...2. Wie setzt sich die Vergütung zusammen? 2.1 Einleitung Die Gestaltung der Vergütung ist ein essenzielles Thema im Bereich Personalmanagement, speziell die unternehmensinternen Regelungen zur Zusammensetzung der Vergütung sind dabei fundamental. Der Handlungsspielraum des Personalmanagements in Bezug auf die Vergütung ändert sich in Abhängigkeit der hierarchischen Ebene des Mitarbeiters. Ein Mitarbeiter ohne Personalverantwortung wird üblicherweise nach gesetzlichen oder tariflichen Regelungen vergütet. Führungskräfte wiederrum werden größtenteils außertariflich bezahlt und sie erhalten Zusatzleistungen die einzelvertraglich oder auf Betriebsebene vereinbart werden. 2.2 Ausrichtung der Personalvergütung Bevor die Personalabteilung eines Unternehmens diverse Gehaltvariablen definiert, sollte zunächst in Zusammenarbeit mit dem strategischen Management die Strategie und die daraus abgeleiteten Ziele ausgearbeitet werden. Daraus ergeben sich dann die langfristigen Ziele, die durch einen variablen Vergütungsanteil der Führungskräfte realisiert werden soll. Die Personalvergütung kann durch zwei Größen reguliert werden. Einen relativen Vergütungsanteil, welcher die Höhe des Entgelts im Vergleich zu anderen Betrieben widerspiegelt und den variablen Vergütungsteil. Der variable Vergütungsteil gibt Auskunft darüber, wie viel leistungsbezogene Elemente im Entgelt enthalten sind. Das Vergütungsniveau kann in drei Strategiealternativen unterteilt werden: * Benchmarkstrategie Unternehmen...
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...Anreizsysteme in Unternehmen – Eine empirische Untersuchung des DAX 30 Seminararbeit an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg eingereicht bei Prof. Dr. Andrea Szczesny Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Controlling und Interne Unternehmensrechnung Eingereicht von: Binder, Konstanze Master Business Management, 2. Fachsemester Semmelstraße 23, 97070 Würzburg 23. Mai 2014 Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die Arbeit selbstständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und die diese Quellen und Hilfsmitteln wörtlich oder sinngemäß entnommenen Ausführungen als solche kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt. Würzburg, den 23.05.2014 Konstanze Binder Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... II Tabellenverzeichnis ........................................................................................................ II Abkürzungsverzeichnis .................................................................................................. II 1 2 Einleitung .................................................................................................................. 1 Theoretische Grundlagen von Anreizsystemen ..................................................... 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 3 Definition .............
Words: 10296 - Pages: 42
...Journal of Economic Perspectives—Volume 17, Number 3—Summer 2003—Pages 71–92 Executive Compensation as an Agency Problem Lucian Arye Bebchuk and Jesse M. Fried E xecutive compensation has long attracted a great deal of attention from financial economists. Indeed, the increase in academic papers on the subject of CEO compensation during the 1990s seems to have outpaced even the remarkable increase in CEO pay itself during this period (Murphy, 1999). Much research has focused on how executive compensation schemes can help alleviate the agency problem in publicly traded companies. To understand adequately the landscape of executive compensation, however, one must recognize that the design of compensation arrangements is also partly a product of this same agency problem. Alternative Approaches to Executive Compensation Our focus in this paper is on publicly traded companies without a controlling shareholder. When ownership and management are separated in this way, managers might have substantial power. This recognition goes back, of course, to Berle and Means (1932, p. 139) who observed that top corporate executives, “while in office, have almost complete discretion in management.” Since Jensen and Meckling (1976), the problem of managerial power and discretion has been analyzed in modern finance as an “agency problem.” Managers may use their discretion to benefit themselves personally in a variety y Lucian Arye Bebchuk is the William J. Friedman Professor...
Words: 17317 - Pages: 70