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Labour Costs Compared Within Europe

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Hausarbeit

Labour costs compared within selected European countries
Modul 29:

Führungs-, Motivations- und Kommunikationskompetenz Prof. Dr. Hummel Sommersemester 2010
Gruppe 4:

Marco Caprino 625690 Andreas Günther 325906 Michael Jestädt 125174 Alexander Junk 425177 Nicole Kerber 625153

Annika Nienaber 126161 Ivonn Piekarczyk 825163 Katarzyna Raszewski 125182 Sabrina Scheer 125474

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis..................................................................................................................... I Abkürzungsverzeichnis............................................................................................................ II Abbildungsverzeichnis............................................................................................................. III 1 Einleitung in die Thematik .................................................................................................................1 2 Begriffserklärungen und Erläuterungen ..........................................................................................1 2.1 Definition Arbeitskosten .................................................................................................... 1 2.2 Bestandteile der Arbeitskosten ........................................................................................2 2.2.1 Direkte Kosten .............................................................................................................2 2.2.2 Indirekte Kosten ...........................................................................................................3 2.2.3 Sonstige Kosten...........................................................................................................3 3 Vergleich der Arbeitskosten zwischen europäischen Ländern ...................................................4 3.1 Überblick ..............................................................................................................................4 3.2 Deutschland .........................................................................................................................4 3.2.1 Die Arbeitskosten in Deutschland .............................................................................4 3.2.2 Arbeitskosten in Ost- und Westdeutschland ...........................................................5 3.2.3 Gründe für den Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland .....................6 3.3 Dänemark.............................................................................................................................7 3.3.1 Die Arbeitskosten in Dänemark .................................................................................7 3.3.2 Gründe für die Arbeitskostenentwicklung in Dänemark ........................................7 3.4 Polen .....................................................................................................................................8 3.4.1 Die Arbeitskosten in Polen .........................................................................................8 3.4.2 Gründe für die Arbeitskostenentwicklung in Polen................................................. 8 4 Einflüsse der globalen Wirtschaftskrise auf die Arbeitskosten ...................................................8 4.1 Überblick ..............................................................................................................................8 4.2 Einflüsse der Weltwirtschaftskrise in Deutschland ........................................................9 5 Aktuelle Entwicklung und Ausblick ...................................................................................... 9 Literaturverzeichnis.................................................................................................................. IV Quellenverzeichnis................................................................................................................... V

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Abkürzungsverzeichnis

Abb. DDR u. a. US USA usw. vgl. z. B.

Abbildung Deutsche Demokratische Republik unter anderen United States United States of America und so weiter vergleiche zum Beispiel

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Arbeitskosten in ausgewählten europäischen Ländern………………………….4 Abbildung 2: Arbeitskosten 2004 nach Bundesländern…………………………………………5

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1 Einleitung in die Thematik
Der ständige Wandel und die Veränderungen in der Wirtschaft, aber auch der Wettbewerbsund Überlebenskampf, zwingen Unternehmen in der heutigen Zeit mehr denn je sich intensiv mit Ihren Kosten und insbesondere mit den Arbeitskosten auseinander zu setzen. Dementsprechend müssen Unternehmen schnell und effizient auf Veränderungen reagieren können. Durch die Osterweiterung der Europäischen Union sind Länder beigetreten in denen die Arbeitskosten deutlich niedriger ausfallen als in Deutschland oder Frankreich. Dies stellt viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die enormen Unterschiede der Arbeitskosten innerhalb der Europäischen Union sind der Anlass für zahlreiche Unternehmen, ihren Standort zu verlagern, um ihre Kosten senken zu können. Für deutsche Unternehmen bietet sich allerdings nicht nur das Ausland an; selbst in der Bundesrepublik Deutschland sind nach 20 Jahren

Wiedervereinigung immer noch bemerkenswerte regionale Arbeitskostenunterschiede gegeben. Die Arbeitskosten verschiedener Länder innerhalb der Europäischen Union sind jedoch einem Wandel unterzogen, sodass diese sich in einem langsamen Prozess immer mehr angleichen. Dadurch verringern sich die Vorteile für Unternehmen ins Ausland zu gehen. Nach dieser Einleitung folgen eine Definition der Arbeitskosten und die Erläuterung ihrer Bestandteile. Im dritten Kapitel werden die Arbeitskosten ausgewählter europäischer Nationen verglichen und es werden die Gründe für die unterschiedlich hohen Arbeitskosten aufgezeigt. Das vierte Kapitel geht auf die Wirtschaftskrise und deren Einflüsse sowie Auswirkungen auf die Arbeitskosten ein. Abschließend wird die aktuelle Wirtschaftslage und der Trend für die Entwicklung der Arbeitskosten in Europa erläutert.

2 Begriffserklärungen und Erläuterungen
2.1 Definition Arbeitskosten

Um eine weiterführende Betrachtung und Auswertung der Arbeitskosten in ausgewählten europäischen Ländern vornehmen und die Ergebnisse vergleichen zu können, ist es zunächst notwendig, den Begriff und seine einzelnen Bestandteile zu definieren und zu erläutern. In der einschlägigen Fachliteratur sind viele unterschiedliche Definitionen zu finden, wobei hier nur einige wichtige hervorgehoben werden sollen.

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Unter dem Begriff der Arbeitskosten, die häufig auch als Lohnkosten oder Personalkosten bezeichnet werden, versteht man „die Kosten, die durch den Einsatz des Produktionsfaktors ‚menschliche Arbeit‘ verursacht werden“.1 Des Weiteren können Arbeitskosten definiert werden als „Gesamtheit aller den Arbeitgebern im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Arbeitskräften entstehenden Aufwendungen“, die somit in Zusammenhang mit den Personalbereichen Einstellung, Umsetzung und Freisetzung stehen.2 Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bestandteilen direkte Kosten, indirekte Kosten und sonstige Kosten zusammen, welche im folgenden Abschnitt näher erläutert werden.

