...Essay zum Thema: „Entspricht die gendersensible Bildung den Vorstellungen Judith Butlers von 'Gender Education'?“ Mädchen lieben Rosa und spielen gern mit Puppen. Jungen mögen die Farbe Blau und Autos. Mädchen und Jungen unterscheiden sich. Bereits im Mutterleib entwickeln sich, ausgehend der unterschiedlich hohen Konzentration des Hormons Testosteron, die männlichen und weiblichen Gehirne unterschiedlich. In männlichen Gehirnen sind die Bereiche für Aggression und Sexualität stärker ausgeprägt, in weiblichen sind beide Hälften besser vernetzt. So reagieren männliche Babys intensiver auf Mobiles, weibliche finden Gesichter spannender. Jungen verfügen beispielsweise über ein ausgeprägteres Vorstellungs- und Orientierungsvermögen, während Mädchen sprachlich versierter sind und sich besser in andere Menschen hineinversetzten können (Röll, Iris; Schwarze-Reiter, Kathrin 2009). Doch Geschlecht wird heute kaum noch als etwas gänzlich eindeutiges und fremdbestimmtes verstanden. Es wird davon ausgegangen, dass Gene und die Umwelt die geschlechtliche Entwicklung gleichermaßen bestimmen. Generell wird das biologische und das soziale Geschlecht unterschieden. Das biologische Geschlecht, Englisch "Sex", meint die chromosomale, hormonale, gonadale Geschlechtlichkeit sowie die äußeren und inneren Genitalien; während das soziale Geschlecht, Englisch "Gender", das Geschlechtsrollenverhalten bezeichnet, bestehend aus sexuellem Erleben und Verhalten, der Geschlechtsidentifikation und der...
Words: 2780 - Pages: 12
...Jugendliche haben als Vorbilder Stars aus den Bereichen Musik, Sport und Mode. Ist der Einfluss von Stars eher positiv oder negativ? Geben Sie Gründe für Ihre Antwort an. Anna Ich denke, dass der Einfluss von Stars positive oder negative sein kann. Wenn Kinder Vorbilder aus den Bereichen Musik und Sport haben, gibt es ihm etwas zu streben. Wenn gewöhnlichen Leute werden Stars, scheint es möglich für sich. Die meisten Stars hart arbeiten, um zu wo sie sind. Das zeigt, dass man muss flieβig sein, um zu erfolgreich sein. Viele Stars machen Wohltätigkeitsarbeit. Zum Beispiel fördert Simon Cowell viele Tiernächstenliebe. Emma Watson ist eine gute Vorbild, weil sie ihre Geld von Harry Potter für Universität benutzt hat. Sie unterstützt auch die Gleichberechtigung der Frau. Beyonce ist talentiert, intelligent und fokussiert. Sie ist eine Mutter, eine Frau und hat eine jahrzehntelange erfolgreiche Karriere hatte. Das ist ein gute Vorbild. Aber manche Stars sind nicht gutes Vorbilder. Zum Beispiel Miley Cyrus Drogen macht und ist oft nackt. Dies verzerrt Kinder Blick auf, was akzeptabel ist. Die Kardashians sind mit ihr Aussehen besessen. Es kann ein negatives Körperbild für junge Mädchen fördern, weil die Leute, dass die bewundern, werden plastische Chirurgie haben und abnehmen. Statt bewundern Kim Kardashian sollten Kinder Leute wie Malala Yousifazi bewundern. Sie ist ein Verfechter der Frauenrechte und Frauenbildung im Nahen Osten. Sie in den Vereinten Nationen gesprochen hat und kämpft...
