Der demografische Wandel und seine Wirkung auf die Sportindustrie
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................... III
1
Literaturverzeichnis .................................................................................................................. 17
Ehrenwörtliche Erklärung ......................................................................................................... 20
Anlagenverzeichnis .................................................................................................................. 21
Anlage 1: Regelmäßigkeit der Ausübung ............................................................................. 22
Anlage 2: Angemeldete Mitglieder der Sportvereine in Deutschland .................................. 23
Anlage 3: Besuch bei Sportveranstaltungen ........................................................................ 24
II
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Regelmäßigkeit der Ausübung ............................................................................. 8
Abbildung 2: Angemeldete Mitglieder der Sportvereine in Deutschland ................................. 10
Abbildung 3: Besuch bei Sportveranstaltungen ....................................................................... 14
III
1
Einleitung
Als demografischer Wandel wird die Veränderung der Zusammensetzung der Altersstruktur einer Gesellschaft bezeichnet. Diese Definition ist wertungsfrei.
In Deutschland nimmt die Geburtenrate seit den 70er Jahren1 kontinuierlich ab, während die
Lebenserwartung gestiegen ist und voraussichtlich noch weiter steigen wird. Damit geht der demografische Wandel in die Richtung der Überalterung. Eine Überalterung einer
Gesellschaft erzwingt ein Umdenken in diversen Bereichen.
Die Sozialsysteme sind besonders betroffen. Denn weniger werdende Beitragszahler kommen für die mehr werdenden Empfänger der Leistungen, die auch vorher eingezahlt haben, auf.
Doch nicht nur die Sozialsysteme sind vom demografischen Wandel betroffen. Er hat auch
Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Unternehmen müssen sich der veränderten Situation stellen. Eine Anpassung an die Bedürfnisse der Veränderung der Konsumenten ist erforderlich. Von den Mitarbeitern werden Innovationen gefordert, die diesen neuen
Ansprüchen gerecht werden müssen. Hinzu kommt, dass die Unternehmen sich auch der veränderten Altersstruktur in ihren Betrieben stellen müssen.
Wieweit ist der Sportbereich von dieser Entwicklung betroffen und was ist zu tun, um tiefe
Einschnitte zu verhindern?
Die Politik hat einen wesentlichen Einfluss auf den Sportbereich. Sie fördert nicht nur mit finanziellen Mitteln
den
Leistungssport,
sondern
ist
auch verantwortlich
für
das
Gesundheitswesen und dem Breitensport. In diesem Bereich hat der Sport eine wichtige
Position, die von der Politik gefördert und unterstützt werden muss. Die entsprechenden
Voraussetzungen, die erforderlich sind, müssen von ihr erfüllt werden.
Die Sportindustrie ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Um ihren Stand zu halten, ist auch sie gefordert, sich dem demografischen Wandel anzupassen.
Sie darf sich nicht nur an den Interessen der jungen und mittleren Generation orientieren, sondern muss sich den Bedürfnissen der älter werdenden Konsumenten anpassen und durch Innovation teilweise ihre Produkte entsprechend entwickeln. Für die Arbeitnehmer
1
Vgl. Heine, Katrin: Generationsvertrag, in: Homepage der Arbeitsgemeinschaft der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland. 04.02.2012, 12:40
Uhrhttp://www.ard.de/zukunft/kinder-sind-zukunft/kinder-brauchen-familie/generationenvertrag//id=520622/nid=520622/did=553958/12tktgc/
1
müssen die Unternehmen sich auf veränderte Altersstrukturen in ihren Belegschaften einstellen. Die Sportvereine müssen sich ebenso dem demografischen Wandel stellen. Sie sind für den
Breitensport mit verantwortlich und damit gezwungen sich der veränderten Altersstruktur anzupassen um mehr statt weniger Mitglieder aufzunehmen.
Der Bereich der Sportveranstaltung ist ebenfalls eine beachtenswerte Sparte. Durch diese können viele Wirtschaftszweige profitieren und Bedürfnisse der Sportinteressenten gefördert werden. Durch gut terminierte und geografisch gut verteilte Angebote über das ganze Jahr, können viele Interessierte angesprochen werden. Damit werden Begeisterungen am Leben erhalten und geweckt, was langfristig positive Folgen haben kann.
Der Sportbereich steht vor voraussehbaren Aufgaben, die mit Innovation und Kooperationen gelöst werden können.
