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Corporate Social Responsibility Walt Disney

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Pages 20
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung..................................................................................................................... 4 1.1 Thematik dieser Arbeit..............................................................................................................................................4 1.2 Aufbau dieser Arbeit...................................................................................................................................................5
2. Corporate Social Responsibility ................................................................................ 6 2.1 Definition CSR................................................................................................................................................................6 2.2 Der Stakeholder – Ansatz ......................................................................................................................................... 8 2.3 Einflussfaktoren CSR ............................................................................................................................................... 10
2.3.1 Treiber ........................................................................................................................................................................10
2.3.2 Motive..........................................................................................................................................................................11 2.4 Sollte ein Unternehmen CSR implementieren?............................................................................................ 12
3. CSR am Beispiel „The Walt Disney Company“ ........................................................ 14 3.1 Unternehmensvorstellung .................................................................................................................................... 14 3.2 Corporate Citizenship Disney .............................................................................................................................. 15
4. Fazit ............................................................................................................................ 20 5. Literaturverzeichnis .................................................................................................



1. Einleitung
1.1 Thematik dieser Arbeit
Durch den Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) werden die beiden Themengebiete Wirtschaft und Ethik miteinander verbunden. Das wirtschaftliche Handeln eines Unternehmens soll dabei mit den moralischen Aspekten der Gesellschaft verbunden werden, um einen Mehrwert für ein Unternehmen, die Umwelt und die Gesellschaft zu schaffen. Obwohl das Thema CSR weltweit immer deutlicher in den Vordergrund rückt und viele Unternehmen CSR mittlerweile in ihre Unternehmensstrategie integrieren, gibt es viele negativ Beispiele, die oft für Schlagzeilen sorgen. Hierzu zählen die Schmiergeldskandale bei Siemens, Bespitzelungsäfferen bei der Deutschen Bahn und Lidl und auch der umstrittene „Cacoa Plan“ von Nestlé. Die negativen Beispiele ziehen sich dabei durch alle Branchen. Von Banken, denen nicht nachhaltiges wirtschaften vorgeworfen wird, bis hin zu Umweltskandalen und Menschenrechtsverletzungen, wie die Kinderarbeit in der Bekleidungsindustrie. Meist wird hierbei transnationalen Unternehmen unmoralisches Handeln vorgeworfen, da diese oft die Vorteile der Globalisierung für sich nutzen. Durch diese, ist es Unternehmen möglich, sich der nationalstaatlichen Kontrolle weitestgehend zu entziehen, indem sie ihre Produktionsstätten in unterschiedlichen Ländern aufbauen, um rechtliche Regulierungen in anderen Ländern für sich zu nutzen. Konzerne rechtfertigen dieses Verhalten durch einen hohen Konkurrenzdruck, versichern aber, dass sie sich in dem institutionellen Rahmen des jeweiligen Landens bewegen. Doch ist bei einem so hohen Konkurrenzkampf noch genug Platz für Ethik? Sollten die Unternehmen eine größere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft übernehmen als rechtlich vorgegeben? Sollten internationale Unternehmen nicht dafür sorgen, Regulierungslücken zwischen den einzelnen Ländern zu schließen, anstatt diese für sich zu nutzen?
Jedes Unternehmen strebt danach seine finanziellen Ziele zu erreichen, aber es gibt auch einige, die dieses Ziel mehr als überschreiten. Dieser Erfolg ist jedoch nicht nur auf eine gute Verwaltung und exzellente operative Fähigkeiten zurückzuführen, sondern auch auf eine ausgewogene Balance zwischen Geben und Nehmen der Gesellschaft und eines Unternehmens. Wenn man erkennt, welchen Beitrag die Gesellschaft an der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens leistet und ihr einen Anteil zurück gibt, wird es langfristig das Wachstum eines Unternehmens fördern. Dies ist ein Schlüssel zum Erfolg für viele multinationale Unternehmen.
Die Anerkennung seiner sozialen Verantwortung stellt die Pflichten eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft dar. In der modernen Geschäftswelt ist es für ein Unternehmen schwer, sich von der Gesellschaft zu isolieren und Erfolge zu erzielen. Es ist die Ära der Zusammenarbeit und Koordinierung von sozialen und finanziellen Aspekten, um eine maximale Auslastung von verfügbaren Ressourcen zu gewährleisten. Das Motto des 21. Jahrhunderts lautet: Vereinen und gemeinsame Erfolge ernten. Um Probleme wie Kinderarbeit oder den Klimawandel zu lösen, müssen Unternehmen und die Gesellschaft zusammenarbeiten. Durch den Wandel im Verhalten und Denken der Konsumenten in Bezug auf fairen Handel und ökonomische Produkte, sind die Unternehmen gezwungen auf die Bedürfnisse ihrer Konsumenten einzugehen und ihre Geschäftspolitik grundlegend zu ändern.

1.2 Aufbau dieser Arbeit
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung „Sollte ein Unternehmen eine CSR- Strategie in seine Unternehmensführung implementieren?“ Es soll hierbei herausgearbeitet werden, was CSR für ein Unternehmen bedeutet und welche Treiber und Motive hinter einer Implementierung stehen können. Anhand des praktischen Beispiels „The Walt Disney Company“ wird eine erfolgreiche Implementierung vorgestellt und welche Vorteile eine Implementierung mit sich bringen kann.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird versucht CSR zu definieren, um ein Grundverständnis für die Thematik zu schaffen. Weiterhin werden verschiedene Ansätze von CSR aufgezeigt und diese voneinander abgegrenzt. Anschließend soll aufgezeigt werden, durch welche Einflüsse es zu einer Implementierung einer CSR-Strategie kommen kann. Im Anschluss wird die Frage gestellt, ob ein Unternehmen CSR in seine Unternehmensführung integrieren sollte und welche Vorteile es mit sich bringen kann. Abschließend soll anhand eines praktischen Beispiels aufgezeigt werden, wie solch eine Implementierung aussehen kann und welche ökonomischen und gesellschaftlichen Vorteile sie mit sich bringen kann.