2.2

Bestandteile der Arbeitskosten

2.2.1 Direkte Kosten
Als direkte Arbeitskosten werden Direktlöhne, Gehälter, Prämien, Gratifikationen und andere unmittelbar für erbrachte Leistungen gezahlte Entgelte bezeichnet.3 Löhne sind allgemein definiert als vertragsmäßige Entgelte, die der Arbeitgeber jenen Arbeitnehmern für geleistete Arbeit zu zahlen hat, die als Arbeiter in einem Unternehmen beschäftigt sind.4 Im Gegensatz zu den Löhnen werden Gehälter als Entgelte oder Zeitlöhne bezeichnet, die an kaufmännische und technische Angestellte eines Unternehmens entrichtet werden.5 Diese werden in der Regel für den Zeitraum eines Monats fixiert und ausbezahlt und als Gemeinkosten verrechnet.6 Gehälter können somit nicht auf direkte Leistungen des Mitarbeiters bezogen werden.7

1 2

Götze, U. (2010), S. 38. Statistisches Bundesamt: Arbeitskosten 2004 in den neuen Bundesländern um 28% unter Westniveau. 3 Vgl. Wimmer, P. & Neuberger, O. (1998), S. 369. 4 Vgl. Olfert, K. (2003), S. 102. 5 Vgl. Olfert, K. (2003), S. 107. 6 Vgl. Götze, U. (2010), S. 38. 7 Vgl. Olfert, K. (2003), S. 107.

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2.2.2 Indirekte Kosten
Indirekte Arbeitskosten, auch als Lohnnebenkosten, Sozialkosten oder Personalzusatzkosten bezeichnet, lassen sich in gesetzliche, tarifvertragliche und freiwillige Kostenkomponente untergliedern. Sie stellen den Anteil an Personalkosten für das Unternehmen dar, der über die Löhne und Gehälter hinausgeht.8 Gesetzliche Sozialkosten sind Kosten, die auf der Grundlage von gesetzlichen Vorschriften basieren. Dies sind vor allem die Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung, sowie die vom

Krankenversicherung,

Pflegeversicherung,

Arbeitslosenversicherung

Arbeitgeber komplett zu übernehmende gesetzliche Unfallversicherung, die gesetzlich festgesetzt sind.9 Darüber hinaus zählen die Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall und für Feiertage sowie Leistungen auf Grund des Mutterschutzes zu den gesetzlichen Sozialkosten. In Tarifverträgen sind u.a. Regelungen über Urlaubs- und Weihnachtsgelder und betriebliche Altersvorsorge festgelegt.10 Freiwillige Sozialkosten werden nach Absprachen und Vereinbarungen in einzelnen Arbeitsverträgen oder für die gesamte Belegschaft festgelegt. Beispiele hierfür sind freiwillige Pensionszulagen, Beihilfen für Fahrten, Verpflegung und Kuren sowie Jubiläumsgeschenke. Außerdem werden dieser Kostenkategorie auch Leistungen zugesprochen, die den Arbeitnehmern indirekt zukommen, wie z.B. Betriebskindergärten, Sportanlagen, Kantinen, Werkszeitungen usw..11 Zusätzlich können weitere indirekte Kosten anfallen, z.B. spezielle Arbeitsbekleidung, Beiträge zu Berufsgenossenschaften, vermögenswirksame Leistungen, Treueprämien usw..12

2.2.3 Sonstige Kosten
Sonstige Arbeitskosten resultieren meist aus Veränderungen im Personalbereich. Beispiele für sonstige Arbeitskosten sind Abfindungskosten, Umzugskosten für neue Mitarbeiter sowie Kosten für die Personalwerbung und für Vorstellungsgespräche.13

8 9

Vgl. Jung, H. (2008), S. 992. Vgl. Olfert, K. (2003), S. 108. 10 Vgl. Akademie.de: Lohnkosten ermitteln: einfache Stundensatzkalkulation. 11 Vgl. Olfert, K. (2003), S. 108-109. 12 Vgl. Akademie.de: Lohnkosten ermitteln: einfache Stundensatzkalkulation. 13 Vgl. Götze, U. (2010), S. 39.

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3 Vergleich der Arbeitskosten zwischen europäischen Ländern
3.1 Überblick

In diesem Kapitel werden die Arbeitskosten zwischen einzelnen ausgewählten europäischen Ländern verglichen. Ausgesucht wurden dafür Deutschland, Polen und Dänemark. In den einzelnen Abschnitten dieses Kapitels wird auf die Höhe der Arbeitskosten je Land eingegangen und es werden Gründe für die genannten Zahlen angegeben. Anschließend werden die Länder im letzen Abschnitt verglichen. Zusätzlich wird im ersten Abschnitt, in dem die Arbeitskosten von Deutschland dargestellt werden, noch ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland aufgezeigt.

3.2

Deutschland

3.2.1 Die Arbeitskosten in Deutschland
Die Arbeitskosten in Deutschland liegen über dem europäischen Durchschnitt. Im Jahr 2004 zahlten Arbeitgeber circa 28,17 Euro pro Arbeitsstunde.14 2005 waren es 28,39 Euro, das ist eine Steigerung um etwa 0,9 Prozent.15 Auch in den beiden darauf folgenden Jahren ist ein Wachstum zu verzeichnen. In 2006 stiegen die Arbeitskosten um 1,1 Prozent auf 28,70 Euro.16 Arbeitgeber zahlten im Jahr 2007 29,10 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Das sind 1,4 Prozent mehr als in 2006 (Abb. 1).17

Abbildung 1: Arbeitskosten in ausgewählten europäischen Ländern (eigene Darstellung)

Vgl. Statistisches Bundesamt: Arbeitskosten 2004 in den neuen Bundesländern um 28% unter Westniveau. 15 Vgl. Statistisches Bundesamt: 4.Quartal 2005: Arbeitskosten +0,4%, Sozialbeiträge der Arbeitgeber: –1,0%. 16 Vgl.Statistisches Bundesamt: Arbeitskosten im 1. Quartal 2007 sowie EU-Vergleich für das Jahr 2006. 17 Vgl. Statistisches Bundesamt: Arbeitskosten und Lohnnebenkosten im EU-Vergleich für das Jahr 2007.

