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Cross Cultural Management - Hofstede

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Words 1751
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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 2

1. Einleitung 3

2. Unterschiede im Kommunikationsverhalten 4

2.1 Die Negativliste 4
2.2 Das chinesische Gesichtskonzept 4
2.3 Das chinesische Beziehungssystem 6
2.4 Low- und high-context Kulturen 7
2.5 Deutsche und chinesische Kommunikationsregeln 7

3. Zusammenfassung und Fazit 9

Quellenverzeichnis 10

1. Einleitung

China ist nach Frankreich der zweitgrößte Handelspartner der BRD. Im letzten Jahr wurden Waren im Wert von 66 Milliarden Euro exportiert. Entsprechend zahlreich sind die Geschäftsbeziehungen zwischen Deutschen und Chinesen. Bei der Kommunikation zwischen Deutschen und Chinesen kommt es häufig zu Missverständnissen. Das liegt auch an den oft mangelhaften Sprachkenntnissen. .

Die größten Kommunikationsprobleme treten jedoch aufgrund kultureller Unterschiede auf. Deutsche und Chinesen kommen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und die kulturellen Standards sind verschieden. Oberflächlich zeigt sich Kultur durch materielle Unterschiede. Darunter verborgen sind soziale und geistige Werte. Diese Werte sind anerzogen und können nur sehr langsam verändert werden. Wer glaubt einen Chinesen verändern zu können wird am Ende sein Ziel nicht erreichen. Besser ist es die Grundlagen der chinesischen Kultur und die Art und Weise wie Chinesen kommunizieren zu kennen.

Ziel dieser Hausarbeit ist es die Grundlagen der chinesischen Kultur und die Unterschiede zur deutschen Kultur und dessen Auswirkungen auf die verbale Kommunikation zwischen Chinesen und Deutschen aufzuzeigen und zu verstehen.

2. Unterschiede im Kommunikationsverhalten
2.1 Die Negativliste

Dass Chinesen nicht offen sagen, was sie wirklich denken oder meinen, empfinden Deutsche als ein großes Problem. Umgekehrt empfinden Chinesen Deutsche oft als arrogant, rechthaberisch oder ungeduldig. Nach Ming Zhong (2011) wurde folgende Negativliste im Kommunikationsverhalten zwischen Chinesen und Deutschen erstellt:

Deutsche wirken auf Chinesen: Chinesen wirken auf Deutsche: • Status verletzend Inkompetent • Unpersönlich Konzeptlos und chaotisch • Besserwisserisch Nicht zielgerichtet • Hört nicht zu Inkonsequent • Stur und unflexibel Halten Informationen zurück • Zu ernst Können nicht „Nein“ sagen

Diese negativen Stereotype sind auf Unterschiede im Kommunikationsverhalten zwischen Deutschen und Chinesen zurückzuführen. Auf diese Unterschiede werden wir in den folgenden Kapiteln näher eingehen.

2.2 Das chinesische Gesichtskonzept

Der amerikanische Missionar Artur Smith (1986) hat in seinem Buch „Chinese Characteristics“ auf die zentrale Bedeutung des chinesischen Gesichtskonzeptes verwiesen. Demnach ist das „Gesicht“ der Schlüssel zum Verständnis vieler Eigenschaften der Chinesen. In der deutschen Kultur bezieht sich das „Gesicht“ nur auf Äußerlichkeiten wie Prestige oder Image. Bei den Chinesen steht das „Gesicht“ für innere Werte wie Würde, Ruf und Moral. Wer sein Gesicht verliert, verliert seinen Wert als Mensch. Das Gesicht ist das höchste Gut jedes Chinesen. Deshalb ist das Gesicht zu wahren für Chinesen ein fundamentaler Bestandteil ihres Verhaltenskodex. Wie sich „Gesicht wahren“ und Vorteilsnahme durch Korruption miteinander vereinbaren lassen ist ein offenes Geheimnis. Hierzu finden sich auch in der Literatur kaum Hinweise.
Das Gesicht, auf chinesisch „mianzi“, hängt mit dem sozialen Status einer Person zusammen. Je höher der soziale Status einer Person, desto größer ist sein Gesicht. Für einen älteren, gebildeten Chinesen sind Belehrungen durch einen jüngeren Chinesen eine Gesichts bedrohende Situation, weil seine eigene Kompetenz dadurch in Frage gestellt wird. Besserwisserei ist für einen Chinesen völlig inakzeptabel (Hongxia Shi 2003).

Man kann das Gesicht eines anderen Menschen vergrößern, durch Respekt, Lob oder Anerkennung. Dieser Aspekt wird von Deutschen oft übersehen. Chinesen haben die Rücksichtnahme auf das Gesicht seit ihrer Kindheit gelernt. So stellen chinesische Schüler oder Studenten ihrem Lehrer aus Rücksicht vor einem möglichen Gesichtsverlust keine kritischen Fragen. (Hongxia Shi 2003).