2. Corporate Social Responsibility
2.1 Definition CSR
Eine Definition für CSR ist schwer zu finden. Wörtlich übersetzt steht CSR für die unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung. Jedoch kann es bei der deutschen Übersetzung auch oft zu Missverständnissen führen, wie bei der Definition der Europäischen Union. Diese übersetzt „social“ mit dem Wort „sozial“ – richtig übersetzt sollte es jedoch „gesellschaftlich“ heißen. Durch das Wort „sozial“ wird fälschlicherweise die Betonung auf eine soziale Verantwortung gelegt, jedoch beinhaltet der Begriff CSR nach der Europäischen Kommission gleichermaßen soziale und ökologische Herausforderungen. 1 Die Interpretation der gesellschaftlichen Verantwortung kann dabei auch stark variieren, da die Thematik die Bereiche Gesellschaft und Wirtschaft anspricht. Durch die Vielzahl verschiedener Standpunkte und Meinungen findet man unterschiedliche Definitionen des Begriffs. Nach Maclean und Crouch zu urteilen, wurde Corporate Social Responsibility erstmals von großen Unternehmen als Strategie adoptiert, um einen positiven Eindruck über das Unternehmen nach außen zu schaffen. Doch was früher nur als PR-Strategie abgetan wurde, ist nun nicht mehr aus der Unternehmensführung wegzudenken. 2 CSR hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und wird von vielen großen, aber auch kleineneren Unternehmen in die Unternehmensstrategie integriert. Laut Ghillyer versteht man unter CSR „actions of an organization that are targeted toward the achievement of a social benefit over and above maximizing profits for ist shareholders and meeting ist legal obligations.“ 3
Zwar scheint es als ob CSR ein neues Konzept für die Unternehmensführung ist, aber schon der Ökonom Milton Friedemann beschäftige sich früh mit der unternehmerischen Verantwortung, welche er nur in der Gewinnmaximierung eines Unternehmens sieht. Carroll hingegen hat ein ganz anderes Konzept entworfen, an welches sich auch die Definition von Ghillyer anlehnt. Er sieht die unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung darin, im Rahmen von rechtlichen und ethischen Bestimmungen zu wirtschaften, aber auch über die verlangten Vorschriften hinaus, freiwillige Leistungen zu erbringen, die der Gesellschaft und der Umwelt zu Gute kommen. Carroll sagt dazu,
dass „for a definition of social responsibility to fully address the entire range of obligations a business has to society, it must embody the economic, legal, ethical and discretionary categories of business performance.” Die folgende Abbildung 1 verdeutlicht den Zusammenhang der vier Teilbereiche Ökonomie, Recht, Ethik und Philanthropie. Nach Carroll bauen die vier verschiedenen Verantwortungsbereiche aufeinander auf, wodurch am Ende eine unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung geschaffen werden kann. Die vier Ebenen existieren schon seit langer Zeit und sind kein absolut neues Konzept, aber erst in den letzten Jahren wird immer mehr Wert auf die ethische und philanthropische Ebene gelegt. Es wird von den Unternehmen verlangt, nicht nur Güter und Dienstleistungen anzubieten und dabei gesetzliche Regulierungen einzuhalten, sondern sich auch an Werte und Normen zu halten, die von der Gesellschaft verlangt werden. Darüber hinaus sollen Unternehmen auch ein gesellschaftliches Engagement an den Tag legen, was die gesellschaftlichen Erwartungen überschreitet.
Laut Bröger bauen die vier Bereiche aber nicht nur aufeinander auf, sondern sie stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang miteinander. Zum Beispiel können Wohltätigkeitsveranstaltungen organisiert werden, um die Gesellschaft zu unterstützen und gleichzeitig einen indirekten ökonomischen Nutzen daraus zu ziehen. Eine weitere von unterschiedlichen Ökonomen angesehene Definition stammt von Holme und Watts: „Corporate Social Responsibility is the continuing commitment by business to behave ethically and contribute to economic development while improving the quality of life of the workforce and their families as well as of the local community and society at large.“ Auch die Europäische Union hat 2001 im Grünbuch probiert CSR zu definieren: „(...)ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren.“ 8Unter Stakeholdern versteht man eine Interessengruppe, worauf im späteren Verlauf dieser Arbeit noch eingegangen wird.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass trotz aller Bemühungen noch keine einheitliche Definition von CSR vorliegt. Allgemein kann man sagen, dass CSR als unternehmerisches Engagement angesehen wird, das über implizite und explizite Regeln einer Institution hinausgeht und mit den Normen, Werten und der Moral einer Gesellschaft kompatibel ist. Konkret kann CSR in Form von Spenden, Durchsetzung besserer Arbeits- und Produktionsbedingungen oder auch durch das Sponsoring von Vereinen auftreten.

2.2 Der Stakeholder – Ansatz
Neben dem normativen und ökonomischen Ansatz, der im vorherigen Kapitel behandelt wurde, existiert auch der Stakeholder-Ansatz im Bezug auf CSR. Neben den Shareholdern, Anteilseignern, gibt es auch externe Interessengruppen, die Stakeholder. Ein Unternehmen soll nicht nur gegenüber den Shareholdern, sondern auch gegenüber den Stakeholdern Verantwortung beweisen. Laut Freemann lässt sich Stakeholder folgendermaßen definieren: „A Stakeholder in an organization is (by definition) any group or individual who can affect or is affected by the achievement of the organizations objectives.“ Zu den Stakeholdern gehören neben Kapitaleigentümern auch Beschäftige, Kunden, Lieferanten, der Staat und die Öffentlichkeit. Diese Interessengruppen decken den Kern der Stakeholder ab, jedoch werden nach

unterschiedlichen Definitionen noch andere Gruppen, wie zum Beispiel die Umwelt, dazu gezählt. Unabhängig davon ob ein Stakeholder nun freiwillig oder unfreiwillig mit einem Unternehmen zu tun hat, trägt das Unternehmen bei dem Stakeholder-Ansatz all jenen Interessengruppen gegenüber eine Verantwortung. Der Shareholder-Ansatz baut auch auf dem Konzept von Carroll auf, weist jedoch konkrete Ansprechgruppen auf. Abbildung 2 veranschaulicht die reziproke Beziehung zwischen den einzelnen Parteien, wobei alle profitieren.
Nach Wühle haben diese Interessengruppen einen großen Einfluss auf den Unternehmenswert, da sie das Unternehmen unterstützen können, aber auch ebenso Schaden zufügen können. Aktionäre sind direkt am Unternehmen beteiligt, Kunden erwerben Produkte oder Dienstleistungen, die Öffentlichkeit bewertet das Unternehmen innerhalb der Gesellschaft und auch die Mitarbeiter können den Wert eines Unternehmens steigern. Alle verschiedenen Stakeholder können ihren Einfluss auf ein Unternehmen ausüben. 12 Durch den Stakeholder-Ansatz wird verdeutlicht, dass ein Unternehmen gegenüber jeder Interessengruppe eine gewisse Verantwortung trägt. Dieser Ansatz ist noch sehr jung und konzentriert sich auf die Wechselwirkungen von verschiedenen Anspruchsgruppen innerhalb und außerhalb einer Organisation. Hierbei rückt die rein ökonomische Verantwortung eines Unternehmens in den Hintergrund

und die unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung wird deutlich hervorgehoben.