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3.2.2 Arbeitskosten in Ost- und Westdeutschland
Bei der Arbeitskostengliederung nach Regionen ist ein West- Ost- Gefälle erkennbar. In 2004 lag der Unterschied der neuen Bundesländer zum alten Bundesgebiet bei 28,2 Prozent. Festgestellt wurde in Hamburg ein Spitzenwert von 31,80 Euro pro geleistete Arbeitsstunde, während in Thüringen mit 20,41 Euro die Arbeitskosten am niedrigsten waren (Abb. 2).18

Abbildung 2: Arbeitskosten 2004 nach Bundesländern

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18 19

Vgl. Statistisches Bundesamt, Arbeitskostenerhebung 2004, S. 11 Statistisches Bundesamt, Arbeitskostenerhebung 2004, S. 12

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Auf dem Gebiet des produzierenden Gewerbes, des Handels und des Kredit- und Versicherungsgewerbes in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) wird seit Jahren ein eher niedriges Unterschiedsniveau festgestellt. Seit 1992 hat Brandenburg die höchsten und Thüringen die geringsten Arbeitskosten. In 2004 war der Durchschnitt für die fünf

ostdeutschen Bundesländer in den oben genannten Wirtschaftssektoren um 35,4 Prozent niedriger als im früheren Bundesgebiet einschließlich Berlin. Dabei hat sich der Abstand seit 1992 von 47,1 Prozent anhaltend herabgesetzt (1996: 37,9 Prozent, 2000: 36,9 Prozent). In diesem vierjährigen Zeitraum, von 1992 bis 1996 kann man jedoch die am stärksten ausgeprägte Angleichung beobachten. In den künftigen Kalenderjahren stiegen die Arbeitskosten in Ostdeutschland nur noch geringfügig stärker an als in Westdeutschland.20 Betrachtet man das ehemalige Bundesgebiet zwischen 1992 und 2004, so erkennt man jeweils in Hamburg die höchsten und in Schleswig- Holstein die geringsten Arbeitskosten. Jedoch hat sich die Aufeinanderfolge dieser Kosten in den westlichen Bundesländern teilweise abgewandelt: „1992 hatte nur Hamburg höhere Arbeitskosten als NordrheinWestfalen, im Jahr 2004 lag Nordrhein- Westfalen beim Arbeitskostenniveau an siebter Stelle. Berlin nimmt bei dieser Betrachtung eine Sonderrolle ein. Als ehemals geteilte Stadt sieht man eine Mischung aus ost- und westdeutschen Entwicklungen. Bis 2000 liegen die Veränderungsraten der Arbeitskosten folglich zwischen den Angaben von Ost- und Westdeutschland.“21 Wenn bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze ausschließlich die Höhe der Arbeitskosten maßgebend wäre, so würden Unternehmensstandorte einzig in den neuen Bundesländern entstehen.22

3.2.3 Gründe für den Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland
Trotz der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland in 1990 und den Maßnahmen der Regierung den Osten an den Westen anzupassen, ist dies nach 20 Jahren noch längst nicht in allen Bereichen geschehen.23 Große Diskrepanzen zwischen Ostund

Westdeutschland gibt es immer noch bei den Arbeitskosten, wie oben beschrieben. In diesem Abschnitt wird auf die dafür verantwortlichen Gründe eingegangen. Bereits vor der Wiedervereinigung waren die Löhne in Westdeutschland erheblich höher als in Ostdeutschland. Eine Anpassung dauert und ist nicht innerhalb kürzester Zeit durchführbar, somit können die Arbeitskosten nach 20 Jahren noch nicht vollständig angepasst sein. Des Weiteren sind die Arbeitszeiten im Osten immer noch deutlich höher als
20 21

Vgl. Statistisches Bundesamt: Arbeitskostenerhebung 2004, S. 11. Statistisches Bundesamt: Arbeitskostenerhebung 2004, S. 11. 22 Vgl. Statistisches Bundesamt: Arbeitskostenerhebung 2004, S. 13. 23 Vgl. Die Bundesregierung, Wiedervereinigung Deutschlands.

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im Westen Deutschlands. Ein Arbeitnehmer im Osten muss somit für das gleiche Geld deutlich länger arbeiten.24 Große Unternehmen zahlen meist höhere Löhne und Gehälter als kleine und mittelständische Unternehmen. Jedoch gibt es in Ostdeutschland erheblich weniger große Unternehmen als im Westen.25 In Ostdeutschland werden erheblich weniger überbetriebliche Zahlungen ausgezahlt als im Westen. Dies führt ebenfalls zu höheren Arbeitskosten in Westdeutschland. 26

3.3

Dänemark

3.3.1 Die Arbeitskosten in Dänemark
Die Arbeitskosten in Dänemark gehören zu den höchsten innerhalb der Europäischen Union. Aus Abbildung 1 wird ersichtlich, dass sich die Arbeitskosten von Deutschland und Dänemark auf einem ähnlichen Niveau bewegen, wobei Dänemarks Arbeitskosten über denen in Deutschland liegen. In den letzten Jahren ist zudem ein Anstieg der Arbeitskosten zu verzeichnen. So sind in den Jahren zwischen 2004 und 2007 die Kosten von 30,05 Euro pro Stunde auf 32,80 Euro pro Stunde angestiegen.27

3.3.2 Gründe für die Arbeitskostenentwicklung in Dänemark
Es gibt viele Gründe für die hohen Arbeitskosten in Dänemark. So erlebt Dänemark seit Mitte der 1990er Jahre einen anhaltenden Konjunkturaufschwung. Die Beschäftigungsrate stieg, wodurch die Arbeitslosigkeit auf den niedrigsten Stand innerhalb der Europäischen Union sank. Diese Entwicklung hielt lange an, sodass erst in den letzten Jahren ein leichter Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu verzeichnen war. Dennoch blieben Beschäftigungsrate und -anteil eine der höchsten in Europa.28 Die wöchentliche Arbeitszeit in Dänemark liegt bei 37 Stunden, fünf Wochen Urlaub sind die Regel. Eine sechste Woche wird schrittweise eingeführt, wodurch die Gesamtzahl der jährlichen Arbeitsstunden fällt. Die Folge sind vergleichsweise höhere Arbeitskosten pro Stunde.29 In den letzten Jahren sind die Arbeitskosten auch wegen der höheren Lohnnebenkosten gestiegen. Die Lebenshaltungskosten sind in Dänemark höher als in vielen anderen Staaten innerhalb der Europäischen Union, insbesondere der osteuropäischen Staaten. Staaten mit
Vgl. Handelsblatt: Osten bleibt Niedriglohn Oase. Vgl. Handelsblatt: Osten bleibt Niedriglohn Oase. 26 Vgl. Stern: Ost- Löhne 21 Prozent niedriger. 27 Vgl. WKO – Wirtschaftskammern Österreich: Arbeitskosten. 28 Vgl. Udenrigsministeriet – Königlich Dänisches Ministerium des Äußeren: Wirtschaft und Arbeitsmarkt. 29 Vgl. Udenrigsministeriet – Königlich Dänisches Ministerium des Äußeren: Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
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Tarifverträgen, zu denen auch Dänemark gehört, haben höhere Arbeitskosten als Staaten, in denen nicht nach Tarif entlohnt wird. Auch dies ist ein Grund für die gestiegenen Arbeitskosten in Dänemark.30