2
2
Die Sportindustrie muss sich dem demografischen Wandel anpassen
Der Sportbereich mit seiner Produktion hat einen erheblichen Anteil an der deutschen
Wertschöpfung. Im Jahr 2009 betrug der Anteil am Bruttosozialprodukt mit 35 Milliarden Euro
1,65 %.2 Damit ist die Wertschöpfung aus dem Sportbereich mehr als doppelt so hoch, wie die der Land- und Forstwirtschaft, die im gleichen Jahr bei 0,77 %3 lag. Der Sport mit seiner
Vielfältigkeit ist in der heutigen Gesellschaft etabliert. Er gehört zum Lifestyle. Die
Sportangebote sollten dem demografischen Wandel angepasst werden. Das heißt, die
Sportgüter wie zum Beispiel Fahrräder, Geräte, Schuhe und Bekleidung müssen den veränderten Ansprüchen gewachsen sein.
Die Sportindustrie muss innovativ vorgehen und Neuerungen auf den Markt bringen. Dabei muss sie ihr Angebot insofern erweitern, dass nicht nur die sportlich athletischen
Konsumenten angesprochen werden, sondern auch die Gesundheitsbewussten und Älteren, die zum Teil als Interessierte erst gewonnen werden müssen. Parallel zu den Neuerungen muss auch die Wertschätzung der Traditionen erhalten bleiben. Ältere Menschen lehnen neue Sportarten, wie zum Beispiel Skateboard fahren, meistens ab. Auch weil sie diese durch körperliche Einschränkungen oft nicht mehr ausüben können. Um die Innovationskraft in den Unternehmen zu stärken, muss den Entwicklern das Experimentieren z. B. mit neuen
Materialien ermöglicht werden. Die Entwicklung neuer Technologien wird erforderlich sein, was entsprechende finanzielle und personelle Kapazitäten erfordert.
Ziel ist es, das Sportangebot marktgerecht als Trend zu etablieren. Produkte und Leistungen aus dem Bereich Sport und Fitness müssen konsequent auf die Kunden ausgerichtet werden. Mit den Instrumenten wie Fernsehen, Presse, Sponsoring oder Bandenwerbung kann die Nachfrage geweckt werden. Das Ziel eines Unternehmens ist es, seine Marke am
Markt zu etablieren. Sportstars sind als Identifikationsfiguren wichtige Personen, um besonders die Jugendlichen zu gewinnen. Ein Beispiel war hierzu Boris Becker. Während seiner aktiven Zeit, hatte der Tennisbereich einen starken Zuwachs.4
2
O. V.: Der Verein der Zukunft – Turn- und Sportvereine gestalten Gesellschaft, in: Homepage vom
Sportkongress. 28.12.2011, 17:27 Uhr, http://www.sportkongress.de/fileadmin/downloads/PDF/abschlusserklaerung_sportkongress_09.pdf 3
O. V.: Inlandsproduktionsberechnung, in: Homepage vom Statistischem Bundesamt Deutschland.
02.01.2012, 10:20 Uhr, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Volkswirtscha ftlicheGesamtrechnungen/Inlandsprodukt/Tabellen/Content75/BWSnachBereichen,templateId=render
Print.psml
4
Vgl. O. V.: Mitgliederentwicklung, in: Homepage Deutscher Tennis Bund. 06.02.2012, 13:54 Uhr, http://www.dtb-tennis.de/2979_3909.php?selected=&selectedsub= 3
Ein entscheidender Faktor ist auch die wirtschaftliche Entwicklung der Konsumenten. Baut diese ab, steht der Sportbereich in Konkurrenz zu anderen Freizeitangeboten, wie z. B.
Kultur und Kunst oder Tourismus. Entscheidend ist, welche Prioritäten der Konsument bei seinem Sportprogramm setzt. Dabei kann die Sportindustrie aktiv werden, damit der
Konsument den Sport nicht aus den Augen verliert. Forschungen sollten unterstützt und für die Öffentlichkeit publiziert werden. Denkbar wäre auch eine Zusammenarbeit mit den
Krankenkassen. Diese bieten Präventionsprogramme an, wie zum Beispiel Physiotherapie, an denen sich die Sportindustrie beteiligen könnte.5
5
Vgl. O. V.: Die Präventionsprogramme der Krankenkassen, in: Homepage für Rehabilitation und
Gesundheit. 18.01.2012, 09:01 Uhr, http://www.rehapatient.de/content_gesund/06_gesund_01_praevention.php
4
3
3.1
Maßnahmen
Die Politik muss agieren
Die Aufgabe der Regierung ist es auch, das Gesundheitswesen der Bevölkerung zu lenken.
Das Gesundheitswesen darf sich nicht nur auf die Versorgung der Kranken konzentrieren, sondern auch auf die Gesundheitserhaltung der Menschen. Verantwortlich für diesen
Bereich ist das Ministerium für Gesundheit. Die Aufgaben richten sich nicht nur an die
Versorgung der Kranken, sondern besonders in Richtung der Gesundheitserhaltung.