2.3 Einflussfaktoren CSR
Wie im vorherigen Abschnitt erläutert existieren mehrere Anspruchsgruppen, sowohl außerhalb und innerhalb eines Unternehmens, die einen Einfluss auf die Implementierung von CSR haben. Doch welche Gründe existieren noch, um unternehmensethisches Handeln zu begründen? Überwiegen hier doch eher die ethischen oder ökonomischen Gründe? Die Gründe für eine Implementierung einer CSR- Strategie in einem Unternehmen sind so unterschiedlich, wie die Definition selbst. Hierbei sollte in Treiber und Motive für eine Implementierung unterschieden werden. Nach Lindgreen versteht man unter Treibern Umstände, die nicht direkt von einem Unternehmen abhängig sind, sondern auf die ein Unternehmen reagieren muss. Motive hingegen sind direkt von der Unternehmensführung abhängig. Diese Motive können uneigennützig, aber auch von ökonomischer Natur sein.13 Weiterhin wird in reaktive und aktive Strategien unterschieden, um CSR zu implementieren.

2.3.1 Treiber
Detomasi und Börger sehen die Globalisierung als einen wesentlichen Treiber für CSR. Durch neue Medien und Informationskanäle, wird die Öffentlichkeit immer mehr mit negativ Beispielen von internationalen Unternehmen, die unbeobachtet billige Produktionsstätten und geringe rechtliche Auflagen bestimmter Staaten für sich nutzen, konfrontiert. Für verschiedene Kritiker, zum Beispiel Nichtregierungsorganisationen, wird es einfacher einem breiten Publikum unethisches unternehmerisches Verhalten zu präsentieren und darüber zu berichten. Durch die neuen Medien und den schnellen Kommunikationskanäle werden Unternehmen indirekt dazu gezwungen, CSR in ihre Unternehmensführung zu implementieren, um schlechte Publicity zu vermeiden und ein positives Image zu schaffen. 15 16 Zusätzlich weist Gad auf eine steigende Sensibilisierung des öffentlichen Bewusstseins hin. Immer mehr kritische Konsumenten, legen großen Wert auf nachhaltige Produkte und eine ethisch unbedenkliche Herstellung von
Produkten. Außerdem deutet er auf eine Veränderung im Investitionsverhalten der Shareholder hin, die immer mehr eine gesellschaftliche unternehmerische Handhabung im Unternehmen fordern.17 Außerdem hat nach Detomasi CSR seinen Ursprung in den Investitionsländern, die eine vorherrschende und politsch-stabile Situation aufweisen. Ob ein Unternehmen eine CSR-Strategie umsetzt oder nicht, steht ihm zu Folge mit der politischen Umwelt, in dem Land wo das Unternehmen agiert, im Zusammenhang. Bei einem hohen Grad an politischem Einfluss auf die Wirtschaft, wird von den Unternehmen eher eine CSR-Strategie implementiert. In statischen Ländern, wie auch Japan, Deutschland oder Frankreich, ist die Regierung stark mit der Wirtschaft verflochten. 18 „Firms, governments and wider societal elements collectively shape market regulation and conduct through consultation and accommodation.“ 19 Detomasi sieht die USA als Beispiel für ein „societal country“, da die Poliltik dort starke institutionelle wirtschaftliche Grenzen setzt, welche von der Gesellschaft akzeptiert und gewünscht werden. In diesen Ländern werden gemeinwohlbezogene Bemühungen der Wirtschaft als traditioneller Bestandteil der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung angesehen. 20 Die Implementierung einer CSR-Strategie steht also im engen Zusammenhang mit der wirtschaftspolitischen Ausrichtung der bestimmten Länder. In Ländern, in denen die Wirtschaft stark reguliert ist, wird CSR als selbstverständlicher angesehen als in Ländern mit einer deregulierten Wirtschaft. Hier sollte jedoch auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass große Unternehmen, vor allem in kleineren Staaten, großen Einfluss auf die Politik und Wirtschaft nehmen können. Im Wettbewerb um Investitionen, werden von Ländern manchmal Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards verringert, um mit anderen Ländern konkurrieren zu können. 21

2.3.2 Motive
Es gibt zahlreiche Motive für die Implementierung einer CSR-Strategie in einem Unternehmen. Diese reichen vom reinen Eigennutzen bis hin zu wahrlich uneigennützigen Gedanken. Jedoch ist es schwer Altruismus und Eigennutzen klar voneinander abzugrenzen, da diese Motive oft miteinander einhergehen, da altruistische Handlungen auch ökonomische Vorteile erzielen können. Als wichtige Motive für

unternehmerisch gesellschaftliches Handeln, gehören die Verbesserung der Firmenreputation, die strategische Abgrenzung gegenüber anderen Unternehmen, aber auch die Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung. Manchmal geht eine Implementierung aber auch auf individuelle selbstlose Initiative eines Managers zurück.

2.4 Sollte ein Unternehmen CSR implementieren?
Natürlich stellt sich für ein Unternehmen die Frage, ob es von Vorteil ist eine CSR- Strategie in ihre Unternehmensführung zu integrieren oder ob es möglicherweise sogar Nachteile mit sich bringen kann. Kritiker behaupten auf der einen Seite einen zu geringen Vorteil für ein Unternehmen zu erkennen. Befürworter behaupten aber genau das Gegenteil und garantieren eine Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit.24 Durch die Implementierung kann es aber nicht nur zu ökonomischen Effekten kommen, sondern diese können auch durch eine indirekte monetäre Natur gekennzeichnet sein. Jedoch sollte aber beachtet werden, dass solche Effekte erst langfristig nachweisbar sind. Nach Ambec und Lanoie stellt sich ein ökonomischer Effekt etwa nach 2,2 Jahren ein.25
Durch die Erweiterung der Unternehmensstrategie um CSR kann der Ruf eines Unternehmens positiv beeinflusst werden. Zu unterscheiden sind dabei die Vermeidung negativer Schlagzeilen und der Schaffung von positiven. Trudel und Cotte fanden in einer Studie heraus, dass Konsumenten unethisches Verhalten eher verurteilen, als dass sie ethisches Verhalten belohnen.26 Eine positive Erscheinung kann zum Beispiel durch die Reduktion von ökologischer Verschmutzung geschaffen werden, wodurch das Image verbessert wird, Kundenloyalität sowie der Absatz steigen kann. Jedoch wirkt sich ein positives Image nicht nur auf dem Absatzmarkt aus, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt. Durch den guten Ruf eines Unternehmens, weist es Vorteile in der Anwerbung von Mitarbeitern auf. Zusätzlich wirkt das Unternehmen für den Arbeitnehmer attraktiver und steigert die Loyalität zum Unternehmen. 27 Weiterhin ist es einem Unternehmen möglich sich durch CSR stärker von der Konkurrenz zu differenzieren, zum Beispiel durch eine nachhaltige Produktion und ökologischen Anbau