Words: 257 - Pages: 2
...1.Das Bild der Frau zu Paulas Geburt 1876 Zu Zeit von Paulas Geburt beherrschten patriarchalische Strukturen die gesellschaftl. Ordnung in Deutschland. Vereinzelt gab es Frauenvereine, die ein wachsendes Verlangen nach Gleichberechtigung äußerten. Der Mann allerdings war immer noch Vormund der Frau, deren Bedürfnisse nach beispielsweise Berufstätigkeit/ oder Ausbildung von ihm beliebig eingeschränkt werden konnten. Paulas Familie war anfangs unterstützend, allerdings hielt auch sie an dem traditionellem BIld der Frau fest. Persönliche und künstlerische Entwicklung in Worpswede Jedoch bringt die Zeit in Worpswede Paula zunehmende Selbstbehauptung und Eigenständigkeit im künstlerischen Sinne, im Persönlichen hält sie aber auch am alten Frauenbild fest. Und so entstehen große innere Konflitke zwischen freiem Künstlertum und konventionellem Rollenverhältnis, die sie in Worpswede nicht lösen kann. 3.Ihre Aufenthalte in Paris Die räumliche Entfernung durch die Parisaufenthalte von den stagnierenden Worpsweder Künstlern und von ihrer Familie birgt für Paula M-B auch eine künstlerische Entfernung. Erste Versuche der Loslösung von den bürgerlichen Konventionen scheitern an der Heirat und ihrem Wunsch nach einer männlichen Unterstützung. Doch Paulas Wunsch einer künstlerisch anregenden Partnerschaft scheitert, denn sie erkennt, dass ihre kreative Zukunft in Paris liegt. Hier erfährt sie auch erste Erfolge. Nach ihrer Entscheidung für Selbstbestimmung und gegen die...
Words: 340 - Pages: 2
...Birgit Rommelspacher Gender, race, class Ausgrenzung und Emanzipation Kein Thema ist derzeit so aktuell wie die Gleichstellung der Frau. Die ganze Gesellschaft debattiert darüber – sobald es um Muslimas geht. Es scheint, als hätten breite Schichten der Bevölkerung unversehens ihr Engagement für die Emanzipation der Frau entdeckt. An dieser Frage droht sogar die multikulturelle Gesellschaft in Deutschland beziehungsweise die Erweiterung Europas zu scheitern. So einigten sich etwa kürzlich die TeilnehmerInnen einer Fernsehdiskussion im Rundfunk Berlin Brandenburg unter der Leitung des „ZEIT“-Herausgebers Michael Naumann darauf, dass es bei dem Beitritt der Türkei zu Europa „im Kern um die Frauenfrage gehe“. Warum ist das Interesse an der Gleichstellung der Frauen plötzlich so groß? Wird es so sehr von der Sorge um die Unterdrückung der Frauen getragen oder spielen dabei auch noch andere Motive eine Rolle? Dieser Verdacht liegt nahe, wenn man sich daran erinnert, dass frau zu Zeiten des feministischen Kampfes von einer solchen, breiten und vollmundigen Unterstützung nur träumen konnte. Zudem ist zu fragen, wenn dieser Diskurs auch anderen Interessen dient, wie er dann auf das Anliegen der verschiedenen Frauen zurückwirkt beziehungsweise das Verständnis von Emanzipation und deren Bedeutung in dieser Gesellschaft verändert. ihre Aufstiegschancen deutlich geringer als die ihrer deutschen Kolleginnen (vgl. MÜNZ /SEIFERT/ULRICH 1997). Die Zurücksetzung von Migrantinnen hängt also...