Aufgrund des demografischen Wandels, nimmt dieser Teil der Aufgaben einen größer werdenden Raum ein. Die Lebenszeiten werden länger. Bereits heute ist das Rentenalter auf
67 Jahre erhöht worden und 70 Jahre6 wird langfristig angedacht. Ziel muss es sein, den
Menschen die Möglichkeit zu geben, lange gesund zu bleiben, um ihre Arbeitskraft erhalten zu können.
Sport hilft dabei, volkswirtschaftlich Kosten zu sparen. Das heißt, dass die Sozialsysteme weniger belastet werden. Bewegung ist eines der besten Präventionsmittel. Den Sport zu fördern ist eine lohnende Zukunftsinvestition für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft.
Eine der vielen Volkskrankheiten, sind beispielsweise Rückenschmerzen. In den letzten zehn
Jahren haben diese Probleme um 25% in der Gesamtbevölkerung zugenommen 7.Das entspricht, einem volkswirtschaftlichen Schaden von 49 Milliarden Euro. Davon entfallen
46% auf den medizinischen Sektor und 54% sind soziale Folgekosten8.
Dies ist nur ein Beispiel. Ähnliche Zahlen ergeben sich bei weiteren Volkserkrankungen, wie
z. B. Diabetes, Herz- Kreislaufproblemen oder Burnout.9
Durch den demografischen Wandel ist die Gefahr sehr groß, dass diese Volkskrankheiten zunehmen, wenn nicht gegengesteuert wird. Denn die Bevölkerung wird älter und muss entsprechend medizinisch versorgt werden. Das Interesse, die Kosten hierfür im Griff zu behalten, ist groß.
6
Vgl. O. V.: EU-Kommission für späteres Renteneintrittsalter, in: Homepage der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung. 18.12.2011, 13:46 Uhr, http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/demographie-eu-kommission-fuer-spaeteresrenteneintrittsalter-1639227.html 7
Vgl. Teuwsen, Peer: Mehr Sport. Das würde helfen!, in: Homepage der Zeit. 18.12.2011, 16:34 Uhr, http://www.zeit.de/2009/20/CH-Interview 8
Vgl. O. V.: Eine Volkskrankheit in Zahlen, in: Homepage der FPZ. 27.12.2011, 9:27 Uhr, http://www.fpz.de/unternehmen/modernes-rueckenmanagement/volkskrankheit-in-zahlen.html 9
Vgl. O. V.: Mobbing und Burn-out kosten jährlich 6,5 Milliarden, in: Homepage Welt online.
06.02.2012, 13:23 Uhr, http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article3659218/Mobbing-und-Burn-outkosten-jaehrlich-6-5-Milliarden.html
5
Das öffentliche Bewusstsein für die Unverzichtbarkeit von Bewegung und Sport für die
Gesundheit muss geweckt werden. Die Bevölkerung muss für den Sport sensibilisiert werden. Ansonsten sind die höheren Belastungen für chronische Krankheiten in 20 Jahren kaum noch in den Griff zu bekommen.
Die Politik trägt für den Sport- und Fitnessbereich für alle Altersgruppen eine große
Verantwortung. Sie kann durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln Voraussetzungen schaffen, damit sich die Bevölkerung dem Sport zuwendet.
Einfluss hat sie bereits bei den Kindern, indem der Schulsport einen höheren Stellenwert bekommt. Aufgrund der neuen Technologien im Kinder- und Jugendbereich hat sich deren
Bewegungsverhalten geändert.10
Um später vorzeitige Arbeitsunfähigkeit durch Volkskrankheiten vorzubeugen, ist die Politik gefordert. Damit
Sport
für
eine
breite
Bevölkerung
ansprechend
ist,
müssen
bedarfsgerechte, wohnortnahe und attraktive Sportstätten zur Verfügung stehen. Dafür sind in erster Linie die Kommunen verantwortlich. Die Sportförderung der öffentlichen Hand beträgt in Deutschland 3,9 Milliarden Euro11, das ist ein Anteil von 0,2% am
Bruttoinlandsprodukt. Diese Summe reicht bei weitem nicht aus, um alle Sportstätten auf einen modernen Stand zu bringen und zu erhalten. Der gesamte Sanierungsbedarf wurde
2005 auf 42 Milliarden Euro geschätzt 12. Aufgrund der schwachen Kassenlage der öffentlichen Haushalte, können die notwendigen Investitionen nicht im ausreichenden Maße durchgeführt werden. Aktuell besteht sogar ein gegenläufiger Trend. Schwimmbäder werden zum Beispiel oft aus Kostengründen geschlossen.
