (per Mail) Zielsetzung: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden in der Lage sein, (1) wichtige theoretische Grundlagen des Bereiches Preismanagement verstanden haben und (2) entsprechende Analyse- und Managementmethoden anwenden können. Kursinhalt: Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden verschiedene Konzepte aus dem Bereich Preismanagement erläutert. Die Lehrveranstaltung umfasst sowohl strategische als auch operative, institutionelle und psychologische Aspekte des Fachgebietes. © Jun.-Prof. Dr. Florian U. Siems 2 Organisatorisches Erforderliche Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Differentialrechnung, insbesondere der Umgang mit einfachen Funktionen/Berechnung von Nullstellen/Ableitungen/Extrema und Wendepunkten werden vorausgesetzt. Unterrichtstermine: Sommersemester 2012, jeweils Do 10:00 - 11:30 (ACHTUNG: Die Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung mit 1 SWS und einer Übung mit 1 SWS. Die Übung ist direkt an die...

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Unternehmenswikis

...Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis III Abbildungs- und Tabellenverzeichnis V 1 Einleitung 1 2 Wissensmanagement 2 2.1 Definition Wissen 2 2.2 Konzepte Wissensmanagement 3 2.2.1 Bausteine des Wissensmanagements 4 2.2.2 Aspekte im Umgang mit Wissen 5 2.3 Definition Unternehmenskommunikation 6 3 Social Media 7 3.1 Allgemeine Einführung in das Thema Social Media 7 3.2 Weblogs 8 3.2.1 Definition 8 3.2.2 Entstehung und Bedeutung 10 3.3 Wikis 12 3.3.1 Definition 12 3.3.2 Entstehung und Bedeutung 13 4 Aufbau von Wissensmanagement in Unternehmen 15 4.1 Einsatzmöglichkeiten von Social Media in Unternehmen 15 4.2 Einführung von Social Media als Basis für Wissensmanagement 16 4.2.1 Führungsaufgabe 16 4.2.1.1 Information und Kommunikation 17 4.2.1.2 Motivation 18 4.2.2 Organisatortische Anforderungen 20 4.2.3 Gestaltung der Social Media Plattform 22 5 Fazit 23 Literatur- und Quellenverzeichnis V Erklärung zur Hausarbeit im Fach Kommunikation XXIV Abkürzungsverzeichnis Aufl. Auflage Bspw. Beispielsweise bzw. beziehungsweise EDV Elektronische Datenverarbeitung i.d.R. In der Regel IT Informationstechnik i.V.m. In Verbindung mit S. Seite u.a. Untern anderem Vgl. Vergleiche WM Wissensmanagement z.B. zum Beispiel Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ...

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Leitfaden

...Prof. Dr. Anja Seng Prof. Dr. Thomas Kümpel Stand Juli 2011 2 Inhaltsverzeichnis 1. 2. Vorwort Literaturrecherche 2.1. Literaturbeschaffung 2.2. Literaturauswertung 3 5 5 6 7 7 7 10 11 11 11 12 13 13 13 16 17 17 17 21 22 22 23 23 26 34 35 3. Grundlegende Formvorschriften 3.1. 3.2. 3.3. 3.4. 3.5. Elemente der Arbeit Layout Sperrvermerk Abzugebende Exemplare Textteil 3.5.1. Textelemente 3.5.2. Textformulierung 4. Vor- und Nachspann der Arbeit 4.1. 4.2. 4.3. 4.4. 4.5. Titelblatt Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Gestaltung von Verzeichnissen 4.5.1. Literaturverzeichnis 4.5.2. Sonstige Verzeichnisse 4.5.3. Anhang 4.6. Ehrenwörtliche Erklärung 5. Zitieren 5.1. 5.2. Grundlagen und Formen des Zitierens Fußnotentechnik Weiterführende Literatur Anhang Prof. Dr. Anja Seng Prof. Dr. Thomas Kümpel 3 1. Vorwort Das Abfassen von wissenschaftlichen Texten fällt vielen Studierenden schwer. Es ergeben sich insbesondere zahlreiche Fragen hinsichtlich der Formvorschriften, der Gliederung, der Zitierregeln, der Fußnotentechnik, der äußeren Gestaltung der Arbeit etc. Der Studierende sollte sich immer vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche Gesichtspunkte die Note einer wissenschaftlichen Arbeit bestimmen, sondern dass auch formale Gesichtspunkte mit in die Gesamtbeurteilung einfließen. Eine exzellente äußerliche Form stellt zwar noch kein Garant für eine gute bzw. sehr gute Benotung dar, doch ist sie unabdingbare...