3.4

Polen

3.4.1 Die Arbeitskosten in Polen
Die Arbeitskosten sind um ein Vielfaches niedriger als die Arbeitskosten in Deutschland oder Dänemark. Wie man in Abbildung 1 erkennen kann, sind die Arbeitskosten in Polen, wie in Deutschland und Dänemark auch, in den letzten Jahren gestiegen. So verzeichnete Polen zwischen 2004 und 2007 einen Anstieg von 4,00 Euro pro Stunde auf 5,89 Euro pro Stunde, dennoch liegt Polen im europäischen Vergleich auf nahezu dem niedrigsten Niveau.31

3.4.2 Gründe für die Arbeitskostenentwicklung in Polen
Seit 2001 sind die Arbeitskosten in Polen nur sehr schwach angestiegen. Dies ist auf die hohe Arbeitslosenzahl zurückzuführen. Der Lebensstandard in Polen ist mit dem in Deutschland vergleichbar, doch die Lebenshaltungskosten sind um einiges niedriger. So betragen diese in Deutschland nur rund 76 Prozent der Lebenshaltungskosten in Berlin, bei nahezu gleichem Lebensstandard.32

4 Einflüsse der globalen Wirtschaftskrise auf die Arbeitskosten
4.1 Überblick
80 Jahre nach dem Ausbruch der ersten Weltwirtschaftskrise befindet sich die Weltwirtschaft zu Beginn des Jahres 2009 in einer zweiten derartigen Krise. Im Frühsommer 2007 begann es mit der US- Immobilienkrise, gefolgt vom Zusammenbruch US- amerikanischen Großbanken aufgrund von kreditfinanzierten Massenspekulationen. In 2008 betraf es dann auch die Realwirtschaft.33 Aufgrund der Globalisierung und Vernetzungen der Weltländer brach 2009 eine globale Krise aus. Effekte waren zunächst in den USA, dann in Westeuropa und in Japan sowie seit Ende 2008 auf der ganzen Welt zu erkennen. Weltweit führte die Krise unter anderem zu Insolvenzen, Stellenabbau, Produktionseinbußen sowie einem

Vgl. Udenrigsministeriet – Königlich Dänisches Ministerium des Äußeren: Wirtschaft und Arbeitsmarkt. 31 Vgl. WKO – Wirtschaftskammern Österreich: Arbeitskosten. 32 Vgl. Polish Information and Investment Agency: Niedrige Kosten der wirtschaftlichen Tätigkeit. 33 Vgl. Zeise, L.,(2008), S.8.

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Rückgang des Welthandels und Deflation. Auf die Wirtschaftskrise reagierten viele Betriebe in Deutschland mit Personalabbau, Kurzarbeit und Abstrichen bei Lohn und Gehalt.34

4.2

Einflüsse der Weltwirtschaftskrise in Deutschland

Im Jahr 2009 bezahlten Arbeitgeber durchschnittlich 30,90 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde in der deutschen Privatwirtschaft. Das Arbeitskostenniveau lag damit im europäischen Vergleich auf Rang acht nach Dänemark, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Finnland und den Niederlanden.35 Die Wirtschaftskrise hat einen Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden hervorgerufen. Dies führte im Jahr 2009 in Deutschland zu einem starken Anstieg der Arbeitskosten je geleisteter Arbeitsstunde. Dass die Wachstumsrate im Jahr 2009 mit 4,1 Prozent anstieg, ist damit zu erklären, dass Deutschland aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise einen hohen Wachstumseinbruch von über minus 5 Prozent hatte, gerade wegen seiner Exportabhängigkeit. Dies erklärt auch, dass die tatsächlich gezahlten Löhne nicht unmittelbar etwas mit den Arbeitskosten zu tun haben. Gründe, die zu einem Anstieg der Arbeitskosten je geleisteter Stunde geführt haben, sind die unterausgelasteten Kapazitäten und der Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden durch Abbau von Arbeitszeitkonten und Kurzarbeit. Im Verhältnis zum Kapitaleinsatz, haben die Unternehmen zwar höhere Arbeitskosten, aber die einzelnen Arbeitsnehmer haben dadurch nicht höhere Löhne.36 In anderen europäischen Staaten, die nicht dem Euro- Währungsgebiet angehören, sanken die Arbeitskosten, da viele dieser Länder ihre Währungen gegenüber dem Euro abgewertet hatten. In Polen verbilligten sich somit die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde, in Euro gerechnet, um 14,7 Prozent.37

34

Vgl. Hans Böckler Stiftung: Personalabbau, Kurzarbeit und weniger Lohn - Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Beschäftigten - Metallindustrie besonders betroffen. 35 Vgl. Statistisches Bundesamt: Im dritten Quartal 2009 kein weiterer Anstieg der Arbeitskosten. 36 Vgl. Spiegel: Arbeitskosten in Deutschland steigen massiv. 37 Vgl. Deutsche Welle: Kurzarbeit treibt Arbeitskosten nach oben.

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5 Aktuelle Entwicklung und Ausblick
Durch die anhaltende Wirtschaftskrise müssen viele Unternehmen, wie beispielsweise Karstadt, sogenannte Kurzarbeit anmelden. Dies führt langfristig zu einer Erhöhung der industriellen Arbeitskosten. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, dass die Arbeitskosten in Deutschland beziehungsweise Westdeutschland weiterhin höher sein werden als in anderen Ländern.38 Der Unterschied zwischen den Arbeitskosten in Ost- und Westdeutschland ist immer noch auf die ehemalige DDR zurückzuführen. Seit der Wiedervereinigung ist der

Arbeitskostenunterschied zwischen Ost- und Westdeutschland gegenüber den letzten Jahren geringfügig kleiner geworden, dennoch bleibt er aber immer noch erheblich. Bereits seit 1996 verlangsamt sich der Angleichungsprozess, der nach der Wiedervereinigung rasch begonnen hat. Zurzeit sind die Arbeitskosten in den östlichen Bundesländern um ein Drittel niedriger als in den westlichen Bundesländern.39 Doch nicht nur in Deutschland steigen die Arbeitskosten, sondern europaweit. Dies liegt unter anderem an der Transformation der einzelnen Länder. Durch das von vielen Unternehmen betriebene „Outsourcing“ in sogenannten Niedriglohnländern, bieten sich mehr Grundlagen für höhere Lohnforderungen, Gewerkschaftsbildungen und höhere