10
Vgl. O. V.: Bewegung tut gut, in: Homepage vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
17.11.2011, 15:23 Uhr, http://www.bmbf.de/de/15678.php
11
Vgl. Langer, Mathias: Öffentliche Sportförderung: eine ordnungspolitische Betrachtung, in:
Homepage von Econstor. 04.02.2012, 14:30 Uhr, http://www.econstor.eu/bitstream/10419/42569/1/508378095.pdf 12
Vgl. O. V.: Sanierungsbedarf der Sportstätten auf 42 Milliarden Euro geschätzt, in: Homepage vom
Deutschen Olympischen Sportbund. 12.12.2011, 19:17 Uhr, http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/sportentwicklungsnews/detail/news/sanierungsbedarf_der_sportstaetten_auf_42_milliarden_euro_geschaetzt-1/ 6
3.2
Vereine
Aufgrund der aktuellen Situation besteht direkter Handlungsbedarf, der nicht von der wirtschaftlichen Lage der Kommunen abhängig sein darf. So ist zu überlegen, ob
Sportstätten nicht zumindest zum Teil privatisiert werden können und sie in die
Verantwortung der Vereine zu geben.
Doch auch Vereine haben wirtschaftliche Engpässe. Mitgliederbeiträge können aus sozialen
Gründen nicht beliebig angepasst werden. Sponsoren können keine Dauergarantie für ihre
Leistungen abgeben und die Kommunen setzen schnell den Rotstift für ihre Sportförderung bei Sparprogrammen an. Es liegt somit ein großer Teil der Verantwortung für die
Begeisterung zum Sport bei den Vereinen. Der Handlungsbedarf ist groß. Sie müssen agieren und nicht reagieren.
3.2.1
Änderung der Altersstruktur
Der demografische Wandel macht sich bereits bemerkbar. Die Altersstruktur beginnt sich gravierend zu verändern. Die Mitgliederzahlen der ca. 90.000 Sportvereine 13 in Deutschland müssen noch nicht zwangsläufig zurück gehen. Noch können die Rückgänge der
Jugendlichen durch die Gewinnung von älteren Mitgliedern aufgefangen werden.
Die Tendenz für sportinteressierte Ältere ist bereits steigend. Die höchsten Zuwachsraten erzielen die Vereine bereits im Bereich der über 60-Jährigen.
In den Jahren 2000 – 2009 haben sich die Mitgliederzahlen in diesem Segment von 2,6 auf
3,7 Millionen erhöht. Das ist ein Zuwachs von mehr als 42 % 14. Der Deutsche olympische
Sportbund setzt schon heute erfolgreiche Impulse in vielen Programmen und Maßnahmen, um die ältere Gesellschaft für den Sport zu gewinnen. Die sollten die Vereine unbedingt aufgreifen. 13
Vgl. O. V.: Deutscher Turner-Bund legt erstmals Bildungsbericht vor, in: Homepage vom Deutschen
Olympischen Sportbund. 12.12.2011, 17:30 Uhr, http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/sportentwicklungsnews/detail/news/deutscher_turner_bund_legt_erstmals_bildungsbericht_vor/ 14
Vgl. O. V.: Sport der Älteren mit Perspektive – Inflationärer Bedeutungszuwachs erwartet, in:
Homepage vom Deutschen Olympischen Sportbund. 12.12.2011 18:07 Uhr, http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/demographische-entwicklung/sportfelder/sport-der-aelteren/ 7
30%
27,1%
25%
20%
15%
14,1%
10,8%
10%
13,0%
9,1% 9,0%
6,7%
3,2% 2,8% 2,3%
1,9%
5%
0%
Abbildung 1: Regelmäßigkeit der Ausübung15
In der Abbildung 1 ist die Regelmäßigkeit der deutschen Bürger dargestellt, wie oft sie welche Sportart ausüben. Von den im Jahr 2009 befragten 35.000 Personen über 18 Jahren, fahren mit 27,10% die meisten mit dem Fahrrad. Gymnastik und Aerobic wird weitaus weniger regelmäßig betrieben (14,10%). An dritter Stelle mit 10,80% liegt das Schwimmen.
Danach kommen die Sportarten Fitness, Joggen, Nordic Walking, Wintersport, sonstige
Mannschaftssportarten und Tennis, Squash, Badminton. Die Fußballsparte hat am meisten
Vereinsmitglieder in Deutschland und steht erstaunlicherweise mit 1,90% auf Platz 10 der
Regelmäßigkeit der Ausübung. Daran ist zu erkennen, dass viel Sport noch zusätzlich außerhalb des organisierten Sports ausgeübt wird.
3.2.2
Jugendarbeit
Bei der Konzentration auf die Senioren darf die Jugendarbeit nicht vernachlässigt werden.