der verwendeten Produkte. Dadurch können auch neue Kundensegmente erschlossen werden und ein Mehrwert für das Unternehmen generiert werden. Außerdem ist es für ökologisch verantwortungsvollere Unternehmen einfacher Unterstützung vom Staat für Projekte zu erhalten. Zusätzlich können durch geringere Umwelteinwirkungen durch ein Unternehmen zu niedrigeren Haftungskosten führen und Rechtsstreits und Bußgelder vermieden werden. Weiterhin kann durch eine effiziente Forschungs- und Entwicklungsabteilung, welche sich auch mit Umweltianliegen beschäftigt, zu einer Reduktion von ineffizienten Schritten in einer Produktionskette führen, womit unter anderem Kosten gesenkt werden können.28
Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch die Implementierung von CSR Wettbewerbsvorteile auf verschiedenen Ebenen für ein Unternehmen geschaffen werden. Hierzu zählen:
• Reputationsaufbau durch verbessertes Image
• Gesteigerte Motivation, größerer Zufriedenheit und höhere Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter
• Neukundengewinnung und Vertiefung bestehender Geschäftsbeziehungen
• Kostensenkung
• Gewinnmaximierung
Natürlich ist eine Implementierung auch mit freiwilligen Mehraufwendungen verbunden, was jedoch mit höheren Gewinnen ausgeglichen werden kann. In der heutigen Zeit, durch einen hohen gesellschaftlichen Druck und die fortschreitende Globalisierung, ist eine CSR-Strategie für große internationale Unternehmen unabdingbar. Bei kleineren nationalen Unternehmen kann argumentiert werden, dass der Aufwand nicht durch den Nutzen ausgeglichen werden kann. Jedoch kann jedes Unternehmen unternehmerische Verantwortung übernehmen, ohne großen Aufwand, zum Beispiel durch die Verwendung von nachhaltig hergestellten Produkten in der Produktion oder durch ein einwandfreies ethisches Verhalten bezüglich der Mitarbeiter und Lieferanten. Jeder kann unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, wenn er es nur will.

3. CSR am Beispiel „The Walt Disney Company“
Im vorangegangenen Kapitel wurde ein theoretischer Hintergrund zu der Thematik CSR geschaffen und Motive und Treiber vorgestellt, die zur Implementierung von CSR anregen können. Am folgenden Beispiel soll aufgezeigt werden, wie diese theoretischen Hintergründe in die Praxis umgesetzt werden können. Inwiefern wirkt sich die Implementierung von CSR auf ein Unternehmen aus? Kann es wirklich an Reputation gewinnen und dabei auch einen ökonomische Vorteil aufweisen? Welche Beweggründe führten letztendlich zu der Implementierung?
Laut dem Magazin und Online-Plattform „Forbes“ gehört „The Walt Disney Company“ zu den 10 Unternehmen, mit der besten CSR Reputation weltweit. Im Jahr 2011 gewann Disney sogar den „Jane Goodall Global Leadership Award“ für seine Corporate Social Responsibilty Strategie. Dieser Preis wird nur Unternehmen verliehen, die signifikant dazu beitragen, unsere Welt Schritt für Schritt besser zu gestalten durch eine verantwortungsvolle Geschäftspraktik.29 Doch womit hat sich Disney dieses Lob verdient? Im folgendem Kapitel soll das Unternehmen „The Walt Disney Company“ näher betrachtet werden und eine erfolgreiche Implementierung von CSR vorgestellt werden.
3.1 Unternehmensvorstellung
Laut der Website von „The Walt Disney Company“ ist Disney das berühmteste Unternehmen in der Animationsindustrie, welches dafür bekannt ist jung und alt mit seinen Filmen, internationalen Themenparks und anderen Disney Merchandise- Produkten, zu unterhalten. Berühmte Namen wie Mickey Mouse, Nemo oder Simba entstammen alle aus dem Haus Disney. Disney kann bisher auf eine über 90-jahrige Unternehmensgeschichte zurückblicken. Alles begann im Jahr 1923 als Walt Disney und sein Bruder Roy die Disney Brothers Cartoon Studios gründeten. Drei Jahre später hatten die Brüder bereits erste Animationsfilme produziert und Mickey Mouse erschaffen. Von da an stieg der Erfolg stetig an. Nach erfolgreichen Produktionen wie „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Cinderella“ eröffnete 1955 der erste Disney Themenpark in Kalifornien – Disneyland. Selbst nach dem Tod des Gründers

Walt Disney 1966 war der Erfolg unaufhaltsam. Durch die Weiterführung des Unternehmens durch den Bruder Roy Disney gelang es dem Unternehmen 1983 erstmalig im internationalen Markt Fuß zu fassen, durch die Eröffnung von Disneyland Tokio. In den letzten Jahrzenten hat es Disney geschafft, sich in verschiedenen Märkten zu positionieren. Beispielsweise durch die Gründung von Touchstone Pictures oder den Kauf von ABC, Pixar Animation Studios und Lucasfilm. 30

3.2 Corporate Citizenship Disney
Walt Disney sagte einst: „I have learned from the animal world, and that everyone else will learn who studies it, is a renewed sense of kinship with the earth and all its inhabitants.“ The Walt Disney Company hat schon immer großen Wert darauf gelegt der Gesellschaft etwas zurück zu geben und sich für die Umwelt und Natur stark zu machen. Disney setzt sich selber das Ziel „(...)to be the most admired company in the world. We believe we can achieve this goal by conducting our business and creating our products in an ethical manner, and by promoting the happiness and well-being of kids and families by inspiring them to join us in creating a brighter tomorrow.“31 Um dieses Ziel zu erreichen hat Disney sich in 2012 spezifische und messbare Ziele gesetzt, um den Fortschritt in verschiedenen gesellschaftlichen und ökologischen Bereichen, wie die Verminderung der Umweltverschmutzung und die Sicherstellung eines respektvollen Arbeitsplatzes, zu messen. Außerdem haben sie den „Citizenship Council“ gegründet, bestehend aus erfahrenen Führungskräften aus dem Unternehmen, welcher sich mit der Implementierung von neuen Grundsätzen und Regeln beschäftigt, um Disney ́s Ziel zu erreichen. 32
Disney hat sich verschiedene kurzfristige, aber auch langfristige Ziele gesetzt, um unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Diese sind in folgende Bereiche unterteilet:
• Gesellschaftliche Verantwortung
• Verantwortungsvoller Inhalt
• Förderung des Umweltschutzes