Eine Anekdote aus der chinesischen Zhou-Dynastie zeigt wie man auch in kritischen Situationen seinem Gesprächspartner noch ein positives Gesicht geben kann (Macgowan 1912). Der König fand heraus dass sein Minister bestechlich war und Seide annahm. Deshalb ließ der König dem Minister Seide bringen und sagte ihm, er habe gehört, dass er diese Art von Geschenken möge. Deshalb wollte er ihm damit eine Freude machen. Der Minister verstand, dass die Bestechlichkeit aufgedeckt wurde, trotzdem schonte der König ihn und er konnte dadurch sein Gesicht behalten.

Deutsche können Fehler offen eingestehen. Chinesen aber neigen dazu, Fehler zu vertuschen, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Deshalb sollte man einen Chinesen nie in eine unerträgliche Situation bringen, sondern ihm immer einen Weg offen halten sein Gesicht zu bewahren. Grundsätzlich wollen Chinesen den Gesichtsverlust vermeiden und Harmonie bewahren.

Da der Chinese als Individuum immer zu einer Gruppe gehört und sich dieser unterordnet, bedeutet der Gesichtsverlust des Einzelnen immer auch den Gesichtsverlust der Gruppe. Eine Ehescheidung beispielsweise bedroht das Gesicht der ganzen Familie.

Jeder Konflikt ist für einen Chinesen eine Gesichts bedrohende Situation. Direkte Kritik wird aus Angst vor dem eigenen oder fremden Gesichtsverlust fast nie geäußert (Hongxia Shi 2003).

Während in Deutschland jeder für sein Image selbst verantwortlich ist, erhält man in der chinesischen Kultur von anderen ein Gesicht. Durch positive Äußerungen über sich selbst bekommt in China niemand ein Gesicht. Die chinesische Kultur verlangt eine große Bescheidenheit. So sagt beispielsweise ein chinesischer Gastgeber seinen Gästen: „Es gibt nichts Gutes zu essen“ oder unter Veröffentlichungen ist zu lesen: „Wegen der Begrenztheit meiner Kenntnisse enthält der Artikel sicherlich Mängel und Fehler. Ich bitte um Kritik und Belehrung“ (Hongxia Shi 2003).

2.3 Das chinesische Beziehungssystem

Guanxi heißt auf Chinesisch freundschaftliche Beziehungen und ist das was man in Deutschland als „Vitamin B“ bezeichnet. Chinesen leben in einem System von persönlichen Beziehungsnetzwerken, die ihnen helfen, eine Arbeitsstelle zu bekommen oder auch frühzeitig an Informationen zu gelangen, um dann schneller reagieren zu können oder dergleichen mehr. Unternehmen in China brauchen auch Beziehungen, um mit der Bürokratie besser zu Recht zu kommen. Guanxi-Beziehungen sind immer Beziehungen zwischen einzelnen Personen. Wer um eine Gefälligkeit bittet, muss irgendwann auch eine Gegenleistung erbringen. Die Beziehungen müssen ständig gepflegt werden (Wikipedia 2011).

Chinesen unterscheiden sehr genau nach Verwandten, Freunden oder Fremden, um den Grad des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen Hilfe bestimmen zu können. Außerhalb der eigenen Gruppe begegnet man seinen Mitmenschen mit Gleichgültigkeit. Neue Beziehungen müssen in einem Prozess des gegenseitigen Kennenlernens aufgebaut werden. Eine ideale Gelegenheit eine informelle Kommunikation herzustellen ist das Geschäftsessen. Der Austausch von persönlichen Informationen und der Aufbau einer persönlichen Beziehung sind für Chinesen immer die Basis für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss (Hongxia Shi 2003).

2.4 Low und high-context Kulturen

Der Anthropologe Edward Hall unterscheidet zwischen low-context und high-context Kulturen (Hall 1989). China gehört wie Japan zu den sogenannten high-context Kulturen; Deutschland wie auch die Schweiz oder die USA zu den low-context Kulturen.

In Deutschland wird eine Intention oder Meinung deutlich und explizit durch eine verbale Botschaft direkt und zielgerichtet ausgedrückt. Low-context Kulturen sind in der Kommunikation durch Direktheit, individuelle Orientierung und lineare geradlinige Denkweise gekennzeichnet. Die high-context Kulturen wie China sind dagegen indirekt, kollektiv orientiert und durch eine spiralförmige Denkweise geprägt. Chinesen lernen schon in ihrer frühen Kindheit Nicht-Gesagtes aus dem Kontext heraus zu hören. Wer die wirkliche Intention hinter den Worten nicht versteht, ist nach chinesischem Verständnis nicht erwachsen.

Der Chinese sagt das Wichtigste immer zum Schluss. Zuerst bietet man viele Hintergrundinformationen an, man versucht zunächst Gemeinsamkeiten zu finden, der Hauptpunkt wird zum Schluss präsentiert. Was in Deutschland in wenigen Minuten besprochen sein könnte, dauert in China oft Stunden. Von Deutschen wird die chinesische Rhetorik daher oft als Zeitverschwendung wahrgenommen und als Anzeichen dafür, dass Chinesen nicht logisch denken können (Hongxia Shi 2003).

