...Habermas auf fünf Seiten von Egbert Scheunemann 2 1 Aktualisierte Version August 2008 Habermas‘ inzwischen in über dreißig Bänden entfaltetes philosophisches und gesellschaftstheoretisches Denken auf wenigen Seiten zusammenzufassen, ist kein leichtes Unterfangen. Gleichwohl möchte ich im Folgenden kurz zusammenfassen, worum es bei Habermas grundsätzlich geht und wie ‚alles‘ grundsätzlich zusammenhängt, weil mir ein ähnlicher Versuch, Habermas’ Gesamtwerk für die schnelle Lektüre auf wenige Seiten zu komprimieren, nicht bekannt ist – sehr wohl aber das Bedürfnis vieler Freundinnen und Freunde aus Philosophie und Politik, aber auch ‚nur’ aus dem interessierten Privatkreis, ein solches Kurzkompendium zur Verfügung zu haben. Also: Habermas‘ Philosophie ist der Versuch, das Projekt der Moderne, also die Entwicklung der modernen Zivilisation, als – in der Tradition Kants – dreigestaltige Rationalitätsentfaltung zu begreifen: als Prozess der Differenzierung der kognitiv-instrumentellen, der normativ-praktischen und der ästhetisch-praktischen Vernunftsdimension sowie der immer weiteren Ausdifferenzierung dieser Dimensionen quasi nach innen, also entsprechend immanenter Logik.3 Diese (mehr die Logik betreffende) Rationalitätstheorie ist dabei zum Einen als (mehr die Empirie berücksichtigende) Gesellschaftstheorie zu begreifen: Die Entfaltung der genannten Rationalitätsdimensionen läuft analog zu einer adäquaten Entfaltung der gesellschaftsanalytisch zu erfassenden Dimensionen der...
Words: 2754 - Pages: 12
...Modul II Thema: Mensch Grammatik: Wiederholung Relativsätze (Attributsätze) Modalverben Infinitiv Infinitivgruppen Partitiver Genitiv Neues „haben“, „sein“ mit dem Infinitiv mit „zu“ Finalsätze Lektion 4. Aussehen Hauptkurs B 1 Wie beschreibt man das Äußere eines Menschen? Aufgabe 1.Lesen Sie den Text. Antworten Sie auf die Fragen. ■Sind Ihnen die drei genannten Deutschen bekannt? ■Was wissen Sie über diese Personen? ■Können Sie die bekannten weiblichen Personen aus Deutschland hinzufügen? Benutzen Sie, wenn nötig, ein Lexikon. Text 1.000 Jahre, 1.000 Menschen Amerikanische Journalisten haben eine Liste mit den 1.000 wichtigsten Personen des Jahrtausends veröffentlicht. Unter den ersten zehn Persönlichkeiten sind drei Deutsche. An erster Stelle steht JohannesGutenberg. Seine Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern bedeutete die Demokratisierung von Information. Auf die dritte Seite kam der Reformator Martin Luther. Auf Position zehn folgt Ludwig van Beethoven. Die Liste, die auch als Buch mit dem Titel 1.000 Jahre, 1.000 Menschen zu haben ist, wurde sofort sehr scharf kritisiert. Zu viele der erwähnten Personen sind Männer, nämlich 85 Prozent. Außerdem sind die USA mit rund 250 von 1.000 Namen viel zu stark vertreten. Aufgabe 2.Ordnen Sie zu. l) Thomas Mann | a) Formel 1-Weltmeister | 2) Albert Einstein | b)Philosoph | 3) Michael Schumacher | c)Komponist | 4) Karl Marx | d) Physiker | 5) Johann Sebastian Bach...
Words: 25955 - Pages: 104
...DIE MEUTEREI VON OPIS (ARRIAN VII, 8; ii, M. LEWIS I-7) Alexander versammelte - so berichtet Arrian (8, i) - nach der Ankunft in Opis die Makedonen und gab bekannt, daB er die wegen ihres Alters oder k6rperlicher Schaden kriegsuntauglichen Soldaten entlasse und nach Hause T?'c wo'epou5 schicke. Dann heiBt es weiter: &e'=UacL 8i tLvouatv 6am m'Uro6r k4 TrO hiLV r&v ,nOLtaeL tOLg OLXOLxat T0u5 &Xtouq Maxe86v%q 4op.L'= u,rv xLv8u'vv re xot' i6v&v 'eTrXEv.Da Arrian spater (I2, i) berichtet, daB die abziehenden Veteranen zusaitzlichein Talent bekamen, wird man wohl aus das Wort pLvouaLv dem Text streichen mussen2. Im nachsten Satz wird Alexanders Verhalten erlautert: er sagte dies, um den Soldaten einen Gefallen zu tun. Dann wird auf die Reaktion der Soldaten ' The good manuscript S has Ockov for N&xov in Plut. Them. 25. 2, a passage which foUows Thucydides I I37 very closely. It is tempting (see Gomme I p. 398) to suggest that Plutarch had a manuscript reading ()&cov in this passage, and there is some reason to believe that Plutarch's library contained manuscripts differing from the vulgate of his day. (See G. Pasquali, Storia della tradizione e critica del testo, Florence, 1934, p. 214 n. 3. The evidence for P.'s text of T. is scanty, but there are one or two passages which deserve more consideration than they have received.) A journey from Macedonia to Ephesus is more likely to touch at Thasos than at Naxos, and we are spared the hypothesis that Themistocles...