• Ethisches Verhalten
• Respektvolle Arbeitsumgebung33
Gesellschaftliche Verantwortung
„We seek to create lasting, positive change in the communities in which we live, work and play. Whether it’s through corporate giving or the giving of time and talent by our Disney VoluntEARS, we understand and appreciate the importance of collaboration and inspiration in strengthening communities.“34 Um dies zu erreichen hat sich Disney folgende Ziele gesetzte, von denen auch schon einige erreicht wurden:
• Sie haben in den Bereichen Erhaltung und Kreativität ihre Spenden erhöht
• Sie unterstützen mit $2,3Mio. sechs verschiedenen NPO ́s weltweilt
• Bis 2015 wollen sie 35Mio. Kindern und Familien mit einer Naturerfahrung verbinden. Davon haben sie schon 12,5Mio. Kindern und Familien erreicht.
• Bis 2016 wollen sie 50 verschiedene Spielplätze für Kinder errichtet haben, davon wurden schon 22 gebaut.
• Sie wollen jährlich mit 500 Stunden Fernsehprogramm oder Radioprogrammen für gesunde Ernährung und sportliche Betätigung werben. Im Jahr 2012 worben sie mit 950 Stunden in ihren verschiedenen Kanälen.
• Bis 2020 sollen durch das VoluntEARS Programm (Freiwillige unterstützen soziale und ökologische Projekte) 5 Mio. Stunden ehrenamtliche Arbeit verrichtet werden. Bisher waren es 586,000 Stunden.
• Bis 2014 will Disney 18 Mio. Bücher an Organisationen spenden, die Kinder unterstützen, die Hilfe benötigen. Bisher wurden 8 M Bücher gespendet. 35
Verantwortungsvoller Inhalt
„Across our diverse theme parks, films, networks, and other entertainment properties, we strive to create and market responsible, high-quality product, and entertainment
experiences.“ 36 Folgend werden einige Projekte genannt, welche dieses Ziel unterstützen sollen:
• Bis 2020 über 5 Mio Portionen Früchte und Gemüse an Familien und Kinder verkaufen. In 2012 wurden in Nord Amerika bisher 386 Mio Portionen Früchte und Gemüse durch Walt Disney verkauft.
• 2012 gab es keine Filme, welche mit Disney verbunden sind, in denen Zigaretten gezeigt werden. Dies soll auch weiterhin so fortgeführt werden.
• Bis 2016 sollen 300 Stunden in verschiedenen Medien über Kinder und ihren Beitrag für die Gemeinden und Umwelt berichtet werden. Bisher wurde 20 Stunden darüber berichtet.
• Alle Disney-kontrollierten, kinder-orientierten Events und Sponsorings sollen mit Speisen und Getränken ausgestattet sein, die die Ernährungsrichtlinien erfüllen. Bisher wurde dies überall in Nord Amerika umgesetzt. 37
Förderung des Umweltschutzes
„We are working to reduce our environmental impact through projects large and small. From reducing our electricity consumption to investing in reforestation around the world, we are using resources wisely and protecting the planet for future generations.“ 38 2009 präsentierte Disney seine Langzeitziele in Sachen Umwelt: keine direkte Treibhausgasemission, Verringerung der indirekten Treibhausgasemission, kein Abfall an Deponien schicken, einen positiven Einfluss auf das Ökosystem schaffen, Minimierung des Wasserverbrauchs. Zu diesen Langzeitzielen kommen noch folgende Projekte seit 2012:
• Nutzen von erneuerbaren Ressourcen für Strom, um die Emission durch den Stromverbrauch zu reduzieren.
• Bis 2013 sollen die jährlichen Abfälle von den Parks und Resorts um 50% reduziert werden im Vergleich zu 2006.
• Bis 2013 soll in den Disney Läden in Nord Amerika nur noch Baby Bekleidung und Nachtwäsche aus 100% Bio-Baumwolle produziert werden.

• Bis 2013 sollen die Grundsätze der „Paper Policy“ auf allen Papierprodukten und Produktverpackungen integriert sein. 39
Ethisches Verhalten
„We believe that acting in an ethical manner and with respect for human rights is core to being a good corporate citizen. We strive to conduct business with honesty, integrity, and in compliance with the law everywhere we operate. Through reporting and stakeholder engagement, we strive to increase transparency and accountability.“40 Allgemein ist zu sagen, dass Disney das Ziel verfolgt, relevante Informationen zum Unternehmen der Öffentlichkeit fristgerecht offenzulegen. Außerdem wollen sie die Werte, Normen und Belangen der Gesellschaft in ihre täglichen unternehmerischen Entscheidungen miteinbeziehen. Um dies zu verwirklichen wurden folgende Projekte in die Welt gerufen:
• Jährliche Publikation des Disney Citizenship Performance Summary.
• Kontinuierliche Treffen mit externen Stakeholdern, welche ein Feedback zu der
Perfomance geben.
• Die Mitarbeiter sollen verstehen, dass sie einen großen Beitrag leisten, um
Disney zu helfen ein verantwortungsbewusstes Unternehmen zu sein. In einer Umfrage in 2012 stimmten 93% der Mitarbeiter der Aussage zu, dass sie verstehen, dass sie helfen, Walt Disney zu dem Unternehmen zu machen was es heute ist. 41
Respektvolle Arbeitsumgebung
„At Disney, we seek to foster safe, respectful, and inclusive workplaces wherever we do business. This commitment applies not only to the more than 166,000 Disney employees, but also to the thousands of people creating Disney-branded products around the world.“42 Hierbei steht im Vordergrund eine vielfältige Belegschaft zu entwickeln und unterstützen. Außerdem soll der Zugang zu Wellness- und Gesundheitsprogrammen für Mitarbeiter gesteigert werden. Weiterhin sollen immer

mehr Kindertagesstätten für Mitarbeiter errichtet werden, um sie in der Erziehung zu unterstützen, während sie arbeiten. Zusätzlich setzt Disney großen Wert darauf, Mitarbeiter zu schulen und weiterzuentwickeln. Folgende Projekte sollen dies unterstützen:
• Bis 2015 sollen 1000 Jobs für US Veteranen geschaffen werden, die aus dem Krieg ohne einen Job kommen.
• Bis 2013 sollen körperliche kinder-freundliche Aktivitäten für die Mitarbeiter in den USA geschaffen und gefördert werden.
• Bis 2014 soll eine 50% höhere Transparenz in den Produktionsanlagen für jegliche Disney-Produkte in „High-rsik“ Ländern geschaffen werden. Bis 2018 sogar 100%.
• Bis 2013 soll die finanzielle Unterstützung für unabhängige Programme und Initiativen gesteigert werden, die die Kernprobleme der Arbeitsnormen adressieren. 43
Zusammenfassend ist zu sagen, dass The Walt Disney Company unzählige eigene Projekte organisiert und andere Projekte unterstützt, um der Gesellschaft etwas wieder zugeben und unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Im Umfang dieser Arbeit ist es unmöglich alle Projekte zu nennen und zu beschreiben. Außerdem konnte nach langer Recherche, kaum eine begründete negative Schlagzeile über Disney als Unternehmen gefunden werden. Walt und Roy Disney haben die Bedeutung der unternehmerischen gesellschaftlichen Verantwortung früh erkannt und ihre Unternehmen auf hohen ethischen Standards aufgebaut, auf die heute noch aufgebaut wird. Disney überschreitet sogar den ethischen Verantwortungsbereich und setzt sich mit einem altruistischen, aber auch ökonomischen Hintergrund für die Gesellschaft und Umwelt ein, wobei alle Stakeholder mit in die Unternehmensplanung einbezogen werden. Bisher wurden von Disney keine Studien veröffentlich, die den Zusammenhang einer guten CSR-Strategie und der Gewinnmaximierung des Unternehmens darstellt. Jedoch kann gesagt werden, dass Disney gerade durch eine CSR-Strategie eine außerordentliche gute Reputation vorweisen kann, welche sich sicherlich auch auf den Umsatz des Unternehmens auswirkt. Man kann vermuten, dass