Sozialleistungen. Bis zur Weltwirtschaftskrise in 2008 bildeten sich die Arbeitskosten leicht zurück, während sie danach deutlich anstiegen. Hierfür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Als einer der wichtigsten Faktoren ist festzustellen, dass im deutschen System mehrere Möglichkeiten für Arbeitgeber bestehen, für bestimmte zeitlich begrenzte Phasen staatliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. So kann ein deutscher Arbeitgeber bei Zuversicht auf ‚baldige‘ Besserung der Wirtschaftssituation seine Arbeitnehmer zum Beispiel in Kurzarbeit schicken. Die Arbeitnehmer leisten dann weniger Stunden und erhalten für ihre ‚weggefallene‘ Arbeitsleistung einen gewissen Prozentsatz ihres normalen Lohnes oder Gehaltes von der Agentur für Arbeit. So kann der Arbeitgeber massiv Kosten einsparen. Aus diesem Grund sinkt die Produktivität trotz konstanter Arbeitnehmerzahlen spürbar, was auch nicht durch die Unterstützung der Agentur für Arbeit relativiert werden kann.40

Vgl. Schröder, C.: Die Struktur der Arbeitskosten in der deutschen Wirtschaft. Vgl. Handelsblatt: Osten bleibt Niedriglohn Oase. 40 Vgl. Statistisches Bundesamt: Verdienste und Arbeitskosten, EU-Vergleich der Arbeitskosten und Lohnnebenkosten für das Jahr 2009.
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Ein weiterer Faktor ist, dass auch 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, die Arbeitskosten zwischen West- und Ostdeutschland nicht angeglichen sind, obwohl der Staat integrative und subventionelle Arbeiten durchführt. Somit erhält ein Arbeitnehmer in Ostdeutschland nach wie vor weniger Lohn oder Gehalt als ein Arbeitnehmer in gleicher Position im Westen Deutschlands.41 Dies zeigt sich ebenfalls in den Tariftabellen für den kommunalen Dienst, die nach wie vor (Stand 2009) zwischen Ost- und Westdeutschland unterscheiden.42 Nach der Grenzöffnung gingen viele profitsuchende westdeutsche Unternehmen

hauptsächlich aus zwei Gründen nach Ostdeutschland. Erstens wegen des bis dahin nicht vorhandenen freien Marktes, weswegen die Arbeitnehmer mit geringeren Löhnen und Gehältern zufrieden waren. Zweitens wurden die östlichen Bundesländer durch staatliche Subventionen für Unternehmer interessanter gestaltet. So wurde beispielsweise die rückständige Infrastruktur in den neuen Bundesländern mit öffentlichen Geldern grundlegend erneuert und ausgebaut. Die westdeutschen Unternehmen lösten jedoch durch ihre Strategien einen negativen Effekt aus. Denn diese Betriebe wollten ihre Kostenvorteile durch niedrige Löhne und Gehälter halten. Sie steigerten Zug um Zug den Gesamtwohlstand und somit auch die Ansprüche der Bevölkerung in den östlichen Bundesländern. Hierbei waren die niedrigen

Lebenshaltungskosten in Ostdeutschland von wichtiger Bedeutung und ebenso die Tatsache, dass die Arbeitnehmer monatlich mehr Stunden arbeiteten als die in Westdeutschland. Dadurch ergab sich ein stark ansteigender Stundenlohn in den neuen Bundesländern.43 Ein letzter wichtiger Faktor, der hier genannt werden sollte, sind Gewerkschaften und Tarife. So haben sich am freien Markt in den westlichen Bundesländern über Jahrzehnte Gewerkschaften gebildet, die mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern verschiedene Tarife aushandelten. Diese Tarife beinhalteten Veränderungen bezüglich der Löhne und Gehälter sowie der Urlaubsund Krankheitsansprüche. Diese Gewerkschaftbildungen und

Tarifverhandlungen mussten nach der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern aufgearbeitet werden.44

41 42

Vgl. Institut der deutschen Wirtschaft Köln: Arbeitskosten erstmals im Rückwärtsgang. Vgl. Öffentlichen-Dienst.de: TVöD Entgelttabelle - Tarifrecht für den öffentlichen Dienst 2009. 43 Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.06.2004, Nr. 149, Seite 14 44 Vgl. Focus Online: Tarifgehälter – Ostdeutschland holt auf.

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All dies kann auf die europäische Gemeinschaft übertragen werden, denn durch einen geöffneten Wirtschaftskreislauf beginnt eine Angleichung aller Mitglieder der Europäischen Union. So gingen beispielsweise deutsche Unternehmen mit ihren Produktionen in Niedriglohnländer, um von den geringen Kosten zu profitieren. Daraus folgt ein Prozess der Transformation, indem sich alle Länder langsam einander anpassen. Denn durch die höhere Produktivität steigt der Wohlstand und durch Investitionen steigt das Kostenniveau in diesen Ländern. Der Nachteil an dieser Situation ist aber, dass sich die Länder zwar mehr angleichen, aber niemals einen gemeinsamen Standard erreichen werden. Bereits heutzutage produzieren viele Unternehmen wieder in ihrem Heimatland, da durch kulturelle Unterschiede und gesetzliche Bestimmungen über die Angleichung hinaus Differenzen bestehen bleiben und die Vorteile schrittweise verschwinden.

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Literaturverzeichnis
Götze, U. (2010): Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Auflage, Berlin. Jung, H. (2008): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 10. Auflage, München. Olfert, K. (2003), Kostenrechnung, 13. Auflage, Ludwigshafen. Wimmer, P. & Neuberger O. (1998). Personalwesen 2, Stuttgart. Zeise, L. (2008): Ende der Party – Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft, Köln.