Words: 6758 - Pages: 28
...Universität Paderborn Diplomarbeit Ein Business-Intelligence-Reportingwerkzeug zur Entscheidungsunterstützung im Rahmen von Geschäftsprozessen Konzeption und prototypische Implementierung einer komponentenbasierten Applikation auf Basis des CompositeApplication-Frameworks Prof. Dr. Ludwig Nastansky Wintersemester 2008/2009 Betreuer: Dipl.-Wirt.-Inf. Bernd Hesse, GCC Paderborn Björn Reinhold, PAVONE AG vorgelegt von: Florian Kröger Diplom-Wirtschaftsinformatik Danksagung Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem bei Bernd Hesse und Björn Reinhold für die Betreuung meiner Diplomarbeit bedanken. Weiter danke ich Familie Winkelmann, meiner Familie sowie meiner Freundin für die Reviews und die Unterstützung während der Zeit meiner Arbeit. Seite |I Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .......................................................................................................................1 1.1 1.2 Aufgabenstellung.....................................................................................................2 1.3 2 Motivation ...............................................................................................................1 Aufbau der Arbeit ....................................................................................................3 Grundlagen .....................................................................................................................4 2.1 Business Intelligence...
Words: 23185 - Pages: 93
...Französisch – Vokabeln Basiswortschatz: Abschnitt 1 bis 10: Abschnitt 1 on homme (m) à raison de grand connaître quoi afin de pour, afin que, pour que un quel quelle, qui savoir l'enfant (m) trois une prendre être obligé cinq le néant que naviguer, aller en véhicule quatre pour, afin de et petit venir (25 Vokabeln) man Mensch; Mann à, je, zu groß kennen was damit, dass ein gewisser, einer, irgend einer, irgendwer, jemand; ein, eine, eins der, die, das; welcher, welche, welches; was für ein, welch; wer der, die, das; welcher, welche, welches; wer wissen Kind drei ein, eine, eins fassen, nehmen müssen, sollen fünf nichts dass; als fahren vier für, um, um zu und gering, klein kommen (25 Vokabeln) sein keiner, keine, keines; niemand wo; wohin zwei sechs darüber; da, dort Tag kein, nicht da, weil; denn enden, endigen Fett Basiswortschatz: Abschnitt 1 bis 10: Abschnitt 2 être personne où deux six y journée, jour non vu que, parce que, car, attendu que, puisque se terminer, prendre fin la graisse brun le peuple léger la Chinoise tenir manger, déjeuner le wagon s'appeler la guerre c'est-à-dire, soit le film le thé l'estomac (m) totalement Basiswortschatz: Abschnitt 1 bis 10: Abschnitt 3 pouvoir le décembre le Rhin quotidien, journalier l'Amérique du Sud (f) le pays c'est pourquoi fou à peine, ne ... guère le chat le lapin l'usine (f) la laine l'Angleterre (f) l'examen (m) la colère le caractère après embaucher la gazette le mai le trou l'épingle (f) déjà le mois Basiswortschatz:...
Words: 32330 - Pages: 130
...WACHSTUM. BILDUNG. ZUSAMMENHALT. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP 17. Legislaturperiode – Entwurf – PRÄAMBEL I. WOHLSTAND FÜR ALLE Durch nachhaltiges Wirtschaften 1. 1.1 1.2 1.3 2. 3. 3.1 3.2 3.3 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 Wachstum und Aufschwung Motivation und Entlastung Der Weg aus der Krise Investitionsbremsen lösen Generationengerechte Finanzen Arbeitschancen für alle Arbeitsmarkt Verantwortung für das Unternehmen, Partnerschaft im Betrieb Ältere Arbeitnehmer Nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz Mittelstand Klimaschutz, Energie und Umwelt Neue Technologien, Industrieland Deutschland Moderne Infrastruktur 4.4.1 Mobilität 4.4.2 Bauen und Wohnen 4.5 4.6 4.7 5. 6. Ernährung und Verbraucherschutz Landwirtschaft und ländlicher Raum Dienstleistungen Faire Regeln für die Weltwirtschaft Deutsche Einheit II. BILDUNGSREPUBLIK DEUTSCHLAND Durch gute Bildung und starke Forschung 1. 1.1. 1.2. Bildung Bildungsbündnisse vor Ort Sprache als Schlüssel für den Bildungsaufstieg 1.3. 1.4. 1.5. 1.6. 1.7. 1.8. 1.9. 2. Bildungsfinanzierung Qualität für Bildung und Erziehung Qualität für Studium und Hochschule Modernes Berufsbildungssystem Duales System Ausbildung für alle Lebensbegleitendes Lernen Wissenschaft und Forschung III. SOZIALER FORTSCHRITT Durch Zusammenhalt und Solidarität 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 7.1 7.2 7.3 7.4 8. 9. 9.1 9.2. 10. Ehe, Familie und Kinder Jugendliche Senioren Gleichstellung Integration und Zuwanderung Ehrenamt Soziale Hilfe und Sozialversicherungen...
Words: 46457 - Pages: 186
...Jörg Bogumil · Werner Jann Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland Grundwissen Politik Band 36 Begründet von Ulrich von Alemann Herausgegeben von Arthur Benz Marian Döhler Hans-Joachim Lauth Susanne Lütz Georg Simonis Jörg Bogumil · Werner Jann Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland Einführung in die Verwaltungswissenschaft 2., völlig überarbeitete Auflage Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage 2005 2. Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Frank Schindler VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu...
Words: 132997 - Pages: 532