die Steigerung im Umsatz von $30.752 Mio. im Jahr 2004 auf $42.278 Mio. im Jahr 2012 eben auf diese gute CSR-Strategie zurückzuführen ist.44
4. Fazit
Bei dem Beispiel der The Walt Disney Company kann von einer frühen Implementierung einer CSR-Strategie gesprochen werden, bevor CSR für Unternehmen erst populär wurde. Durch die beiden Gründer Walt und Roy Disney wurde von Anfang an eine Basis an unternehmerischer gesellschaftlicher Verantwortung geschaffen. Walt Disney setzte sich schon immer für die Umwelt und Tiere ein und erkannte früh, dass ein Unternehmen, ebenso wie es von der Gesellschaft nimmt, auch zurück geben muss. Disney hat die CSR-Strategie nicht implementiert, um negative Schlagzeilen auszugleichen, sondern nur positive zu schaffen. Hierbei wird großer Wert darauf gelegt, alle Stakeholder mit in tägliche Entscheidungen miteinzubeziehen. Inwiefern die freiwilligen Anstrengungen des Unternehmens sich auf die ökonomische Performance ausgewirkt haben, konnte hier leider nur bedingt festgestellt werden. Die kontinuierliche Bekenntnis zu CSR impliziert allerdings, dass sich die Investitionen auch ökonomisch nachhaltig gestalten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es vor allem für große multinationale Unternehmen in der heutigen Zeit wichtig ist, eine CSR-Strategie in ihre Unternehmensführung zu implementieren. Es zeigt sich, dass es sich nicht nur ökonomisch für das Unternehmen auszahlt, sondern ebenso eine gute Reputation geschaffen werden kann. Diese ist in der heutigen sehr schnelllebigen Zeit durchaus wichtiger als vor 50 Jahren. Durch die Globalisierung und die damit verbundene Transparenz, ist es für Unternehmen viel wichtiger geworden unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung für die Gesellschaft und seine Stakeholder zu übernehmen. Zwar beruht die Implementierung einer CSR-Strategie auf Freiwilligkeit, doch wie im Verlauf der Arbeit deutlich geworden ist, besteht zunehmend ein regulativer Druck auf Unternehmen, dem sie sich mitunter nicht entziehen können. Am Ende scheint es, als ob alle Parteien nur davon profitieren können.


5. Literaturverzeichnis
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Detomasi, D. (2006). The Political Roots of Corporate Social Responsibility. Journal of Business Ethics , 85, 807-819.
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Ghillyer, A. (2008). Business Ethics - A real World Approach. New York: McGraw- Hill/Irwin.
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Internetquellen
The Walt Disney Company – Citizenship Performance Summary (2012) - http://thewaltdisneycompany.com/citizenship/reporting/report-archive (18.07.2013) http://thewaltdisneycompany.com/about-disney/disney-history (23.07.2013) http://thewaltdisneycompany.com/about-disney/disney-history (23.07.2013) http://www.businessreviewusa.com/business_leaders/the-walt-disney-company---a- leader-in-corporate-social-responsibility (23.07.2013) http://www.mediadb.eu/?id=50 (30.07.2013)

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Analyzing the Walt Disney Company

...Analyzing the Walt Disney Company Damian Diaz MGMT 5120 Managing Organizational Design and Change Section 001 10/11/14 Overview and History The Walt Disney Company (WDC), headquartered in Burbank, California, was founded on October 16, 1923 by Walt Disney and his brother Roy Disney. WDC has five business segments which include studio entertainment, parks and resorts, media networks, consumer products and interactive media (Company Overview). With approximately 175,000 employees and an annual revenue of 45 billion dollars, the Walt Disney Company is one of the biggest entertainment corporations in the world (Fiscal Year 2013 Annual Financial Report And Shareholder Letter). Mission Statement The Walt Disney Company is a leading international entertainment and media enterprise founded in U.S. It operates five separate Disney segments: Media Networks, Parks and Resorts, The Walt Disney Studios, Disney Consumer Products and Disney Interactive. Disney Media Networks is the most significant Walt Disney business segment. Disney products include television programs, books, magazines, musical recordings and movies (Mission statement of Walt Disney). Studio Entertainment From the early beginnings, the company established themselves as a leader in the American animation industry. The iconic Mickey Mouse cartoon debuted on November 18, 1928 titled Steamboat Willie, which also marked the first appearance of Minnie Mouse. In 1932, Disney signed an exclusive contract with Technicolor...

Words: 2113 - Pages: 9

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Business Analysis

...effectiveness through strengthening its current status, grabbing opportunities and reducing weaknesses and protecting business from threats (Hitt, Ireland & Hoskisson, 2008). In addition to this, SWOT analysis is quite appropriate to make decision to invest in a particular company by an investor. Being a mutual fund manager, this paper will discuss about SWOT analysis of Walt Disney for getting clarity about investmentdecision. In context of SWOT analysis, key strengths, weaknesses, opportunities and threats of Walt Disney would be presented to get clarity about the company's current position. It would be quite effective to mutual fund manager to make investment decision for Walt Disney. SWOT Analysis Walt Disney is one of the diversified well-knownbrands of Entertainment Company. Itdeals in different segments of entertainment industry in terms ofanimated films, theme parks, resorts and studios etc. (The Walt Disney Company, 2012).In context of Walt- Disney, several strengths, weaknesses, opportunities and threats are associated with the company that are presented as below: Strengths: Walt Disney is a well-known brand of entertainment industry that has unique positioning around the world. It is the key strength of the company as global customers know the company for innovation and creativity (Ungson& Wong, 2008). At the same time, the company has portfolio of diversified products and services as it deals in studios, animated films, theme parks and resorts, media networks...