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Quellenverzeichnis
Akademie.de (2010): Lohnkosten ermitteln: einfache Stundesatzkalkulation, http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/fuehrung-organisation/tipps/personal/lohnkosten-nebenkosten-ermitteln-stundensatzkalkulation.html, 30.06.2010. Deutsche Welle (2010): Kurzarbeit treibt Arbeitskosten nach oben, http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5415780,00.html, 29.06.2010. Die Bundesregierung: Wiedervereinigung Deutschlands, http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Europa/Ausstellung50JahreEuropa/Wiederve reinigung/wiedervereinigung.html, 14.06.2010. Focus Online (2010): Tarifgehälter – Ostdeutschland holt auf, http://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven/tarifgehaelter-ostdeutschland-holtauf_aid_501040.html, 27.06.2010. Handelsblatt (01.09.2006): Osten bleibt Niedriglohn- Oase, http://www.ioeb.de/index.php?id=131, 14.06.2010. Hans Böckler Stiftung (2010): Personalabbau, Kurzarbeit und weniger Lohn Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Beschäftigten - Metallindustrie besonders betroffen, http://www.boeckler.de/320_102969.html, 20.06.2010. Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2010): Arbeitskosten erstmals im Rückwärtsgang, http://www.iwkoeln.de/Portals/0/PDF/pm26_10.pdf, 26.06.2010. Öffentlichen-Dienst.de (2010): TVöD Entgelttabelle - Tarifrecht für den öffentlichen Dienst http://www.oeffentlichen-dienst.de/entgelttabelle.html#1, 25.06.2010. Polish Information and Investment Agency: Niedrige Kosten der wirtschaftlichen Tätigkeit, http://www.paiz.gov.pl/index/?id=2bb232c0b13c774965ef8558f0fbd615, 30.06.2010. Schröder, Christoph, (2009): Die Struktur der Arbeitskosten in der deutschen Wirtschaft, http://www.iwkoeln.de/Portals/0/pdf/trends02_09_5.pdf, 14.06.2010. Statistisches Bundesamt (2006): Arbeitskosten 2004 in den neuen Bundesländern um 28% unter Westniveau, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2006/07/PD 06__282__621,templateId=renderPrint.psml, 14.06.2010.

Labour Costs compared within selected European countries

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Statistisches Bundesamt (2006): 4. Quartal 2005: Arbeitskosten + 0,4%, Sozialbeiträge der Arbeitgeber: – 1,0%, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2006/03/PD 06__106__621,templateId=renderPrint.psml, 14.06.2010. Statistisches Bundesamt (2007): Arbeitskosten im 1. Quartal 2007 sowie EU-Vergleich für das Jahr 2006, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/06/PD 07__233__624,templateId=renderPrint.psml, 14.06.2010. Statistisches Bundesamt (2008): Arbeitskosten und Lohnnebenkosten im EU-Vergleich für das Jahr 2007, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/04/PD 08__160__624,templateId=renderPrint.psml, 14.06.2010. Statistisches Bundesamt (2010): Verdienste und Arbeitskosten, EU- Vergleich der Arbeitskosten und Lohnnebenkosten für das Jahr 2009, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/12/PD 09__476__624,templateId=renderPrint.psml, 14.06.2010 Statistisches Bundesamt (2010): Verdienste und Arbeitskosten, EU-Vergleich der Arbeitskosten und Lohnnebenkosten für das Jahr 2009, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Ver diensteArbeitskosten/Aktuell,templateId=renderPrint.psml, 14.06.2010. Stern (2007): Ost- Löhne 21 Prozent niedriger, http://www.stern.de/wirtschaft/job/hans-boeckler-stiftung-ost-loehne-21-prozent-niedriger590824.html, 14.06.2010. Spiegel (2010): Arbeitskosten in Deutschland steigen massiv http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,686347,00.html, 29.06.2010. Udenrigsministeriet – Königlich Dänisches Ministerium des Äußeren (2003): Wirtschaft und Arbeitsmarkt http://www.um.dk/publikationer/UM/Deutsch/DanischeThemen/WirtschaftUndArbeitsmarkt/ht ml/chapter01.htm, 23.06.2010. WKO – Wirtschaftskammern Österreich (2010): Arbeitskosten http://www.wko.at/statistik/eu/europa-arbeitskosten.pdf, 23.06.2010.

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Unemployment in Eu

...organizations, members of the public and the local governments. The European Union policies have had major economic benefits to the 28 members most which are attributable to economic integration. This paper assesses the challenges the EU has faced as far as unemployment is concerned and the policies that she has put in place to curb the unemployment challenge among the member states. The United Kingdom, joined the EU in 1973 and has since then been a member of the union. The UK provides more than 100 representatives in different commission of the Union, including the European Parliament. The expenditure by the UK in the EU is slightly higher in comparison with what the UK receives in return. For instance, in 2014, the EU only spent € 6.985 billion, compared to then € 11.342 billion that the UK had contributed towards the union. The UK economy has been well integrated due to its firm membership commitment in the EU. Among major pillars that proves economic integration of the UK include the single commodity market. The UK has also allowed free movement of factors of...

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...July 2011 European growth and renewal: The path from crisis to recovery The McKinsey Global Institute The McKinsey Global Institute (MGI), the business and economics research arm of McKinsey & Company, was established in 1990 to develop a deeper understanding of the evolving global economy. Our goal is to provide leaders in the commercial, public, and social sectors with the facts and insights on which to base management and policy decisions. MGI research combines the disciplines of economics and management, employing the analytical tools of economics with the insights of business leaders. Our “micro-to-macro” methodology examines microeconomic industry trends to better understand the broad macroeconomic forces affecting business strategy and public policy. MGI’s in-depth reports have covered more than 20 countries and 30 industries. Current research focuses on four themes: productivity and growth; the evolution of global financial markets; the economic impact of technology and innovation; and urbanization. Recent reports have assessed job creation, resource productivity, cities of the future, and the impact of the Internet. MGI is led by three McKinsey & Company directors: Richard Dobbs, James Manyika, and Charles Roxburgh. Susan Lund serves as director of research. Project teams are led by a group of senior fellows and include consultants from McKinsey’s offices around the world. These teams draw on McKinsey’s global network of partners and industry...

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...in Europe that supported free trade. (1 mark) No, many other countries supported free trade until disrupted by the world wars. 2. When restrictions to imports from the New World came down in the first wave of globalisation, grain prices fell in Britain and many parts of Western Europe. This was bad for both landowners and the manufacturing workers in Britain and Europe. (1 mark) NO, bad for landowners but good for manufacturing workers (as consumers) 3. During the First wave of globalisation, unlike at present, international movements of goods and capital increased rapidly but labour did not move internationally on a large scale. (1 mark) The period known as the age of mass migration from Europe to the new world. International capital movements (FDI) was also arising. 4. During the first wave of globalisation, there was not much international integration of commodity markets. (1 mark) The period for great international commodity integration [total 4 marks for Q1] 2. Consider a ‘small’ country that produces garments and computers. Garments are relatively more labour-intensive, while computers are relatively more capital intensive. The country is relatively labour-abundant. It opens up for international trade. Referring to the relevant model or theorem, briefly explain what would happen to; 1. real wages of garment workers (1 mark) Based on the HO theorem, the labour-abundant country (eg, Australia) will export the labour-intensive...