Die Talentsuche fokussiert sich auf diese Bereiche. Ohne Talente fällt der wichtige Faktor des Vorbildes weg. Das hat gravierende Folgen für die Sportbegeisterung, für die Werbung und damit auch für die Sportindustrie. Am Beispiel von Boris Becker konnte aufgezeigt
15
Vgl. O. V.: Top 10 der regelmäßig betriebenen Sportarten in Deutschland, in: Homepage von statista. 28.12.2011, 9:56 Uhr, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/158543/umfrage/top-10-derbeliebtesten-sportarten-in-deutschland-in-2009/
8
werden, dass der Tennissportwährend der Zeit seiner Erfolge einen verstärkten Zulauf hatte und nach seiner aktiven Zeit dieser Sport wieder rückläufig war.16
Die Vereine müssen sich auch auf die veränderten Schulsysteme einstellen. Durch die
Ganztagsschulen ist der Zeitraum für sportliche Tätigkeiten sehr eingeschränkt. Es bietet sich an, mit den Schulen zu kooperieren. Gut ausgebildete Trainer sollten von den Vereinen den Ganztagsschulen zur Verfügung gestellt werden.
Hier besteht auch eine Möglichkeit, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu erreichen. Gerade in Sportvereinen kann Integration durch den Teamgeist gut gelingen und neue Mitglieder gewonnen werden.
3.2.3
Wichtigkeit des Ehrenamtes
Ein wichtiger Faktor ist das Ehrenamt. Im organisatorischen Sport gibt es circa 27 Millionen
Mitglieder. Sie werden von etwa 2,8 Millionen ehrenamtlichen Betreuern regelmäßig unterstützt und von weiteren 4,7 Millionen Verantwortlichen gelegentlich betreut. Das freiwillige Engagement wird auf über 500 Millionen Arbeitsstunden geschätzt. Das entspricht einem volkswirtschaftlichen Gegenwert von 8,5 Milliarden Euro.17 Ohne die Bereitschaft der
Ehrenamtlichen könnte kein Verein existieren. Der Sport würde in die Bedeutungslosigkeit abrutschen. 16
Vgl. O. V.: Deutscher Turner-Bund legt erstmals Bildungsbericht vor, in: Homepage vom Deutschen
Olympischen Sportbund. 12.12.2011, 17:30 Uhr, http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/sportentwicklungsnews/detail/news/deutscher_turner_bund_legt_erstmals_bildungsbericht_vor/ 17
Vgl. O. V.: Das Ehrenamt – Engagement in Generationen- und Kulturfragen dauerhaft vor
Ausweitung, in: Homepage vom Deutschen Olympischen Sportbund. 28.12.2011, 8:01 Uhr, http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/demographische-entwicklung/sportfelder/das-ehrenamt/ 9
0,6
Golf
0,61
Tischtennis
0,64
Sportfischen
0,74
Reiten
0,83
Alpenverein
0,85
Mitglieder in Millionen
Handball
0,89
Leichtathletik
1,44
Schießen
1,56
Tennis
4,97
Turnen
6,76
7,31
Fußball
Fitness
0
1
2
3
4
5
6
7
8
Abbildung 2: Angemeldete Mitglieder der Sportvereine in Deutschland18
Die Abbildung 2 zeigt, dass die Fitnessvereine in Deutschland mit 7,31 Millionen
Sportmitgliedern die meisten Anhänger haben. Knapp dahinter liegen die Fußballvereine mit
6,76 Millionen Mitgliedern. Das Turnen liegt mit 4,97 Millionen angemeldeten Mitgliedern auf dem dritten Platz. Die Fitness- und Fußballvereine haben insgesamt 14,07 Millionen
Mitglieder, das sind mehr als die Vereine der Sportarten Golf, Tischtennis, Sportfischen,
Reiten, Alpensport, Handball, Leichtathletik, Schießen, Tennis und Turnen zusammen haben. Diese zehn Sportarten kommen zusammen auf 13,13 Millionen angemeldete
Mitglieder.
18
Vgl. O. V.: Sportarten in Deutschland nach Anzahl der Mitglieder in 2011, in: Homepage von statista. 28.12.2011, 8:45 Uhr, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/184918/umfrage/sportartenin-deutschland-nach-anzahl-der-mitglieder/
10
3.3
Aufgaben der Arbeitgeber
3.3.1
Der
Qualifizierung der Mitarbeiter
Sportindustriesektor
hat
hohe
Qualifikationsanforderungen
gegenüber
seinen
Mitarbeitern. Sie muss rechtzeitig dem vorausgesagten Fachkräftemangel vorbeugen. Die neue technologische Entwicklung hat Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse. Da die benötigte Qualifikation nicht im ausreichenden Maß auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten ist 19, müssen die Unternehmen im hohen Umfang in die Aus- und Weiterbildung investieren.