Words: 2963 - Pages: 12
...Lesbische Mütter und ihre Kinder 1. Ausgangslage Eine nicht geringe Zahl von Kindern wächst mit gleichgeschlechtlich empfindenden Müttern und Vätern auf. Schätzungen gehen davon aus, dass von den mindestens zwei Millionen Lesben in Deutschland ca. 650.000 Kinder erzogen werden (Streib 1991). Familienformen, in denen solche Kinder aufwachsen, können (bei verdeckt lebenden Lesben und Schwulen) heterosexuelle Ehen sein. In erster Linie aber sind es lesbische Frauen in Eineltern-Familien und in lesbischen Paarbeziehungen mit Kindern. Im deutschsprachigen Bereich sind es vor allem Kinder aus früheren heterosexuellen Beziehungen und seltener aufgrund künstlicher Befruchtung. 2. Zur Lebenssituation lesbischer Mütter Lesbische Mütter sehen sich häufig mit etlichen Schwierigkeiten konfrontiert: Sie sind sich, zumeist während einer mehr oder weniger langen heterosexuellen Beziehung, zunehmend ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung bewusst geworden und haben im Verlauf ihres Coming-Out (das diesen innerseelischen Prozess ebenso wie die soziale Dimension des Hinaustretens mit der Orientierung an die Umgebung beinhaltet) eine lesbische Identität entwickelt und einen entsprechenden Lebensstil gefunden. Da ihnen bei diesem Prozess und bei der Gestaltung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften auch heute noch kaum Modelle zur Verfügung stehen, sind diese Schritte häufig mit etlichen Schwierigkeiten verbunden (hilfreich können hier Selbsthilfegruppen lesbischer Mütter sein). Erst seit kurzer...
Words: 3347 - Pages: 14
...Esther Vilar Der dressierte MANN Vilar hat den Emanzipations-Spieß umgedreht: Herr im Haus ist die Frau. Sie dressiert den Mann mit heimtückischen Tricks zum unterwürfigen Sklaven und schickt ihn dann zum Geldverdienen hinaus ins feindliche Leben. »Als Gegenleistung« stellt sie ihm »ihre Vagina in bestimmten Intervallen zur Verfügung«. So schwungvoll bissig, doch nicht ganz ohne Charme, löst Esther Vilar das Uralt-Rätsel um den Mythos Frau und entlarvt ihre Geschlechtsgenossinnen als hartgesottene Ausbeuterinnen, die allein aus ihrer Anatomie gehörig Kapital schlagen (Der Spiegel, Hamburg). Ein brillant geschriebenes, lustiges, provozierendes Buch (Neue Ruhr Zeitung, Essen). Esther Vilar reizt in vielen ihrer ketzerischen Gedanken zum Widerspruch. Aber ehrlich - ja, ehrlich kann man ihr nicht widersprechen (Abendzeitung, München). Man nennt sie den »Karl Marx der Männer« (Kölner Stadtanzeiger). Den Männern zugeflüstert: was die Vilar vom Verhältnis der Frauen untereinander schreibt, ist unbedingt lesenswert (Der Tagesspiegel, Berlin). Die erste Männerrechtlerin der literarischen Szene (Titel, Thesen, Temperamente - Deutsches Fernsehen). Mit Wagnermusik hat die Vilar gemeinsam: der Zuhörer kann sich ihr gegenüber nur mit Not neutral verhalten. Entweder ist er für oder gegen sie. Angesteckt vom Zorn der Autorin, kann der Leser bei der Lektüre lediglich zum Vilaristen oder zum erklärten Feind werden (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Hamburg). Wenn es noch Leute gäbe, die zum...
Words: 35420 - Pages: 142
...Modul II Thema: Mensch Grammatik: Wiederholung Relativsätze (Attributsätze) Modalverben Infinitiv Infinitivgruppen Partitiver Genitiv Neues „haben“, „sein“ mit dem Infinitiv mit „zu“ Finalsätze Lektion 4. Aussehen Hauptkurs B 1 Wie beschreibt man das Äußere eines Menschen? Aufgabe 1.Lesen Sie den Text. Antworten Sie auf die Fragen. ■Sind Ihnen die drei genannten Deutschen bekannt? ■Was wissen Sie über diese Personen? ■Können Sie die bekannten weiblichen Personen aus Deutschland hinzufügen? Benutzen Sie, wenn nötig, ein Lexikon. Text 1.000 Jahre, 1.000 Menschen Amerikanische Journalisten haben eine Liste mit den 1.000 wichtigsten Personen des Jahrtausends veröffentlicht. Unter den ersten zehn Persönlichkeiten sind drei Deutsche. An erster Stelle steht JohannesGutenberg. Seine Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern bedeutete die Demokratisierung von Information. Auf die dritte Seite kam der Reformator Martin Luther. Auf Position zehn folgt Ludwig van Beethoven. Die Liste, die auch als Buch mit dem Titel 1.000 Jahre, 1.000 Menschen zu haben ist, wurde sofort sehr scharf kritisiert. Zu viele der erwähnten Personen sind Männer, nämlich 85 Prozent. Außerdem sind die USA mit rund 250 von 1.000 Namen viel zu stark vertreten. Aufgabe 2.Ordnen Sie zu. l) Thomas Mann | a) Formel 1-Weltmeister | 2) Albert Einstein | b)Philosoph | 3) Michael Schumacher | c)Komponist | 4) Karl Marx | d) Physiker | 5) Johann Sebastian Bach...