Words: 1664 - Pages: 7

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Airline Cost Prefer

...Airline Cost Performance IATA ECONOMICS BRIEFING No 5 An analysis of the cost base of leading network airlines versus no-frills, low-cost airlines (LCCs) IATA Economics Briefing No 5: AIRLINE COST PERFORMANCE Mark Smyth Brian Pearce IATA, July 2006 Contents 00 Executive Summary 01 Introduction 02 The Low-Cost Challenge 03 Airline Cost Performance for US Airlines 04 Airline Cost Performance for European Airlines 05 Airline Cost Performance in Asia and South America 06 The Cost Efficiency Challenge 07 Service Quality – The Other Side of the Equation 08 Conclusions 09 Foreword by Giovanni Bisignani page 03 page 04 page 10 page 12 page 16 page 22 page 28 page 32 page 36 page 40 Appendix A Appendix B 00 Foreword Every airline is now a lower-cost airline. The worst financial crisis in the industry’s history over the last five years has forced all carriers to achieve cost efficiencies and higher productivity if they are to survive. Significant progress has been made in reducing non-fuel costs and in improving the efficiency of fuel use, but the challenge is on-going and central to the future prosperity of the industry. While network airlines have made significant progress in restructuring their cost base, they are often faced with a moving target. Low barriers to entry to the industry, combined with national or regional deregulation, have seen 1 new or restructured no-frills, low-cost operators...

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...November 2011 This document has been prepared by actual BSG Simulated facts. Bruins Footwear serves consumer products and allied businesses within four regions. Bruins Footwear’s market intelligence reports are specifically designed to aid the action oriented executive by providing a thorough presentation of essential data and concise analysis. President: Bhavani Watinkson Vice-President Accounting: Nicholas Iserdial Vice-President Finance: Arewiner Purba Vice-President Marketing: Patricia Rosart Vice-President Human Resources: Cristian Alvarez BRUINS FOOTWEAR CO. | 3 EXECUTIVE SUMMARY The athletic footwear industry is extremely competitive as well as a demanding market where aggressive competition, on-going research & development, price conscience consumers, and continuous changing market trends and fads have all been attributing factors in how a manufacturer in this industry responds. As a result, this makes the opinions of buyers very important. It is essential to develop strong relationships with these buyers for the improvement and future growth of a company within any industry. Bruins Footwear has always been a company that stands for revolutionary inventions in the athletic footwear industry. Bruins footwear reported in Year 12 one of the most successful years in its history after implementing new sales, cost cutting strategies, competitive pricing and marketing strategies. With branded sales generating net revenues of $482,034,000 the results...

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Strategy Analysis

...TASK 1: CURRENT ISSUES IN GLOBAL ECONOMY (FUTUROLOGY) Identify the key trends likely to affect Elecdyne over the next 5 years (these can be different / additional to those identified by the futurologist) • Economic crisis: Even if Japan is not affected like Europe, the government had launch a stimulative policy in order to improve the current situation. Many Japanese companies are impacted by this general economic conditions. • Sustainability: Companies such as Elecdyne have to take care of the public opinion about ecology which is requiring more and more transparency. • Evolution of consumption: Globalization and new technologies have changed the way people purchase. For example, online sales are increasing because of the number of Internet users and this occurs mostly in the electronic sector. Online shopping is more convenient and time saving which appeals to young people. Although old people tend to shop in regular shops, more and more young people prefer shopping online rather than in shops. • Counterfeit goods: In regions like Asia but also throughout the world, a large number of original goods are copied by look-alike products. This is positive for the costumers, because usually the look-alike products are much cheaper, but on the other hand it influences the original produts’ producers a lot, because a lot of people are price seekers which means they tend to buy goods which are cheap. STEEP Analysis We chose to do the STEEP Analysis, because it touches all...

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Helium

...Britain should use the Euro as part of its economic involvement in the EU. Ever since the Euro has been introduced, it’s performance has been poor when it is compared with the values of the British Pound and the American Dollar. The Euro is a single currency arrangement that came into theoretical operation between 11 members of the European Union in January 1999. On January 1st 2002, 12 EU members got rid of their own currencies and introduced the Euro as their sole currency. If Britain joins the Euro, it will likely be in 2003.  The government has offered the British public a referendum on Britain's entry into it though some ministers have clouded the issue as to whether Britain's entry (or not) will be a political or an economic decision. Jack Straw, Home Secretary, has stated that a decision will almost certainly be a political one whereas the Chancellor, Gordon Brown, has stated that the 'Five Tests' will determine whether we join the Euro - i.e., any decision will be an economic one. The Euro’s record since its introduction has been poor as measured by its value against the pound and US Dollar, and the relative performance of the European and UK/USA economies. It has only been in the summer of 2002, that its value against the dollar has picked up. However, unemployment in Germany, once the economic power-base of Europe, is high. In July 2002, Germany had a symbolic 'no-shop day' by Germans to protest about the...

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The Existence and Persistence of Large Spatial Disparities in Unemployment Within National Economies Is a Central Issue in Regional Economics.

...The existence and persistence of large spatial disparities in unemployment within national economies is a central issue in regional economics. Explanations that exist within the literature for why regional unemployment disparities have been so much more persistent over time in the EU than in the US can be broadly separated to the hysteresis and equilibrium arguments. Before illustrating the analysis and strength of these arguments it is important to ascertain the scale of persistent unemployment disparities across EU regions and U.S states, and why this may be a cause for concern. Regional disparities in unemployment rates are dramatically significant in Europe. In 2001, the average unemployment rate in the EU was 7.8%, but it ranged from 1.7% in Berkshire (UK) to 24.9% in Calabria (Italy).[1] These disparities are present even within single countries, where the range of unemployment rates is much higher than in the US. Disparities in European regional unemployment rates are also extremely persistent. In the US the correlation between regional unemployment rates between 1997-2004 is only 0.3, indicating that over two-thirds of any regional unemployment problem is solved over that period. In Europe, however, the correlation averages 0.83, suggesting that very little adjustment takes place. (Figure 1 in Appendix)[2] This is not a recent phenomena but persistence appears to have been the main feature of behaviour of regional unemployment...