Anschließend ist es wichtig, der gewonnen Fachkraft einen interessanten Aufgabenbereich anzuvertrauen, damit sie weiter dem Unternehmen zur Verfügung steht und sich nicht anderweitig auf dem Markt orientiert. Die Unternehmen müssen ihre Personalpolitik im
Bereich der Frühverrentung überprüfen. Der ältere Mitarbeiter wird in Zukunft einen höheren
Stellenwert bekommen, denn jede Arbeitskraft wird gebraucht. Die Unternehmen sind auf den Wissens- und Erfahrungsschatz der Älteren angewiesen. Trotzdem müssen spezielle altersspezifische Weiterbildungen durchführen werden. Jeder muss auf dem benötigten
Qualifikationsstand ausgebildet sein. Die Metapher vom „lebenslangen Lernen“ gewinnt an
Bedeutung. Für die Übermittlung von Erfahrungswissen bietet sich das Arbeiten in altersgemischten Teams an. Mitarbeiter, die in das Ausland reisen, sind durch Förderung von Sprachkenntnissen und über den Umgang mit anderen Kulturen entsprechend zu schulen. Auch das Thema Arbeitszeit hat eine hohe Bedeutung. Sie muss mitarbeiterorientiert sein, indem sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt. Flexible Arbeitszeitregelungen ermöglichen es Eltern, dass beide Teile berufstätig sein können. Die Bereitstellung eines
Betriebskindergartens, kann eine Voraussetzung sein, dass Mitarbeiterinnen nach der
Familiengründung weiter dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Dadurch rentiert sich auch die Investition, die zuvor in die Aus- und Weiterbildung bzw. Einarbeitung gesteckt wurde. 19
Ein wichtiger Aspekt ist die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter. Ein hoher Krankenstand hat wirtschaftliche Folgen.20 Viele jüngere Mitarbeiter wirken sich positiv auf den durchschnittlichen Gesundheitszustand des Unternehmens aus. Präventive Maßnahmen zur
Gesunderhaltung sollten durchgeführt werden, denn die jüngeren Mitarbeiter sind in Zukunft die älteren.
Für die älteren Mitarbeiter sollten Gesundheitsmaßnahmen durchgeführt werden. Angebote durch Betriebssport oder durch Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern (z.B. medizinisch betreute Sportstudios) sollten bereitgestellt werden. Durch den Einsatz neuer technologischer Entwicklungen
und
durch
eine
nicht
gesundheitsschädigende
Arbeitsplatzgestaltung, kann Krankheiten vorgebeugt werden. Bei den Maßnahmen sind nicht nur physische, sondern auch psychische Aspekte zu berücksichtigen. Die Zunahme stressbedingter Krankheiten ist ernst zu nehmen und durch gezielte arbeitsmedizinische
Betreuung vorzubeugen. Hier bietet sich eventuell eine Zusammenarbeit mit den
Krankenkassen an.21
3.4
3.4.1
Sportevents
Wirtschaftliche Wichtigkeit
Sportevents gewinnen an Bedeutung. Nicht nur die großen Events wie Olympiaden und
Weltmeisterschaften haben Einfluss auf wirtschaftliche Erfolge, sondern auch die, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden.
Sportveranstaltungen sind auch ein großer wirtschaftlicher Faktor. Die Zuschauer dieser
Events sind bei einer Teilnahme gezwungen Geld für Eintrittskarten und Verpflegung zu investieren. Die Vermarktung dieser Veranstaltungen hat eine große Bedeutung, da die
Verantwortlichen bestrebt sind, möglichst viele Personen zu erreichen. Dabei ist es erstrebenswert auch überregional aktiv zu sein. Sobald bundesweit oder über die Grenzen hinaus Interesse an einer Veranstaltung besteht, profitieren diverse Wirtschaftszweige.
Die
Reiseveranstalter
können
auf
diesen
Zug
aufspringen,
ebenso
wie
die
Beherbergungsbetriebe, die Gastronomie und Personenbeförderungsunternehmen auf
Straßen und Schienen.
20
Vgl. Gallenberger, Wolfgang: Szenarien zum demographischen Wandel im Betrieb, Hrsg.: Boege,
Katrin; Wolters, Jürgen, Essen; Dresden 2005, S. 113-119, S.119.
21
Vgl. Gallenberger, Wolfgang: Szenarien zum demographischen Wandel im Betrieb, Hrsg.: Boege,
Katrin; Wolters, Jürgen, Essen; Dresden 2005, S.129-135, S. 134.
12
Selbst der Luftverkehr kann Gewinne durch Sportevents erzielen. Zusätzlich entstehen
Arbeitsplätze, die Einfluss auf die Steuereinnahmen, die Sozialversicherungen und den
Konsum haben.