2.5 Deutsche und chinesische Kommunikationsregeln

Nach Ming Zhong (2011) gibt es noch weitere deutsche und chinesische Kommunikationsregeln:

Der Deutsche trennt Person und Sache nach dem Motto „Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps“. Für den Chinesen gibt es keine klare Trennung zwischen Person und Sache. Entsprechend kommuniziert man in Deutschland sach- und inhaltsorientiert. Chinesen sind mehr personen- und beziehungsorientiert. Deshalb werden in China Meinungsverschiedenheiten nicht offen diskutiert, weil eine inhaltliche Diskussion als persönlicher Angriff gewertet wird.
Chinesen bevorzugen die implizite Ausdrucksform. Sie drücken sich immer sehr vage und ungenau aus, was als Zeichen der Bescheidenheit verstanden wird. Die direkte explizite deutsche Ausdrucksweise gilt gemeinhin als unhöflich. Fragt man einen chinesischen Gast, ob er noch etwas trinken möchte, wird er immer antworten: „Nur ein bisschen“. In der Tat meint er es vielleicht anders und man muss ihm solange nachschenken, bis er „genug“ sagt.
Der Chinese denkt wenig abstrakt, sondern detailliert. Erklärt man ihm das Gerät sei bei plus und bei minus 50°C getestet, könnte er fragen, ob es auch konkrete Testergebnisse bei +20°C gibt. Dann sollte man höflich antworten, die Ergebnisse bei +20°C hätte man gerade nicht zur Hand. Man werde sie aber nachreichen.

Der Deutsche denkt im „entweder oder“ Schema. Der Chinese denkt „sowohl – als auch“. Erklärt man einem Chinesen auf den schwarzen Stift kommt die schwarze Kappe und auf den roten Stift die rote Kappe wird er fragen warum man nicht auch die rote Kappe auf den schwarzen Stift stecken kann. Oder man sagt: „Das geht nicht lange gut“, dann wird der Chinese sofort fragen: “Wie lange geht es denn gut“?

Chinesen lieben Wiederholungen. Wenn etwas wichtig ist, wird der Chinese es mehrfach wiederholen.

Man sollte im Gespräch mit einem Chinesen jegliche Ironie vermeiden, weil diese meistens nicht verstanden wird. Wenn es draußen regnet und man sagt zu einem Chinesen, „da haben wir aber heute wieder tolles Wetter“, wird er mit Unverständnis reagieren.

Interessant ist noch eine Aussage von Ming Zhong (2011) wonach sich Chinesen unter Verwandten oder Freunden vollkommen anders verhalten und dann auch sehr direkt sein können. Gegenüber Fremden gebietet offenbar die Höflichkeit den Chinesen sich in ihrer Ausdrucksform zurückzuhalten.

3. Zusammenfassung und Fazit

Die Eigenarten und Unterschiede in der Kommunikation zwischen Deutschen und Chinesen wurden in dieser Arbeit beschrieben.

Kommunikationsprobleme können auftreten, weil vieles was aus deutscher Sicht direkt gesagt werden könnte, von Chinesen nicht verbal ausgedrückt wird. Im Konfliktfall vermeiden Chinesen mit ihrem deutschen Kontrahenten direkt zu kommunizieren. Das Gesichtskonzept spielt in der chinesischen Kultur eine weitaus größere Rolle als in Deutschland. Die informelle Kommunikation außerhalb der Geschäftszeiten dient in China dem Aufbau eines Beziehungsnetzwerkes. Während Deutsche den direkten Kommunikationsstil bevorzugen, erzählen Chinesen zuerst alle Nebensächlichkeiten und Hintergrundinformationen, um erst am Schluss den Hauptpunkt zu präsentieren.

Um die Kommunikationsprobleme zu verringern, sollten deutsche Geschäftsleute, die nach China reisen intensivere interkulturelle Vorbereitungen treffen. Das wichtigste aber um erfolgreich zu sein ist, den Chinesen Vertrauen zu schenken. Um Vertrauen auf zu bauen braucht man Zeit. Deshalb sollte man sich für seine Tätigkeiten in China Zeit nehmen und auch Geduld mit sich selbst haben.

Quellenverzeichnis

Hall, Edward (1989): Beyond Culture. New York

Macgowan, J. (1912): Men and Manners of Modern China. Stuttgart

Shi, Hongxia (2003): Kommunikationsprobleme zwischen deutschen Expatriates und Chinesen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Dissertation der Philosophischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Smith, Artur (1986): Chinese Characteristics. Singapur

Wikiapedia (2011): Sozialverhalten in China. Internetlink www.wikipedia.org/wiki/Soziales_Verhalten_in_China

Zhong, Ming (2011): Erfolgreich verhandeln mit chinesischen Geschäftspartnern. Seminar Frankfurt School of Finance & Management. Frankfurt/M.

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