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Management

...Strategiefindung von Non-Profit-Organisationen DISSERTATION der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) zur Erlangung der Würde eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften vorgelegt von Johannes Kunz von Zürich Genehmigt auf Antrag der Herren Prof. Dr. Torsten Tomczak und Prof. Dr. Antonin Wagner Dissertation Nr. 3136 Digicenter, St. Gallen 2006 Die Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG), gestattet hiermit die Drucklegung der vorliegenden Dissertation, ohne damit zu den darin ausgesprochenen Anschauungen Stellung zu nehmen. St. Gallen, den 17. November 2005 Der Rektor: Prof. Erst Mohr, PhD Vorwort Als die vorliegende Arbeit ihren Anfang nahm, war das Ziel klar abgesteckt: Die umfangreichen Erfahrungen des Autors im Bereich des erfolgreichen Managements von Kundenbeziehungen auf nicht profitorientierte Organisationen anzuwenden. Bereits im Rahmen der ersten Recherchen kamen allerdings Zweifel auf – fand sich doch schnell eine Vielzahl von Quellen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Marketing von NPO befassen, darunter auch einige umfassende Werke zum Thema Kundenbindung. Das Ziel, einen neuen und auch einigermaßen nutzbringenden Beitrag zu leisten, wäre in diesem Kontext nur zu verfehlen gewesen. Ebenfalls verfügbar ist zahlreiche Literatur zur Organisation und zum Management von NPO. Was hingegen überraschte, war...

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Verwaltung Und Verwaltungswissenschaft in Deutschland

...Jörg Bogumil · Werner Jann Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland Grundwissen Politik Band 36 Begründet von Ulrich von Alemann Herausgegeben von Arthur Benz Marian Döhler Hans-Joachim Lauth Susanne Lütz Georg Simonis Jörg Bogumil · Werner Jann Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland Einführung in die Verwaltungswissenschaft 2., völlig überarbeitete Auflage Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage 2005 2. Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Frank Schindler VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu...

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Research Methodologies in Supply Chain Management

...Research Methodologies in Supply Chain Management Herbert Kotzab ´ Stefan Seuring Martin Mçller ´ Gerald Reiner (Editors) Research Methodologies in Supply Chain Management In Collaboration with Magnus Westhaus With 71 Figures and 67 Tables Physica-Verlag A Springer Company Professor Dr. Herbert Kotzab Copenhagen Business School Department of Operations Management SCM-Group Solbjerg Plads 3 2000 Frederiksberg Denmark hk.om@cbs.dk PD Dr. Stefan Seuring PD Dr. Martin Mçller Supply Chain Management Center Institute of Business Administration Faculty of Business, Economics and Law Uhlhornsweg 26111 Oldenburg Germany stefan.seuring@uni-oldenburg.de martin.mueller@uni-oldenburg.de Dr. Gerald Reiner Vienna University of Economics and Business Administration Department of Production Management Nordbergstraûe 15 1090 Vienna Austria gerald.reiner@wu-wien.ac.at Cataloging-in-Publication Data Library of Congress Control Number: 2005924508 ISBN 3-7908-1583-7 Physica-Verlag Heidelberg New York This work is subject to copyright. All rights are reserved, whether the whole or part of the material is concerned, specifically the rights of translation, reprinting, reuse of illustrations, recitation, broadcasting, reproduction on microfilm or in any other way, and storage in data banks. Duplication of this publication or parts thereof is permitted only under the provisions of the German Copyright Law of September 9, 1965, in its current version, and permission for use must...

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