Words: 2186 - Pages: 9

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Disney Sustainable Practices

...The Walt Disney Company is the world's largest media conglomerate. Disney’s assets extend into movies, television, publishing, and theme parks. The Disney/ABC Television Group includes the ABC television network and 10 broadcast stations, as well as a portfolio of cable networks including ABC Family, Disney Channel, and they own eighty percent of ESPN. Walt Disney Studios produces films through Walt Disney Pictures, Disney Animation, and Pixar, and its Marvel Entertainment is a film producer and top comic book publisher. In addition, Walt Disney Parks and Resorts operate the company's popular theme parks including Walt Disney World and Disneyland. The primary environmental challenges that Disney faces as they strive towards improving their corporate sustainability practices are as follows: 1) The theme parks and movie studios create a great deal of waste. 2) The affiliate companies that private label for Disney are manufacturers that faces common environmental challenges in way of air pollution, waste, and natural resource conservation. Disney has a great deal of influence and indirect responsibility for the sustainability practices of business partners within their supply chain (which will be referred to as “affiliates” throughout this report). 3) Disney’s target market is the youth throughout the world. The Walt Disney Company takes accountability for educating and inspiring environmental awareness and responsibility within their impressionable consumers. Considering...

Words: 1238 - Pages: 5

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Disney Research Project

...| The Walt Disney Company | | Business Research Project | | The Walt Disney Company | | Business Research Project | Contemporary Business 2012 Authored by: **** Contemporary Business 2012 Authored by: ***** "The mission of The Walt Disney Company is to be one of the world's leading producers and providers of entertainment and information. Using our portfolio of brands to differentiate our content, services and consumer products, we seek to develop the most creative, innovative and profitable entertainment experiences and related products in the world." The Walt Disney Company started on October 16, 1923 as the Disney Brothers Cartoon Studio, a joint venture of brothers Walt and Roy Disney. Three years later the company had produced two movies and purchased a studio in Hollywood, California where the company nearly sank due to pitfalls in distribution rights, but was saved by the creation of Mickey Mouse. The company released their first full-length feature film, Snow White and The Seven Dwarfs, in 1932 which became the highest grossing film of its time. But afterwards, the expenses of production caused difficulties with the next few animated films; then the advent of World War II halted the production of films as the Walt Disney Company contributed its skills to the war effort. After the war it was difficult for the company to pick up where it had left off, but the 1950s proved a turning point with the production of movies such as Treasure...

Words: 3090 - Pages: 13

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Master's

...The Walt Disney Company: Business Environments Daniel A. Parra Lozano Lynn University The Walt Disney Company: Business Environments The success of organizations within their specific market niches and competitive environments is based on a myriad of factors, both internal and external. The detailed overview and analysis of these factors exists within the general business environments of the organization. In order to maintain a leading competitive advantage, managers on every level must actively assess these environments and markets, while making the most appropriate decisions that will allow the organization to sustain leverage when faced with high environmental dynamism and/or complexities. The Walt Disney Company has clearly proven to withstand the test of time, through dedicated market analysis and environmental scanning. Internal Environment From the company motto, corporate credo, mission and visions statements, to the overall culture and climate of an organization, the internal environment defines the intramural business atmosphere of the entity. The Walt Disney Company’s strong internal environment and clear strategic intent makes Disney an evident leader in its industry. The Walt Disney Company also basks in unparallel name recognition, experienced upper management, and a conglomerate diversification of goods, products, and services offered. Developing strategic management based on a company’s core competencies, makes for a constant, yet not necessarily evolving...

Words: 799 - Pages: 4

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Review

...Disney Bibliography Danielle M. Stanhope ITT Technical Institute GS 1145 Bart Demeter November 11, 2014 Disney Customer Bibliography Quality Service | Courses | Disney Institute. (n.d.). Retrieved from https://disneyinstitute.com/courses/quality-service/ * For more than 80 years, this pursuit of excellence has earned Disney a world-renowned reputation for quality service that you can now begin to adapt for the unique needs of your organization. * I will use this to show where Disney has been with customers in the last 80 years as a good grounds for where it will be in the future. Company Overview | The Walt Disney Company. (n.d.). Retrieved from http://thewaltdisneycompany.com/about-disney/company-overview * For the most part, Disney movies are appropriate for all ages.  Disney does a good job of making children's movies that don't insult your intelligence. For this reason, many adults enjoy them as well. However, the main target in mind when making a Disney movie is children from the ages of about 3-15. * Walt Disney movies are enjoyed by children and adults all over the world. * Disney Media company includes ABC family and ESPN * Has ties with A&E TV, Hulu * engaging product experiences across thousands of categories from toys and apparel to books and fine art. As the world's largest licensor, DCP inspires the imaginations of people around the world by bringing the magic of Disney into consumers' homes with products they can enjoy...

Words: 992 - Pages: 4

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Disney

...Yen Ngo Tafara Dube Julia Morena ! ! ! Kira Gottlieb Business Communications: Disney Report ! Table of Contents ! 1. Introduction.....................................................................................................................................2 2. Market analysis...............................................................................................................................3 3. Product analysis..............................................................................................................................5 4. Problem: Ethical issues regarding the working conditions.............................................................6 5. The Chinese Government..............................................................................................................10 6. Proposal using SWOT analysis......................................................................................................10 7. Stakeholder Analysis.....................................................................................................................12 7.1. Supply Chain..........................................................................................................................12 7.2. Return on Investment.............................................................................................................12 7.3. Employees.................................................................

Words: 4714 - Pages: 19

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Services Marketing in Theme Parks

... | Table of Contents I. Overview 3 II. Positioning and Value Proposition 3 III. Brand Identity 13 IV. Market Segmentation 19 V. Financial Information, Industry Reports and Recent Press 26 VI. 7 P’s: What to emulate, what to improve 30 VII. Appendices 35 VIII. Endnotes 37 Overview According to a 2011 report, the amusement park and arcade industry in the United States includes about 3,000 establishments and boasts combined annual revenue of roughly $13 billion. Close to 85% of the combined annual revenue is generated by the 50 largest companies in the industry. Three of the largest companies include Walt Disney, SeaWorld, and Universal Parks & Resorts.[i] This analysis places...

Words: 13442 - Pages: 54

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Once Upon a Time at Disney

...Case Study 1 – “Once Upon A Time At Disney Summary: Since 1923, Walt Disney Co. has been an icon of animated and live-action films. It is because of Michael Eisner that Disney has become an entertainment conglomerate. Eisner is a very hands on manager, and under his leadership, the company adapted to the fast changing entertainment environment and played to it’s strengths. Since it’s founding in 1923, Walt and his brother Roy split their talents. Roy handed the financials, Walt the creativity. Mickey Mouse was their first major hit. In 1984, Eisner was named chairman where he immediately started transforming Disney into a learning organisation dedicated to creativity. 2. Why is it critical for Disney to be a learning organizing? Disney achieved their standing momentous status of being a leader of pure entertainment through fostering a learning attitude prevalent throughout their workforce. Their patented learning organization was derived from none other than their founder who realized that even the most beautifully crafted place in the world amounts to nothing without the people to make dreams a reality. Straying away from the orthodox image of a divided workforce, Disney revolutionized the workplace by closing the gap between corporate executives and clerical workers; all members of the workforce were mandated to participate in hands-on activities. Having all the employees involved in the most basic...