Voraussetzung für diese wirtschaftlichen Erfolge ist die Begeisterung und das Interesse der
Bevölkerung. Das Interesse muss bei allen Altersgruppen geweckt werden.
Sportevents können ein Auslöser für die eigenen sportlichen Ambitionen sein. Ehrgeiz kann geweckt werden, um selbst aktiv an Sportveranstaltungen teilzunehmen. Wichtig ist dabei die Umsetzungsmöglichkeit. Bei einer Flugschau oder einem Formel 1 Rennen am
Nürburgring beispielsweise, ist dies nur in Ausnahmefällen gegeben. Wobei der wirtschaftliche Aspekt hier auch nicht zu unterschätzen ist.
3.4.2
Popularisierung der Events
Die Sportindustrie hat das größte Interesse an den aktiven Sportlern. Die müssen nach
Möglichkeit gewonnen und über Jahrzehnte gehalten werden. Ein Beispiel ist die
Fußballsparte. Durch wiederkehrende Veranstaltungen, wie die Bundesligen, werden mitreißende Interessen geweckt. Oft werden sie bis zum Ende der Saison, der Meisterschaft, verfolgt. Durch ein Verbundenheitsgefühl zu einer Mannschaft entsteht das Verlangen, dies seiner Umwelt zu zeigen. Das Konsumieren von Fanartikeln gewinnt an Bedeutung. Das gilt für Jung und Alt. Wichtiger ist jedoch, durch die Begeisterung, den Drang zu entwickeln, selbst sportlich aktiv zu werden. Am besten in einem Verein, um eine Verbundenheit herzustellen, die ein Durchhalten eher gewährleistet. Zu beachten ist dabei, altersgerechte
Möglichkeiten zu schaffen, damit der demografische Wandel aufgefangen werden kann.
Sportevents mit dem Auftritt von Profis und Amateuren haben eine besondere
Anziehungskraft. Ein gutes Beispiel ist das Radrennen der Vattenfall Cyclassics. Bevor 18
Radteams mit 162 Profis 2011 starteten, gingen 22.000 Jedermänner jeden Alters an den
Start. Dies zog 800.000 Zuschauer an.22 Ob so viele Zuschauer nur für die Profis gekommen wären, ist fraglich.
Ähnlich sieht es bei der Veranstaltung von Marathonläufen aus. Auch hier ist das Ziel für viele, aktiv dabei zu sein. Die Organisatoren dieser Sportveranstaltungen müssen flexibel reagieren um noch mehr Menschen jeden Alters zu motivieren dabei zu sein. Ziele und
Erfolge müssen erreichbar sein. Das Angebot eines Halbmarathons oder weitere verschiedene Kurzstrecken sind Alternativen um auch ältere Teilnehmer für die Events zu
22
Vgl. O. V.: Cyclassics 2012: Weltklasse-Sportler und Jedermänner starten durch, in: Homepage der
Stadt Hamburg. 02.01.2012, 13:48 Uhr, http://www.hamburg.de/cyclassics/
13
gewinnen. An derartigen Sportevents ist zu erkennen, dass sie einen großen Einfluss auf sportliche Aktivitäten für alle Altersgruppen haben.
4,80%
0,70%
0,10%
8,10%
Täglich
Mindestens ein mal die Woche
57,30%
29%
Mindestens ein mal pro Monat
Seltener
Nie
Keine Angabe
Abbildung 3: Besuch bei Sportveranstaltungen23
In der Abbildung 3 sind 19.684 Personen ab 16 Jahren befragt worden, wie oft sie
Sportveranstaltungen besuchen. Mehr als die Hälfte der Befragten, gehen nie zu einer
Sportveranstaltung hin (57,30%). 29% der Personen, die an der Umfrage teilgenommen haben, gehen selten zu einem Sportevent. 8,20% besuchen mindestens ein Mal im Monat eine sportliche Veranstaltung, 4,80% mindestens ein Mal die Woche und gerade mal 0,10% der knapp 20.000 Befragten, besuchen täglich sportliche Veranstaltungen.
Anhand dieser Zahlen ist zu erkennen, dass ein großer Teil der Bevölkerung noch kein
Interesse an Sportveranstaltungen hat. Die Sportveranstalter sind hier gefordert, die
Begeisterung der Nichtinteressierten zu wecken.
