...LITERATUR KLASSE 5 A LING A. SC. 2012 /2013 Sturm und Drang Um 1770 beginnt eine richtige Revolution, eine Gegenbewegung zur Aufklärung, der „Sturm und Drang“ (tempesta e assalto) heißt. Diese Bewegung, im Gegensatz zur rationalistischen Dominanz der Vernunft, hatte im Mittelpunkt Ideale wie die Natur, das Gefühl und die Phantasie. Als Vorbild dieser neuen Dichtung gelten die spontanen und primitiven Schöpfungen aus der Jugendzeit der Völker. Der „Sturm und Drang“ dauerte zirka 20 Jahre (1767 – 1785) und war eine Bewegung von jungen Autoren deren Leitworte: Natur, Gefühl (sentimento), Leidenschaft (passione) und Freiheit waren. Dank der Jugendwerke Goethes und Schillers bekam die Bewegung große Bedeutung in der Geschichte der deutschen Literatur. Johann Gottfried Herder war der Theoretiker des „Sturm und Drang“. Während die Aufklärer überzeugt waren, dass ein Dichter dauernd über die Regeln und die Aufgabe der Poesie nachdenken sollte, dachte Herder, dass uns die Realität, dass wir nachdenken und überlegen, zu wahrer Kunst unfähig (incapaci) macht. Ursprung wahrer Kunst ist nicht mehr die Vernunft sondern das Gefühl und die Leidenschaft. In diesem Sinne identifizierte er sich mit dem Kulturpessimismus und dem Motto Rousseaus „Zurück zur Natur“. Sein Meisterwerk ist „Stimmen der Völker in Liedern“. In diesem Werk zeigen sich kosmopolitische Elemente: neben deutschen Volksliedern stehen nordische und slawische Texte, schottische Balladen, sizilianische Reime, spanische...
Words: 9137 - Pages: 37
...Diese Arbeit ist unter Zugrundelegung der konventionellen deutschen Rechtschreibung erstellt. Alle Zitate aus Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, elektronischen Medien wurden orthographisch und grammatikalisch unverändert übernommen. Alle Teile dieser Arbeit sind urheberrechtlich geschützt, alle Rechte liegen beim Autor, sofern (z.B. bei Abbildungen) nicht ein anderer Rechteinhaber genannt ist. Jede (Teil)Veröffentlichung, Speicherung in elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen oder ähnliche Verarbeitung darf nur nach schriftlicher Genehmigung des Autors erfolgen. Dies beinhaltet ausdrücklich auch die Verbreitung über das Internet. Verwendete Produktnamen, Warenzeichen und geschützte Warenzeichen sind im Besitz ihrer jeweiligen Eigentümer; sie werden ohne Gewährleistung der freien Verfügbarkeit benutzt. produktionserweiternde Hilfsmittel Musik: Bronski Beat: „Why“; Georgette Dee & Terry Truck: „Nochmal mit Gefühl“; Sono: „Keep Control“, Technasia: „Force“, Andeas F.: „Science Fiction“, Daft Punk: „Discovery“ sowie die mp3-Livestreams ska*anarchy und philosomatika.net Drogen: frische Erdbeeren, Currywurst ohne Darm mit Pommes/Mayo, Oi-Zigaretten hoch oben auf dem Kreuzberg, der Blick über den Hamburger Hafen, Kaffee, Bailey’s, der Himmel über Berlin und 1275 mg Johanniskraut täglich spezieller Dank an: Klaus Farin und das „Archiv für Jugendkulturen“, Frank aus Guben (Es sollte nicht sollen sein!), Markus aus FFM, Frank und Max aus Kreuzberg 36 für ganz viel Zuversicht...
Words: 26942 - Pages: 108
...Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland Einführung in die Verwaltungswissenschaft 2., völlig überarbeitete Auflage Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage 2005 2. Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Frank Schindler VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands...
