... 1 Inhalte des Moduls EWP I I Grundlagen Europäischer Wirtschaftspolitik 1. Einführung 2. Der Europäische Integrationsprozess 3. Gegenstand und Grundwerte der Wirtschaftspolitik 4. Kompetenzzuordnungen in der europäischen Wirtschaftspolitik 5. Wirtschaftspolitik der EU und Deutschlands unter Einbezug volkswirtschaftlicher Grundlagen Dr. Iris Böschen Grundlagen Europäischer Wirtschaftspolitik 2 „2. Der Europäische Integrationsprozess: Zentrale Schritte der Schaffung der Europäischen (Währungs-) Union“ Dr. Iris Böschen Grundlagen Europäischer Wirtschaftspolitik 3 1. Der Europäische Integrationsprozess Nach dem Zweiten Weltkrieg: • • • • • 1947 Verträge zur Konvertibilität der Währungen `Multinationale Verrechnungsabkommen´ 1948 Gründung der Organisation für europäische ökonomische Kooperation (OEEC) 1948 bis 1950 Gültigkeit des innereuropäischen Zahlungsabkommens 1949 Gründung des Europarates: „Der Europarat hat die Aufgabe, einen engeren Zusammenschluss unter seinen Mitgliedern zu verwirklichen.“– Satzung des Europarates, Artikel 1 1950 Gründung der Europäischen Zahlungsunion: bis 1958 wurde die vollständige Konvertibilität europäischer Währungen erreicht Dr. Iris Böschen Grundlagen Europäischer Wirtschaftspolitik 4 2. Der Europäische Integrationsprozess Die heutige Europäische Union (EU) geht auf den 1950 verkündeten Schumann-Plan zurück. Herr Schumann war nach dem 2. Weltkrieg französischer ...
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...Nachholbedarf, der fast in jeder Hinsicht immens ist. Beispielsweise kommt auf 100 Einwohner in China gerade einmal ein Pkw, in Deutschland hingegen sind es 54. Gleichwohl liegen beide Länder, was die absolute Zahl der PkwNeuzulassungen betrifft, schon jetzt gleichauf. Bereits 2012 dürfte der chinesische Automobilmarkt in etwa doppelt so groß sein wie der deutsche. Der starke Nachholbedarf Chinas in diesen und anderen Branchen spiegelt sich bereits seit längerem in der Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes wider, das von 1998 bis 2004 um insgesamt 60 % gestiegen ist. Auf einen Blick Chinas Wirtschaft boomt seit Jahren, wovon nicht zuletzt auch ausländische Unternehmen profitieren. Die Exporte ins Reich der Mitte haben in den letzten Jahren ebenso stark zugenommen wie die Direktinvestitionen. Deutschland ist der bedeutendste europäische Investor. Einer gemeinsamen Umfrage von IKB und KfW zufolge sind nicht nur die großen Konzerne, sondern auch viele – vor allem größere – Mittelständler bereits in China engagiert. Für das Gros der Unternehmen ist dabei das Marktmotiv wichtiger als das Kostenmotiv; zugleich besitzt China eine strategische Brückenkopffunktion, die eine effiziente Bedienung asiatischer Drittmärkte erlaubt. Eine ausufernde Bürokratie, Rechtsunsicherheit und nicht zuletzt eine weit verbreitete Produktpiraterie sind die größten Herausforderungen, denen sich deutsche Mittelständler vor Ort gegenübersehen. Gleichwohl werden diese Unternehmen ihr Engagement in der Volksrepublik...
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...Die Lehre der griechischen Krise für den Euroraum. Zhu Min, der zweite geschäftsführende Direktor der chinesischen Zentralbank, berücksichtigt, dass Griechenland « nur die Spitze des Eisbergs“ ist, vielleicht können wir den Bankrott verhindern, aber ohne ausschlaggebende Entscheidungen werden Spanien und Italien die Hauptsorge. Im Umkehrschluss denkt Jose Manuel Barroso, dass es keines Land in dem Eurozone gibt, das in einer solchen Lage ist. Wir möchten gern Herrn Barroso glauben; allerdings bemerken wir nur, dass Fitch hat die Note von Portugal abgesenkt, dass Irland und Island schwanken. 20 Staaten aus 27 haben ein übermäßiges Defizit Prozess begonnen. Frankreich fehlt sich nicht betroffen, als die Verschuldung und das historische Staatsdefizit zu einem ohnegleichen Konkurrenzfähigkeitsverlust hinzukommen. Wer sollen wir glauben? Die Antwort ist einfach; in einer liberalen Wirtschaft haben die Märkte immer Recht. Diese Evidenz zu erinnern, nimmt es heute wahrscheinlich den Unglaube oder die Schande mit, als die Weltöffentlichkeit niemand mehr as die dämonisierten Marktakteure („die Spekulanten“) hasst. Diese werden als Unruhestifter gesehen: Herr Papandreou hat sie beschuldigen, weil die griechische Krise natürlich von den Märkte gehalten wird. Herr Obama hat für seinen Teil ihnen die Bankrotte von Chrysler und Lehman Brothers angelastet; schließlich will der Deutsche Finanzminister Detektive anstellen, um zu verfolgen, diejenigen die „gegen den Euro spielen“. Man grenzt...