23
Vgl. O. V.: Wie oft besuchen Sie Sportveranstaltungen?, in: Homepage von statista. 13.12.2011, 15:
07 Uhr, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/179840/umfrage/haeufigkeit---besuch-vonsportveranstaltungen/
14
4
Schlussfolgerung
Der demografische Wandel hat einen nicht außer Acht zu lassenden hohen Stellenwert im
Sportbereich. Die Politik, die Wirtschaft und die Vereine sind betroffen und müssen aktiv werden. Die Politik muss für die Rahmenbedingungen, wie ausreichende und passende Sportanlagen sorgen. Die noch größere und auch schwierigere Aufgabe ist für sie, das Gesundheitssystem auf einem
bezahlbaren
und
trotzdem
medizinisch
optimalen
Stand
zu
halten,
beziehungsweise wenn erforderlich, zu erweitern. Es muss ihr Bestreben sein, den
Gesundheitsstand der Bevölkerung hoch zu halten. Die Politik muss darüber aufklären, dass das Bewegungspotential, das in jedem Einzelnen steckt, genutzt wird. Sie ist dafür verantwortlich, dass im schulischen Bereich der Sport einen höheren Stellenwert bekommt.
Hier hat sie die beste Möglichkeit, Einfluss auf die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu nehmen.
Die Sportindustrie sollte zwei Seiten berücksichtigen. Sie muss ihre Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklung innovativer Produkte oder Dienstleistungen wahren.
Dafür benötigt sie Fachkräfte. Zu berücksichtigen ist dabei die prognostizierte Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung, die sich auch auf die Altersstruktur der Unternehmen auswirkt. Es liegt im Interesse der Unternehmen, ihren Belegschaften Möglichkeiten zu bieten, die Gesundheit zu erhalten. Dieser Bereich hat eine nicht zu unterschätzende
Wichtigkeit.
Die Vereine sind gefordert, die Sportbegeisterung bereits bei den Kleinsten zu wecken und ihre Mitglieder altersgemäß zu fördern und zu unterstützen. Sie müssen ihre Angebote auf alle Altersstrukturen ausdehnen. Nicht zu übersehen ist ihre Aufgabe im sozialen Bereich.
Gerade die Sportvereine können die Schranken zwischen arm
und reich, den
unterschiedlichen Bildungsniveaus und den Migrationsproblemen abreißen.
Die Sportveranstalter haben die Aufgabe, unter Berücksichtigung der Infrastruktur, ihre
Events für alle erreichbar zu gestalten. Die Stars sollten in den Vordergrund gestellt werden, um Begeisterung und eventuell einen Nachahmeffekt auszulösen. Hinzu kommt der nicht zu übersehende wirtschaftliche Erfolg für diverse Wirtschaftszweige.
Die aufgeführten Punkte zeigen, wie groß der Sportbereich ist und wie stark er vom demografischen Wandel betroffen ist. Die Punkte sind miteinander verkettet. Doch
15
entscheidend ist, dass der Sport sich in fast jeder Lebenslage im gesellschaftlichen Leben etabliert. Er ist wichtig für das Gesundheitswesen und für die Wirtschaft, weil jeder Sportler auch ein
Konsument für die Sportindustrie ist.
Noch mehr Aufklärung der Bevölkerung ist wichtig, denn ein großer Teil der Menschen sind noch Sportabstinenzler. Der Spruch „Sport ist Mord“ muss aus den Köpfen verschwinden.
Über die Medien könnten Slogans, wie bei der AIDS-Problematik („gib AIDS keine Chance“), die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren (z. B. „Sport und Bewegung für dein längeres gesundes Leben“). Durch Sport können Brücken zwischen Generationen gebaut werden.
Jugendliche erhalten Unterstützung und Orientierung im Dialog mit den Älteren.
Begonnen hat diese Entwicklung bereits, sie muss kontinuierlich und innovativ fortgeführt werden. 16
Literaturverzeichnis
Sammelband:
Gallenberger, Wolfgang: Szenarien zum demographischen Wandel im Betrieb, Hrsg.: Boege,
Katrin; Wolters, Jürgen, Essen; Dresden 2005.
Internet:
Heine, Katrin: Generationsvertrag, in: Homepage der Arbeitsgemeinschaft der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland. 04.02.2012, 12:40
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19
Ehrenwörtliche Erklärung
Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig angefertigt habe, die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Es wurden keine anderen als die angegebenen Quellen und Hinweise verwandt. Die vorliegende Arbeit wurde bisher noch keiner anderen
Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht.
Wedel, 28. Februar 2012
20
Anlagenverzeichnis
Anlage 1: Regelmäßigkeit der Ausübung ................................................................................ 22
Anlage 2: Angemeldete Mitglieder der Sportvereine in Deutschland ...................................... 23
Anlage 3: Besuch bei Sportveranstaltungen ............................................................................ 24
21
Anlage 1: Regelmäßigkeit der Ausübung
22
Anlage 2: Angemeldete Mitglieder der Sportvereine in Deutschland