Words: 1827 - Pages: 8

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Disney Case Study

...This case study examines the concept and management of performance in organizations. In organization and management studies the word performance has two meanings (Fineman, Sims and Gabriel, 2005). On the one hand it simply refers to how well individuals are doing the tasks, duties and job responsibilities assigned to them, whether or not they are achieving output targets and productivity goals, product and service quality standards and meeting customer expectations. It is also refers to personal performance, how well a person is doing in achieving the goals they set for themselves. On the other hand the word performance also relates to how people at work conduct or, more specifically, present themselves to others; how they interact with fellow employees, management, clients, customers, the general public, and so on. In this context the concept of performance takes on a rather different meaning. It refers to how everyday behaviour in organizations is about ‘putting on a performance’. In recent years this latter use of the term ‘performance’ has become increasingly popular in organizational and management studies, and is widely used to illustrate how the nature of everyday behaviour and social interaction at work - verbal and non-verbal communication, such as greetings gestures, posture, etc. - are essentially performances. ’The presentation of self in everyday life’ (Goffman, 1959: 240) as Ervin Goffman puts it, in organizations or in society at large, is very similar to a theatrical...

Words: 7851 - Pages: 32

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Walt Disney

...Chapter 2 Literature Reviews “The Happiest Place on Earth” The Walt Disney Company is a leading international entertainment and media enterprise founded in U.S. It operates five separate Disney segments: Media Networks, Parks and Resorts, the Walt Disney Studios, Disney Consumer Products and Disney Interactive. Disney Media Networks is the most significant Walt Disney business segment. Disney’s products include television programs, books, magazines, musical recordings and movies. The Walt Disney Company is the world's largest media conglomerate, with assets encompassing movies, television, publishing, and theme parks. Walt Disney Studios produces films through imprints Walt Disney Pictures, Disney Animation, and Pixar. It also owns Marvel Entertainment and Lucas film, two extremely successful film producers. In addition, Walt Disney Parks and Resorts run its popular theme parks including Walt Disney World and Disneyland. 2.1 The meaning and Importance Marketing of Disney Company Disney Company’s goal is to be the most admired company in the world. They believe that they can achieve this goal by conducting their business and creating their products in an ethical manner, and by promoting the happiness and well-being of kids and families. 2.2 Principle of consumer analysis Walt Disney Company always makes surveys done yearly about consumer awareness of the brand. These measures help Disney to analyze which marketing strategy is working the best and which...

Words: 2440 - Pages: 10

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Financial Report

...Financial Report on Walt Disney Company Financial Report on Walt Disney Company Introduction Walt Disney Company Walt Disney has been selected for analysizng the financial position for this assignements. The Walt Disney Company is regarded as the second largest and most utilzied entertainment and media companies after (TMC) Time Warner Company. The company was established on 16th October, 1923 by Roy Disney and Walt Disney. Throughout the years, it has emerged as one of the largest Hollywood studios and the American Broadcasting Company. The corporate headquarters of Walt Disney is in California. The company primary involves in the service manufacturing industry, books, computer games, animation and entertainment studios and network etc. The Walt Disney and its subsidiaries have been loyal and committed towards the company and its success. Walt Disney has a rich legacy of creative content and story telling that is exceptional. (Walt Disney,2012) The word Disney is a renowned word in the media business industry. It is known for the provision of entertainment to adults and young alike. It comprises of an international theme park and a huge animation studio for production. The Walt Disney dominates the entertainment industry. The Walt Disney Company is a diverse international company in the field of entertainment. It is a media enterprise and comprises of five primary business segments (SBU’s). These include entertainment studies, interactive...

Words: 4081 - Pages: 17

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Organizational Commitment and Communication Paper

...Organizational Commitment and Communication Paper Shayonda Williams COM530 September 15, 2014 Aileen M. Smith, MBA Starting back in the early 1920, Disney made it their mission to seek leaders who are competent in making daily decisions. Leaders have to have “the ability to influence a group toward the achievement of a vision or set of goals (Ch. 12 pg. 376). The leaders of Walt Disney are the board of directors and the management team. The board of directors consist of ten members with Robert A. Iger being the chairman and chief executive officer. Management consists of fifth teen members with Andy Bird as the corporate chairman and Bob Chapek as the president of the business unit. Each member has their style of leadership that work for the committee. Some styles of leadership that can be found within the committee are charismatic leaders, transactional leaders, and authentic leaders. Charismatic leaders are those who have “a certain quality of an individual personality, by virtue of which he or she is set apart from ordinary people and treated as endowed with supernatural, superhuman, or at least specifically exceptional powers or qualities” (Ch. 12 pg.387). CEOs of a company are normally the ones who are classified as a charismatic leader. There are two sides of a charismatic leader, a good side and the dark side. The dark side of the leader may “use their powers to remake companies in their image and allow their interest and personal goals to override the goals...

Words: 1117 - Pages: 5

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Disney

...Recruitment at Walt Disney: Organizational Chart: In 1943, five years after it was founded and during the height of World War II, Walt Disney Studios put out an organization chart to explain how the company functioned. What’s fascinating is how it differs from org charts issued by most corporations. Typically, corporate org charts are hierarchical, with each operating division isolated into “silos” showing job titles according to reporting chain of command and ultimate authority. The CEO and SVPs get the higher positions and bigger boxes; the little boxes represent the expendable worker “bees.” The Disney org chart, on the other hand, is based on process, from the story idea through direction to the final release of the film. All of the staff positions are in the service of supporting this work flow.  the Disney chart is showing an operational flow, not an org authority Structure at Walt Disney There are four main divisions to the Walt Disney Company. These divisions include media networks, parks and resorts, studio entertainment, and consumer products. The Walt Disney Company is united by a central CEO and President. He should ensure smooth relations and operations between the multitudes of branches that make up the Walt Disney Company. He should also be responsible for company public image. Disney's management is primarily split into two units. These units are Corporate and Business Units. Corporate management is management within the overall Walt Disney Company...

Words: 3751 - Pages: 16

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Communication

...China Labor Watch 147 W 35 TH Phone: 212-244-4049 Fax: 212-244-4146 E-mail: clw@chinalaborwatch.org ST STE 406 New York, NY 10001 Code of Conduct is No More than False Advertising, Disney Suppliers Continue Exploiting Chinese Workers By China Labor Watch November 10, 2010 While every effort will be made to keep the materials accurate and up-to-date, China Labor Watch is not personally responsible for accuracy and currency. This report contains confidential information and is intended only for the individual named. If you are not the named addressee you should not disseminate, distribute or copy this report. SOME RIGHTS RESERVED. 2010 Content Summary.......................................................................................................................................................................3 Yiuwah Accident .........................................................................................................................................................3 Disney Consumer Products .........................................................................................................................................4 “Cut and Run” ..............................................................................................................................................................5 Establishment of “Code of Conduct” .........................................................................................................................6 Production...

Words: 6901 - Pages: 28