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...zum Zur Umsetzung der Dublin-II-Verordnung in Deutschland Zehn Jahre Dublin – Kein Grund zum Feiern Abkürzungen AsylVfG AsylZBV AufenthG BAMF BMI BPol B-UMF BVerfG EGMR EMRK EuGH FamFG D-II-VO D-II-DVO GG GRCh LG MS NGO OVG UMF VG VGH Asylverfahrensgesetz Asylzuständigkeitsbestimmungsverordnung Aufenthaltsgesetz Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bundesministerium des Inneren Bundespolizei Bundesfachverband Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Bundesverfassungsgericht Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Europäische Menschenrechtskonvention Europäischer Gerichtshof Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Dublin-II-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 343/2003 des Rates vom 18. Februar 2003) Dublin-II-Durchführungsverordnung (Verordnung (EG) Nr. 1560/2003 der Kommission vom 2. September 2003 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 343/2003) Grundgesetz Grundrechtecharta der Europäischen Union Landgericht Mitgliedsstaat (hier: der die D-II-VO anwendet, d.h. alle 27 EU-Staaten sowie die Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island) Nichtregierungsorganisation Oberverwaltungsgericht (auch VGH=Verwaltungsgerichtshof) unbegleitete(r) minderjährige(r) Flüchtling(e) Verwaltungsgericht Verwaltungsgerichtshof (auch OVG=Oberverwaltungsgericht) Danksagung Wir danken den vielen Flüchtlingen, die ihre Erfahrungen mit der Dublin-II-Verordnung...
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...Olga Osadchaya Melanie Tetzlaff Lars Ultzsch Hausarbeit zum HS „Grundlagen der Bildungsökonomie“ im WS 2005 / 06 Thema: Der Ausbildungsstellenmarkt Dozent: Herr PD Dr. Eckart Severing 0 Inhaltsverzeichnis Melanie Tetzlaff 1. Vorwort S. 2 2. Das Duale System S. 2 2.1 Einordnung in das (Aus-) Bildungssystem S. 2 2.2 Definition S. 4 2.3 Ausbildungsdauer S. 4 2.4 Rechtliche Grundlagen S. 4 a) Betrieb S. 4 b) Berufschule S. 5 2.5 Ausbildungsorte S. 6 a) Betrieb S. 6 b) Berufsschule S. 7 2.6 Zusammenfassung S. 8 2.7 Fakten und Zahlen S. 9 Lars Ultzsch 3. Vor- und Nachteile des Dualen Systems S. 10 3.1 Die Leistungsfähigkeit des Dualen Systems S. 10 3.2 Hauptkritikpunkte am Dualen System S. 13 3.3 Reformvorschläge S. 17 3.4 Reformansätze am Beispiel des Reformgesetzes 2005 S. 19 Olga Osadchaya 4. Typisierte Bildungssysteme S. 21 4.1 Dominanz (vollzeit-) schulischer Berufsausbildung S. 21 4.2 Dominanz dualer Berufsausbildung S. 23 4.3 Dominanz betrieblicher Ausbildung S. 25 Melanie Tetzlaff, Lars Ultzsch, Olga Osadchaya 5. Fazit und Zusammenfassung S. 27 6. Anhang S. 29 7. Literaturverzeichnis S. 30 1 1. Vorwort Eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines jeden Menschen, egal welche Schule er besucht hat, ist die Wahl des geeigneten Berufs und die dafür vorausgesetzte Berufsausbildung. Meistens...
Words: 7610 - Pages: 31
...überarbeitete Auflage Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage 2005 2. Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Frank Schindler VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-16172-3 Für Henri, Simon und Ole Vorwort der Herausgeber Staat und öffentliche Verwaltung...
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...Krützen, Johannes Lübking, Anne Marijnen, Gesa Marten, Jo Reichertz, Frederic Vandenberghe und Anne Will. Besonders danke ich meinem Bruder David Eisermann, der mir die nötige Zuversicht und liebevolle Unterstützung gegeben hat, die Arbeit abzuschließen. Berlin, im Oktober 2000 Jessica Eisermann Inhalt Danksagung .........................................................................................................5 Abkürzungen......................................................................................................10 Einleitung.......................................................................................................... 13 1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.2.5 1.3 1.3.1 1.3.2 2 2.1 2.2 2.3 Das Problem der Mediengewalt........................................................... 21 Die Definition des Problems in der Öffentlichkeit .................................21 Die ordnungsgenerierende Funktion 'unterhaltender' Nachrichten ...22 Das Problem im Zusammenhang mit dem Symbol der Gewalt ........28 Das Problem im Zusammenhang mit dem Medium Fernsehen ........33 Schlussfolgerung...............................................................................40 Die Definition des Problems in der Medienforschung............................42 Gewaltwirkung: Stand der Forschung...............................................44 Fernsehen und Angst statt Fernsehen und Gewalt ............................53 Kulturwissenschaftliche...
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