Words: 132997 - Pages: 532
...Modul II Thema: Mensch Grammatik: Wiederholung Relativsätze (Attributsätze) Modalverben Infinitiv Infinitivgruppen Partitiver Genitiv Neues „haben“, „sein“ mit dem Infinitiv mit „zu“ Finalsätze Lektion 4. Aussehen Hauptkurs B 1 Wie beschreibt man das Äußere eines Menschen? Aufgabe 1.Lesen Sie den Text. Antworten Sie auf die Fragen. ■Sind Ihnen die drei genannten Deutschen bekannt? ■Was wissen Sie über diese Personen? ■Können Sie die bekannten weiblichen Personen aus Deutschland hinzufügen? Benutzen Sie, wenn nötig, ein Lexikon. Text 1.000 Jahre, 1.000 Menschen Amerikanische Journalisten haben eine Liste mit den 1.000 wichtigsten Personen des Jahrtausends veröffentlicht. Unter den ersten zehn Persönlichkeiten sind drei Deutsche. An erster Stelle steht JohannesGutenberg. Seine Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern bedeutete die Demokratisierung von Information. Auf die dritte Seite kam der Reformator Martin Luther. Auf Position zehn folgt Ludwig van Beethoven. Die Liste, die auch als Buch mit dem Titel 1.000 Jahre, 1.000 Menschen zu haben ist, wurde sofort sehr scharf kritisiert. Zu viele der erwähnten Personen sind Männer, nämlich 85 Prozent. Außerdem sind die USA mit rund 250 von 1.000 Namen viel zu stark vertreten. Aufgabe 2.Ordnen Sie zu. l) Thomas Mann | a) Formel 1-Weltmeister | 2) Albert Einstein | b)Philosoph | 3) Michael Schumacher | c)Komponist | 4) Karl Marx | d) Physiker | 5) Johann Sebastian Bach...
Words: 25955 - Pages: 104
...Prolog "Ein tragischer Anfang für ein Buch" M eine Erzählung und auch mein erstes Abenteuer beginnt im fünfzehnten Jahrhundert der ersten Schöpfung. Damals existierten noch all die Fabelwesen, wie die Elfen, Zwerge und Waldgeister. Sie waren zahlreich und lebten an Stellen, an denen die Menschen nur sehr selten waren oder sich nicht hin trauten. Die Wesen verschwanden mit der dritten Schöpfung aus unserer Welt. Nur die Elfen leben noch vereinzelt versteckt unter den Menschen und die Zwerge verstecken sich in den Bergen. Zur damaligen Zeit gab es unter den Menschen einen Jungen, dieser Junge war reinen Gewissens, denn er hatte nie Unrecht begangen. Das Gute in Person hätte nicht besser sein können, die Unschuld in einen Menschen gebannt nicht reiner. Doch eines Tages, als dieser Junge zum Bäcker lief, um seiner Familie zwei Brote zu kaufen, hörte er eine mysteriöse Stimme. Sie war eiskalt und zog ihn dennoch in ihren Bann. Der Junge wusste zwar, dass er nicht mit Fremden sprechen sollte, doch konnte er sich dieser Stimme nicht entziehen. Wie der Wind hauchte sie ihm zu: "Komm her, hier her zu mir, in die dunkle Gasse, die zu deiner Rechten, zu deiner Rechten und es wird dir, dir und deiner Familie wunderbares widerfahren, los komm hier her, komm zu mir." Der gute Junge folgte dieser Stimme, neugierig wie er war, in die düstere Gasse. Seine Mutter hatte ihm immer gesagt, er solle sich nicht in solche Gassen begeben, und es fiel ihm auch genau in diesem Moment...
Words: 65860 - Pages: 264
...Erfolgsfaktoren interkultureller Strategischer Allianzen - am Beispiel von bilateralen Kooperationen zwischen deutschen, franzo sischen und japanischen Automobilunternehmen - INAUGURALDISSERTATION zur Erlangung des Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaft des - Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Gerhard-Mercator-Universita t Gesamthochschule Duisburg Vorgelegt von Dipl.-O k. Carola Krieger 46537 Dinslaken 2001 PDF wurde mit FinePrint pdfFactory-Prüfversion erstellt.http://www.context-gmbh.de II Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...................................................................................... VI Abku rzungsverzeichnis ..................................................................................... IX I. Fragestellung.................................................................................................... 1 II. Forschungsstand und Vorgehensweise ........................................................... 5 III. Aufbau der Arbeit.......................................................................................... 8 1. Strategische Allianzen................................................................................... 11 1.1 Definition der Strategischen Allianz und ihrer charakteristischen Merkmale ........................................................................................................................... 14 1.2 Herleitung des theoretischen Bezugsrahmens.........................
Words: 131050 - Pages: 525