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Foreign Investment In Pakistan

...due to an imposed tariff or other cost raising barrier by a host country or the market size makes local production for economical. Market-seeking investment encases multi fold benefits that the investing company can leverage. The underlying motives vary from sustaining or protecting existing markets to exploiting or promoting new markets. The location factors of market-seeking OFDI are commonly market size, prospects for market growth and indigenous resources and capabilities. Additionally retaining competitiveness can pull investment. Furthermore, the engagement in market-seeking OFDI improves the company’s market power on local, regional and international level. Engaging in this type of strategic market-seeking investment derives often for defensive and aggressive...

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Case Study Jot

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Case Study on Outsorcing

...Wladimir Andreff. Outsourcing in the new strategy of multinational companies:foreign investment, international subcontracting and production relocation. OUTSOURCING IN THE NEW STRATEGY OF MULTINATIONAL COMPANIES: FOREIGN INVESTMENT, INTERNATIONAL SUBCONTRACTING AND PRODUCTION RELOCATION* WLADIMIR ANDREFF Professor Emeritus University Paris 1 Panthon Sorbonne Centre d’Economie de la Sorbonne. ABSTRACT. The article is dealing in the first place with the definition of (offshore) outsourcing in relation with foreign direct investment and international subcontracting process, as well as with some connected issues such as fragmentation of the production process, international production relocation, de-industrialisation in developed countries and industrialisation in newly industrialising, now coined emerging countries. In the second place, it aims at finding how global strategy differentiates from traditional MNC strategies and how much outsourcing fits with such global strategy. The last section of the article briefly screens the economic impact of outsourcing on the world trade structure – with the two enlightening snapshots of global trade in sports goods and European Union 15’s outward processing trade with Central Eastern European countries (CEECs)-, as well as on home developed and host emerging countries. The article conclusion is that outsourcing has grown faster than world trade in the past two decades and has skyrocketed during the very last years because it is a...

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European Business Management, Germany Car Study

...European Business Issues | | | | Analysing the Competitive Strengths and Weaknesses of Germany with the TOWS Matrix Analysing the Competitive Strengths and Weaknesses of Germany with the TOWS Matrix Author: Student Name: Student No: Tutor: Adrian Pryce * Contents 1. Introduction 2 2. Porter's Determinants of National Advantage 2 3. Gaining Competitive Advantage with the TOWS Matrix Conceptual Model 3 4. Germany's Internal Weaknesses 4 5. Germany's Internal Strengths, Social Factors 5 6. Germany's Internal Strengths, Political and Economic factors 6 7. Threats from European Union Countries, North America and Asia 7 8. Opportunities within the European Union, North America, and Asia 9 9. Government Policy and Business Strategy 10 10. Conclusion 12 11. References 13 1. Introduction All nations are attentive to compete efficiently in the international market. Competitiveness doesn't depend simply on the value of individual firms, but also on the socioeconomic system and the industries of a nation. The rapidly changeable situations of the free world markets transcribe that nations fully utilize their comparative advantages to become or remain thriving in the future (Farr, 1990). Economic and political leaders must estimate the opportunities and threats from the foreign environments so as to put up convenient domestic strategies that shore up the weaknesses of their nations and take advantages of...

Words: 4270 - Pages: 18

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Zara

...fashion policy, unlike its competitors. The discipline in Zara’s supply chain management has played vital role in its success (Anonymous, 2005). Zara follows vertical integrated strategy where it has total control of number of business activities such as manufacturing, sourcing, and distribution and retail stores, it allows the organization to accomplish greater flexibility, less stock and fashion risk. The main object of this report is to analyse Zara’s current supply chain and to propose suggestions for their central distribution and alternate solutions for their logistics management costs and their labour cost. 2.0 Zara’s Supply Chain Management 3.1 Supply Chain: Zara is the biggest and most successful chain of Inditex, the design and production is situated in La Coruna in Spain. In order for Zara stores to be able to offer front line style at moderate costs requires the firm to apply a solid impact over the whole supply chain network which incorporates design, purchasing, production, distribution and retailing. Zara utilizes its quick supply chain management to offer the most recent style outlines accessible in stores only fifteen days after they are displayed on the catwalks (Tokatli, 2007). Zara’s Supply chain strategy depends on being as adaptable as could be allowed to fulfil client changing necessities in an ease mass style market. This goal is accomplished through vertical integration. ZARA is included in all aspects of their procedure...

Words: 2037 - Pages: 9

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Hasan

...occasional paper no. 7 world summit for social development after the golden age: the future of the welfare state in the new global order by gøsta esping-andersen unrisd united nations research institute for social development UNRISD work for the Social Summit is being carried out with the support and co-operation of the United Nations Development Programme. Proof-reading and layout: Rhonda Gibbes Dissemination: Adrienne Cruz UNRISD/OP/94/7 ISSN 1020-2285 Copyright  United Nations Research Institute for Social Development (UNRISD). Short extracts from this publication may be reproduced unaltered without authorization on condition that the source is indicated. For rights of reproduction or translation, application should be made to UNRISD, Palais des Nations, 1211 Geneva 10, Switzerland. UNRISD welcomes such applications. UNRISD publications can be obtained from the same address. The designations employed and the presentation of the material in this publication do not imply the expression of any opinion whatsoever on the part of the United Nations Research Institute for Social Development concerning the legal status of any country, territory or area, or of its authorities, or concerning the delimitation of its frontiers or boundaries. The views expressed in this publication are those of the author and do not necessarily reflect the views of the Institute. after the golden age: the future of the welfare state in the new global order occasional paper...

Words: 16208 - Pages: 65

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Test

...-Examples of internal drivers for change (inefficiencies within the business) at CSP UK included: Poor delivery - rather than delivering steel to customers on time there were delays, leading to loss of business. Competitiveness - steel produced in the UK could be more expensive than from some other countries. High wastage - failing to make products right first time meant that they had to be reworked or scrapped. Low staff morale – employees were committed but were not motivated by the environment in which they were carrying out their jobs. External drivers (pressures for change outside the business) came from: New competitors – low cost producers in Eastern Europe and the Far East were taking business. This could lead to reduced demand with higher costs. Changing customer requirements – for example, the fall in demand for steel for the automotive industry meant that Corus needed to find different types of customers or develop different products. New technology meant customers expected higher specifications. Perceptions of the steelmaking industry within the community tended to be negative – for example, the industry was seen as having a poor record on environmental issues. Total Quality Management (TQM) initiatives had previously been implemented to great effect at CSP UK to improve productivity and improve competitiveness. CSP UK had also previously reduced manpower for the same purpose. However, Corus Strip Products is a business with deeply committed people...

Words: 302 - Pages: 2