Words: 25955 - Pages: 104
...Erfolgsfaktoren interkultureller Strategischer Allianzen - am Beispiel von bilateralen Kooperationen zwischen deutschen, franzo sischen und japanischen Automobilunternehmen - INAUGURALDISSERTATION zur Erlangung des Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaft des - Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Gerhard-Mercator-Universita t Gesamthochschule Duisburg Vorgelegt von Dipl.-O k. Carola Krieger 46537 Dinslaken 2001 PDF wurde mit FinePrint pdfFactory-Prüfversion erstellt.http://www.context-gmbh.de II Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...................................................................................... VI Abku rzungsverzeichnis ..................................................................................... IX I. Fragestellung.................................................................................................... 1 II. Forschungsstand und Vorgehensweise ........................................................... 5 III. Aufbau der Arbeit.......................................................................................... 8 1. Strategische Allianzen................................................................................... 11 1.1 Definition der Strategischen Allianz und ihrer charakteristischen Merkmale ........................................................................................................................... 14 1.2 Herleitung des theoretischen Bezugsrahmens.........................
Words: 131050 - Pages: 525
...WACHSTUM. BILDUNG. ZUSAMMENHALT. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP 17. Legislaturperiode – Entwurf – PRÄAMBEL I. WOHLSTAND FÜR ALLE Durch nachhaltiges Wirtschaften 1. 1.1 1.2 1.3 2. 3. 3.1 3.2 3.3 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 Wachstum und Aufschwung Motivation und Entlastung Der Weg aus der Krise Investitionsbremsen lösen Generationengerechte Finanzen Arbeitschancen für alle Arbeitsmarkt Verantwortung für das Unternehmen, Partnerschaft im Betrieb Ältere Arbeitnehmer Nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz Mittelstand Klimaschutz, Energie und Umwelt Neue Technologien, Industrieland Deutschland Moderne Infrastruktur 4.4.1 Mobilität 4.4.2 Bauen und Wohnen 4.5 4.6 4.7 5. 6. Ernährung und Verbraucherschutz Landwirtschaft und ländlicher Raum Dienstleistungen Faire Regeln für die Weltwirtschaft Deutsche Einheit II. BILDUNGSREPUBLIK DEUTSCHLAND Durch gute Bildung und starke Forschung 1. 1.1. 1.2. Bildung Bildungsbündnisse vor Ort Sprache als Schlüssel für den Bildungsaufstieg 1.3. 1.4. 1.5. 1.6. 1.7. 1.8. 1.9. 2. Bildungsfinanzierung Qualität für Bildung und Erziehung Qualität für Studium und Hochschule Modernes Berufsbildungssystem Duales System Ausbildung für alle Lebensbegleitendes Lernen Wissenschaft und Forschung III. SOZIALER FORTSCHRITT Durch Zusammenhalt und Solidarität 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 7.2 7.3 7.4 8. 9. 9.1 9.2. 10. Ehe, Familie und Kinder Jugendliche Senioren Gleichstellung Integration und Zuwanderung Ehrenamt Soziale Hilfe und Sozialversicherungen...
Words: 46457 - Pages: 186